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Thema: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suworow

  1. #1
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    Standard Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suworow

    Viktor Suworow
    Stalins verhinderter Erstschlag

    Hitler erstickt die Weltrevolution







    Zum Autor: Viktor Suworow (Wladimir Bogdanowitsch Resun), geb. 1947, kam mit elf Jahren zur Sowjerarmee. Er absolvierte die Suworow-Offiziersschule in Kalinin sowie die Offiziershochschule für Kommandeure des Heeres in Kiew, war zunächst als Offizier in der Führungsebene Aufidärung des Stabes eines Militärbezirks eingesetzt und gehörte seit 1970 zur Nomenklatur des ZK der KPdSU. Nach Abschluß der Diplomatischen Militärakademie im Jahr 1974 arbeitete er vier Jahre lang, getarnt als Diplomat des sowjetischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, in der Genfer Residentur der Hauptverwaltung Aufklärung des Generalstabs der Sowjetarmee (GRU). 1978 bat er um politisches Asyl in England.. Daraufhin wurde er in der Sowjetunion wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. In Großbritannien arbeitet er als nachrichtendienstlicher Berater und als Dozent. Er machte sich einen Namen als Autor von Büchern über die Geschichte der Sowjetunion, die Rote Armee, den GRU und den SpezNas.

    Profil: "Viktor Suworow" ist das Schriftsteller-Pseudonym für den 1947 geborenen Wladimir Bogdanowitsch Resun. Er stammt aus einer russischen Soldatenfamilie, trat mit 11 Jahren in die Sowjetarmee ein, und widmet sein Buch "Tag M" dem Vater im Zweiten Weltkrieg. Sein Pseudonym ist der Name seiner ersten Offiziersschule in Kalinin. Seine Aufnahme in die militärische Eliteausbildung wurde möglich durch sein Verhalten in einem Manöver. Als ein Stau am Kasernentor den Panzeraufmarsch seines Bataillons behinderte, befahl er getreu der Dienstvorschrift, daß nichts den Aufmarsch behindern darf, den Durchbruch der Panzer durch die Kasernenmauer. Suworow nahm 1968 als junger Leutnant teil am Militäreinsatz gegen die Tschechoslowakei, als deren Staatsführung sich vom orthodoxen Sowjetsystem entfernen wollte. Er studierte auf der Hochschule für Heereskommandeure in Kiew, dann auf der Militärakademie für Diplomaten in Moskau. Er wurde eingesetzt in der Abteilung für Aufklärung der Armee, und kam ab 1974 als Pseudo-Diplomat in den Westen im Auftrag des sowjetischen Geheimdienstes GRU (Hauptverwaltung Aufklärung des Generalstabs der Sowjetarmee).

    Flucht: Hintergründe seiner Dienstzeit berichtet Suworow in seinem Buch "Aquarium" (russ. Scherzname für den Glaspalast der GRU-Zentrale), das in Deutschland trotz entsprechender Verabredungen nicht mehr verlegt werden konnte. Bei einer anonymen Observierung im Ausland stellte Suworow fest, daß er auf unangemeldete Kontakte seines meistgeschätzten Vorgesetzten mit einer Amerikanerin angesetzt war. Laut "Aquarium" wird als Ort bewußt unzutreffend Wien angegeben, in einem Land, dessen Sprache Suworow nicht beherrschte, und wo er folglich nicht dienstlich eingesetzt war. Wie üblich konnte er bei diesem Auftrag nicht wissen, ob dieser nur ein Test zu seiner eigenen Überprüfung war. Er lieferte die gewünschten Informationen, die für ihn überraschend zur Verhaftung seines Vorgesetzten führten. Der Auftrag war echt. Am gleichen Abend fiel der Getäuschte in einer Gaststätte durch unfreundliches Verhalten auf. Ihm war bewußt, daß seine Gemütsaufwallungen besonders genau beobachtet werden. Noch am selben Abend sah er vor seiner Ankunft in der Wohnung von der Straße aus Licht im Fenster. Die GRU scheint die Professionalität ihres Mitarbeiters unterschätzt, oder Kollegen einem Freund eine Hilfestellung geboten zu haben. Suworow bat noch in der gleichen Nacht in der örtlichen britischen Botschaft um Asyl. Seine Wahl fiel auf die Briten, weil diese kurz zuvor den größten Teil der sowjetischen Pseudo-Diplomaten wegen Spionage ihres Landes verwiesen hatten. Er wurde von einem sowjetischen Gericht in Abwesenheit zweifach zum Tode verurteilt, ein Urteil, das bis heute (April 2005) nicht aufgehoben ist. Laut Suworow sei er der einzige Überlebende von insgesamt drei Überläufern der GRU. Die beiden anderen waren im Exil ermordet worden.

    Motive: Aus dienstl. Gründen wurden die früheren Privatkontakte von Sowjetagenten im Auslandseinsatz unterbunden. Dienstkollegen und Vorgesetzte blieben ihre einzigen Bezugspersonen. Mit dem erwähnten dienstinternen Konflikt könnte ein endgültiger Bruch in Suworows persönlicher Orientierung verbunden gewesen sein. Dieser hatte sich vorher schon angebahnt, als er während des Studiums zunehmend Widersprüche in der offiziellen Darstellung des Sowjetstaates zum Zweiten Weltkrieg fand. Für Suworow war seine Armee vielleicht eine Ersatzfamilie geworden. Doch deren Unfähigkeit wäre indirekter Schluß aus der offiziellen Deutung von der hochgerüsteten UdSSR als überraschtes Opfer des Angriffs von 1941. Hierdurch waren in kurzer Zeit durch großangelegte Kesselschlachten Millionen von Sowjetsoldaten unter enormen Materialverlusten getötet, verwundet oder gefangengenommen worden. Suworow möchte geklärt wissen, daß dies nur möglich wurde, weil der deutsche Angriff unvorhergesehen in die letzten Wochen des russischen Aufmarsches einbrach, der nicht alleine Deutschland sondern ganz Westeuropa zum Ziel hatte. Für Suworow ist die Rehabilitierung der Leistungsfähigkeit seiner Armee möglicherweise zugleich auch Teil der persönlichen Bewältigung des Bruchs mit seinem Heimatland. Dessen Sowjetsystem hatte nicht nur ihm, seiner Familie und seiner Armee geschadet. Speziell in der Zeit des Terrors (1936-1938), als Stalin wohl durch Angst als Selbstzweck militärische Disziplinierung für einen gewaltigen Eroberungskrieg über Europa schaffen wollte, war die Substanz der russischen Gesellschaft zerrüttet worden. Suworow ist deshalb orientiert an der Totalitarismustheorie, die eine Gefahr für Freiheit in allen Konzepten sieht, welche Bürger- und Menschenrechte den Bedürfnissen eines totalen Staates unterordnen. Linksradikale Ideologie wird dabei nicht als Rettung vor "rechter Gefahr" betrachtet, sondern als mindestens ebenso große Gefahr. Deshalb wollte Suworow speziell in der Zeit des Kalten Krieges vor einer Fehleinschätzung der Sowjetunion warnen.

    Habent sua fata, libelli: Im britischen Exil stets unter dem Schutz von Sicherheitsbehörden arbeitete Suworow an militärhistorischen Forschungen mit zahlreichen Veröffentlichungen, darunter sieben Bücher bis 1995. Durch die Aufsätze in einer britischen Fachzeitschrift für Militärgeschichte wurde Redakteur Gillessen von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Deutschland auf seine Studien aufmerksam. Suworows erstes Buch "Eisbrecher" wird von ihm als sein zentrales Werk betrachtet, dessen Vorarbeiten bis 1968 zurückreichen. Es faßt auch die früher publizierten Zeitschriftenartikel zusammen. Durch eine Agentur erhielt der französische Verlag Orban als Generalunternehmer um 1989 den Auftrag, dieses Buch zugleich in verschiedenen Sprachen und Ländern zu verlegen. Wohl um ausschließen zu können, daß die UdSSR Zeit findet, seine Verbreitung wirksam zu verhindern, oder seinen Urheber verschwinden zu lassen. Das Buch erlebte bis 1995 insgesamt 87 Auflagen in 18 Sprachen. Der deutsche Verlag Klett-Cotta erwarb das Recht für die deutsche Übersetzung. Anders als bei der vorangegangenen frz. Rohübersetzung flossen in die dt. umfangreiche Prüfungen der verwendeten Quellen ein, sowie einige Informationen von dt. Historikern, mit denen Suworow teilweise persönlichen Kontakt hatte. Suworow entschied deshalb, daß diese gründlichere Übersetzung Arbeitsbasis der anderen wird.

    Seite 87: "Die Kommunistischen Parteien (Heute: die Islamisten und Mohammedaner) aller Länder rekrutieren sich nur aus
    Dummköpfen und Verbrechern.
    Die KPD bildete da keine Ausnahme. . . . In den
    zwanziger Jahren gab es in Deutschland keine Arbeitslager, in der Sowjetunion
    schon. Da kämpften die Piecks und Ulbrichts aller Schattierungen für den Sturz der
    rechtmäßigen, vom Volke gewählten Regierung, um nach dem Vorbild der
    Sowjetunion ein kommunistisches Deutschland zu schaffen, das als Deutsche
    Sozialistische Sowjetrepublik dem unzerstörbaren Bruderbund beitreten sollte, mit
    allen sich daraus für Deutschland ergebenden Folgen: roter Terror, massenweise
    Ausrottung von Menschen, Konzentrationslager, Kollektivierung der Landwirtschaft
    und andere Herrlichkeiten. Wenn der Führer der deutschen Kommunisten, Ernst
    Thälmann, ein Marxist war, und sich darauf vorbereitete, die Klassen in Deutschland
    zu vernichten, das heißt, wenn er vorhatte, in Deutschland Massenerschießungen
    durchzuführen, so bedeutete das, daß er ein Verbrecher war. Wenn er jedoch
    glaubte, man könnte die Klassen ohne Massenerschießungen liquidieren, so war er
    ein Dummkopf.“
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    **********************************

    Warum verzichtete Stalin am 24. Juni 1945 darauf, die Siegesparade abzunehmen, obwohl die Sowjetunion doch zu den Siegern des 2. Weltkrieges gehörte? Warum wurde der pompöse Palast der Sowjets nie fertiggebaut? Warum hatten sowjetische Panzer feuergefährliche Benzinmotoren wie die westlichen Panzer, obwohl die Sowjetunion die besten Diesel-Panzermotoren der Welt baute? Warum vernichtete die Rote Armee bei ihrem Rückzug Tausende Tonnen von Karten, besaß aber nahezu kein Kartenmaterial ihres eigenen Gebietes? In seinem neuen Buch beantwortet der ehemalige Generalstabsoffizier der Roten Armee alle diese Fragen, und jede seiner Antworten erbringt einen weiteren Beweis dafür, daß Stalin nie von dem Ziel der kommunistischen Weltrevolution abgerückt ist und das alleinige Ziel seines im Juli 1941 geplanten Überfalls auf das Deutsche Reich die Eroberung ganz Europas und seiner Kolonien war. Nach seinen Riesenerfolgen "Der Eisbrecher. Hitler in Stalins Kalkül" und "Der Tag M" beweist Suworow hier erneut an Hand von weiteren Rüstungsziffern, Aufmarschplänen und anderem Material messerscharf: Deutschlands Überraschungsangriff rettete Europa wohl in letzter Minute vor dem Bolschewismus.

    ************************
    "Auf diesen Boden muß Deutschland für Europas Schicksal, die Wende erzwingen."

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    ************************
    Battle of Germany 1 bis 4 - Oderfront - Anfang März 1945
    Stettin, Guben, Görlitz,
    Teil 6 - Vereidigung Angehöriger der sogenannten Wlassov Armee

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    *************************

    Deutsche Wochenschau Sonderfilm 1945-03

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    *************************

    Stalin rüstete vor Hitler zum Weltkrieg

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    *************************

    In Deutschland totgeschwiegene Doku-Reihe.

    Der letzte Mythos - Wer entfesselte den 2. Weltkrieg

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    Geändert von Michel (13.07.2008 um 17:00 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Sowjetische Südwest-Front am 22.6.1941 (nur Panzerverbände und Luftstreitkräfte)

    Front zu Rumänien und Ungarn. Mögliche Stoßrichtung - Ungarische Tiefebene, sowie Ploestie/Bukarest.

    Eine von 4 Frontverbänden die direkt an der Grenze lagen.

    Die genaue Stärke der Panzerverbände sind angenähert, jede Quelle gibt andere Daten an. Ich habe jeweils die niedrigsten Werte genommen.

    4. Mechanisiertes Korp (Raum Lemberg)


    8. Panzerdivsion:

    15. Tankregiment
    16. Tankregiment
    145. Tankregiment
    1. Tankregiment

    Panzerpool:
    140 * T–34 M40,
    50 * KV–1 M41,
    75 * T–28 M40,
    60 * BT-5


    32. Panzerdivsion:

    63. Tankregiment
    64. Tankregiment
    146. Tankregiment

    Panzerpool:
    170 * T-34 M40
    120 * T-26 M40
    50 * KV-1 M40


    81. Mot.- Schützendivsion



    8. Mechanisierte Korp (Raum Lemberg)


    12. Panzerdivision:

    23. Tankregiment
    24. Tankregiment
    152. Tankregiment
    7/7. Tankregiment

    Panzerpool:
    50 * T-34 M40
    70 * KV-1 M41
    175 * T-26 M40
    200 * BT-5


    34. Panzerdivsion:

    67. Tankregiment
    68. Tankregiment
    153. Tankregiment

    Panzerpool:
    50 * T-35
    150 * BT-7
    50 * T-34 M40


    7. Mot. Schützendivsion



    15. Mechanisierte Korp (Raum Tarnopol)


    10. Panzerdivsion:

    19. Tankregiment
    20. Tankregiment
    147. Tankregiment
    1. Tankregiment

    Panzerpool:
    40 * T-34 M40
    60 * K-1 M41
    240 * BT-7


    37. Panzerdivision:

    73. Tankregiment
    74. Tankregiment
    148. Tankregiment

    Panzerpool:
    250 * BT-7
    30 * T-26 M40
    30 * T-34 M40


    212. Mot. Schützendivison



    19. Mechanisierte Korp ( Raum Tarnopol)


    40. Panzerdivision:

    203. Tankregiment
    204. Tankregiment

    Panzerpool
    130 * T-26 M40
    40 * T-26 M40


    43. Panzerdivsion:

    206. Tankregiment

    Panzerpool:
    200 * T – 26 M40


    213. Mot. Schützendivsion



    22. Mechanisierte Korp (Nördliche Flanke der Südwestfront – Südöstlich der Pripjet Sümpfe)



    19. Panzerdivsion:

    38. Tankregiment
    58. Tankregiment
    1. Tankregiment

    Panzerpool:
    120 * BT-7
    120 * BT-5


    41. Panzerdivsion:

    81. Tankregiment
    82. Tankregiment
    165. Tankregiment

    Panzerpool:
    150 * BT-7
    150 * BT-7
    40 * T-26 M40


    215. Mot. Schützendivison



    24. Mechanisierte Korp (Raum Zhitomir)



    45. Panzerdivsion:

    89. Tankregiment
    134. Tankregiment

    Panzerpool:
    70 * T-26 M40


    49. Panzerdivsion:

    97. Tankregiment
    98. Tankregiment

    Panzerpool:
    60 * T-26 M40


    21 Mot. – Schützendivsion



    9. Mechanisierte Korp (Raum Kiev)



    20. Panzerdivsion:

    39. Tankregiment
    2/1. Tankregiment

    Panzerpool:
    40 * BT-7
    80 * BT-5


    35. Panzerdivsion

    69. Tankregiment

    Panzerpool:
    140 * T-26 M40


    131. Mot. Schützendivsion






    16. Mechanisierte Korp (Direkt an der rumänischen Grenze – Mittelabschnitt)



    15. Panzerdivsion:

    159. Tankregiment

    Panzerpool:
    80 * T-28 M40


    39. Panzerdivsion

    ?
    ?


    240. Mot. Schützendivsion


    Eine sowjetische Panzerdivison von 1941 umfasste etwa 4000 Mann Unterstützungstruppen + Panzersoldaten, eine motorsierte Schützendivsion etwa 10 000 Mann. Panzerregimenter, Mot.-Schützendivsionen und Infanteriedivsionen wurden je nach Aufgabe zusammengefaßt.

    Ungefähre Gesamtanzahl der Panzer:

    470 * T - 34 M41
    230 * KV - 1 M41
    150 * T - 28 M40
    460 * BT - 2 und 5
    1000 * T – 26 M40
    50 * T – 35
    1100 * BT – 7

    Flugzeugstreitkräfte der Südwestfront
    (Flugplätze 100 – 200 km von der Grenze entfernt)


    14. Luftdivsion: 200 * I–16
    15. Luftdivsion: 200 * I–16
    16. Luftdivsion: 170 * I–15
    17. Luftdivsion: 170 * I–15
    19. Luftdivsion: 200 * SB-2
    32. Luftdivsion: 160 * Pe-2
    33. Luftdivsion: 160 * Pe-2
    37. Luftdivsion: 160 * Il-2
    34. Luftdivsion : 160 * Il-4


    Insgesamt etwa 1600 Flugzeuge , 2/3 waren am ersten Tag einsatzbereit.
    Wieviel davon am Boden zerstört wurden, werde ich noch nachrecherschieren.

    Gliederung unter wikipedia stimmt, die Daten sind aber mit Vorsicht zu genießen.

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    Geändert von Michel (13.07.2008 um 12:17 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Das Thema wurde hier schon 1000 Mal durchgekaut.

  4. #4
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Zitat Zitat von Genosse 93 Beitrag anzeigen
    Das Thema wurde hier schon 1000 Mal durchgekaut.
    Nun wurds wieder ausgespuckt.

  5. #5
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Heute wird das Stereotyp gepflegt, die Panzerschlacht am Kursker Bogen bei
    der Ortschaft Prochorowka im Jahre 1943 sei die grandioseste nicht nur in der
    Geschichte des Zweiten Weltkrieges, sondern in der Kriegsgeschichte schlechthin gewesen. Das stimmt keineswegs. Die grandioseste Panzerschlacht der Weltgeschichte fand vom 23. bis 27. Juni 1941 im Gebiet Dubno, Luzk und Rowno statt. In dieser Konfrontation von sechs sowjetischen mechanisierten
    Korps mit der l. deutschen Panzergruppe befehligte Schukow die sowjetischen Truppen, die quantitativ wie qualitativ absolut überlegen waren.
    Die l. deutsche Panzergruppe, bestehend aus 799 Panzern, verfügte über

    0 schwere Panzer,
    0 Schwimmpanzer,
    0 Panzer mit Dieselmotor,
    0 Panzer mit Granatschutz,
    0 Panzer mit Langrohrkanonen vom 75-mm-Kaliber und darüber,
    0 Breitkettenpanzer.

    Um diese Anzahl deutscher Panzer an der Staatsgrenze aufzuhalten und nicht
    auf sowjetisches Territorium vordringen zu lassen, hätte Schukow in der Ukraine und Moldawien 266 Panzer von etwa gleicher Qualität gebraucht. Aber er hatte in den Militärbezirken Kiew und Odessa 8.069 Panzer, also das Dreißigfache dessen, was für die Verteidigung notwendig war.
    Allein das 4. mechanisierte Korps, das Schukow gegen die 1. deutsche Panzergruppe warf, verfügte über 892 Panzer, darunter 414 der neuesten Typen T-34 und
    KW, die weder Hitler noch irgendeine andere Armee der Welt auch nur entwickelt hatte, geschweige denn in einer Schlacht aufbieten konnte.
    Das 8. mechanisierte Korps umfaßte 858 Panzer, davon 171 T-34 und KW.

    Das 15. mechanisierte Korps besaß 733 Panzer, einschließlich 131 vom Typ T-
    34 und KW-1 und 2.
    Das 22. mechanisierte Korps zählte 647 Panzer, 31 von ihnen T-34 und KW.
    Wenn Sie fragen, ob 31 Panzer neuesten Typs nicht doch wenig sind, bedenken Sie bitte, daß Hitler an allen Fronten zusammengenommen kein einziges gleichwertiges oder auch nur vergleichbares Fahrzeug besaß.
    Jedes dieser sowjetischen Korps läßt sich ohne Übertreibung als echte Panzerarmee betrachten. Im weiteren Kriegsverlauf war kaum jemals wieder eine sowjetische Armee mit einem derartigen Panzerpotential ausgestattet. Und die deutschen Panzerarmeen erreichten während der gesamten Dauer des Krieges niemals eine solche Panzerkonzentration. Die USA, Großbritannien, Frankreich, Japan und Italien lagen auf diesem Gebiet deutlich hinter der UdSSR und Deutschland zurück, sie verfügten zu keiner Zeit über Panzerarmeen innerhalb ihrer Streitkräfte.
    Außer den neusten Typen T-34 und KW unterstanden Schukows Befehl im Juni 1941 in der Ukraine und Moldawien
    noch

    215 Panzer T-28,
    51 Panzer T-35,
    370 Panzer BT-7M,
    669 Panzer T-37,
    123 Panzer T-38 und
    84 Panzer T-40.

    Weder die 1. deutsche Panzergruppe noch das ganze Reich oder andere Mächte hatten etwas vorzuweisen, das diesen “veralteten” Typen auch nur annähernd entsprach. Und mit einer solchen Überlegenheit auf seiner Seite schaffte es Schukow, die grandioseste Panzerschlacht der Weltgeschichte schmählich zu verlieren.
    Das Mitglied des Militärrates der Südwestfront, Korpskommissar N. N. Waschugin, erschoß sich danach. Waschugin war Politleiter, nicht er hatte diese Schlacht vorbereitet, geplant und durchgeführt, sondern Schukow. Schukow verheizte in vier Tagen sechs mechanisierte Korps, auch die übrigen waren stark dezimiert.

  6. #6
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw



    BT-5 * BT-2 mit neuem Turm (wie auf im T-26), Christie Laufwerk; Fahrt ohne Ketten auf Straßen möglich, dabei hinteren 2 Räder Antriebsräder, vorderen beiden Räder konnten zur Lenkung geschwenkt werden; Steuerung durch Lenkrad;
    BT-7 * voll geschweißte Hülle, neuer Turm, spätere Modelle mit konischem Turm

    Klassifikation leichter Schnellpanzer
    Bewaffnung: 45 mm Kanone L/46, 2 MG
    Munition: 188 Granaten unf 2394 Schuß MG Munition
    Panzerung: Front: 22 mm, Turm: 15 mm, Seite: 13mm
    Gewicht: 13,8 Tonnen
    Motor: 450 PS
    Hubraum: ???
    Kraftstoffverbrauch auf 100 km Strasse: 230 Liter
    Kraftstoffvorrat: 790 Liter
    Leistungsgewicht: 32,6 PS/Tonne
    Antriebslage: hinten
    Höchstgeschwindigkeit: 86 km/h (auf Rädern) - ?
    Kettenbreite: 26 cm
    Bodendruck: 0,74 kg/cm²
    Bodenfreiheit: 40 cm
    Watet: 120 cm
    Länge über alles: 5,66 m
    Breite über alles: 2,3 m
    Höhe: 2,4 m
    Rohrüberstand: 0 m
    Besatzung: 3 Mann
    Baujahr: 1937-1939
    Stückzahl: 1200

    1933 wurde aus dem BT-2 der BT-5 abgeleitet. Er unterschied sich nicht sehr von seinem Vorgänger, außer einem neuen Turm mit 2 Mann und einer 45 mm Kanone.
    Noch während der Konstruktion des BT-5 wurde ein Nachfolger erarbeitet mit einer größeren Anzahl von Überarbeitungen. Die Hülle sollte komplette aus geschweißtem Walzstahl bestehen, die Bewaffnung aus einer 7,62 cm Kanone. Der erste dieser Panzer wurde 1934 fertiggestellt und besaß einen Turm mit 45 mm Kanone die später gegen eine 76,2 mm Kanone ausgetauscht werden sollte. Der erste BT-7 aus Serienproduktion 1934 sah dem BT-5 sehr ähnlich. Das Vorhaben eines Einbau der 76,2 mm Kanone wurde fallen gelassen.
    1937 wurde der BT-7 mit neuem konischen Turm produziert. Zur Verbesserung der Abschußquote wurde über der Kanone zwei Scheinwerfer angebracht. Einige frühere BT-7 wurden mit deratigen Scheinwerfern nachgerüstet.
    Ein veränderter Turm zur Aufnahme einer kurzen 7,62 cm Haubitze wurde auf einige Fahrwerke gesetzt um unter der Bezeichnung BT-7A Artillerieunterstützung geben zu können.

    Diese Panzer war für das normale Gelände in Russland vollkommen ungeeignet.
    Er eignete sich aber hervorragend um sehr schnell auf europäischen Straßen (Ungarn,Rumänien Deutschland) voranzukommen.
    Geändert von Michel (13.07.2008 um 11:32 Uhr)

  7. #7
    Sozialdemokrat/Humanist Benutzerbild von Rotfuchs
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Heute wird das Stereotyp gepflegt, die Panzerschlacht am Kursker Bogen bei
    der Ortschaft Prochorowka im Jahre 1943 sei die grandioseste nicht nur in der
    Geschichte des Zweiten Weltkrieges, sondern in der Kriegsgeschichte schlechthin gewesen. Das stimmt keineswegs. Die grandioseste Panzerschlacht der Weltgeschichte fand vom 23. bis 27. Juni 1941 im Gebiet Dubno, Luzk und Rowno statt. In dieser Konfrontation von sechs sowjetischen mechanisierten
    Korps mit der l. deutschen Panzergruppe befehligte Schukow die sowjetischen Truppen, die quantitativ wie qualitativ absolut überlegen waren.
    Die l. deutsche Panzergruppe, bestehend aus 799 Panzern, verfügte über
    Ach, Du willst uns also allen ernstes weißmachen, die Russen hatten die besseren Panzer, so ungefähr eine ganze Generation besser, so um die 8000, dagegen hatten die Deutschen 800 veralterte Panzer und dann verlieren die Russen einfach so? Wie soll das bitte gehen?

    Dein dummes Geschwätz ist eigentlich keiner Antwort würdig, aber ich gebe Dir gerne ein paar Grundlagen der kriegsführung, die selbst ich weiß, mit.


    Niemals kann eine solch überlegende Armee einfach so verlieren, dass ist gar nicht möglich, bei dieser Überlegenheit an material und Zahl, also verschweigst Du hier grundlegendes, wie sah es mit der Luftherrschaft aus, die kann diese 8000 Panzer ordentlich dezimieren, gar auseinander treiben bis die überhaupt die Front erreichen, wie sahs überhaupt mit dem Überraschungsmoment aus, laut Guderian übten die russischen Soldaten beim Angriff Formaldienst und konnten sich 41 praktisch nicht von dem Schock erholen, waren diese Panzermassen von den russischen Führen überhaupt zu lenken oder gingen sie ins heillosen Chaos unter, wie sah es mit Infantrieunterstützung aus, nur der Kampf mit Panzern war praktisch sinnlose Verschwendung von Stahl und Blut, wie war die Versorgungs und Ausrüstungslage, genug Benzin, Kartenmaterrial, Funkgeräte für die Panzer und Verpflegung aus usw usw...


    Noch was zu Präventivkriegsthese, Hitler wußte bis kurz vor dem Überfall nichts von den geplanten Angriff der Sowjets, er hat sichdahingehend oft und klar geäußert, also kann man Hitler nicht als "strahlenden Ritter" darstellen, der Europa vom Bolschwismus bewahrte, vielmehr war er ein machthungriger Verbrecher, der in Brutalität und Grausamkeit Stalin in nichts nachstand, bloß das er keine Klasse sondern ganze Völker ausrotten wollte und die sowjetischen Völker sich sogar auf Stalins Seite schlugen, um Hitler zu besiegen und das sagt ws aus, sich einem brutalen Massenmörder zuzuwenden.

    MfG
    Rotfuchs
    Soziale Marktwirtschaft. Direkte Demokratie. Freiheit.

  8. #8
    Oberfrangge
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Zitat Zitat von Rotfuchs Beitrag anzeigen
    Dein dummes Geschwätz ist eigentlich keiner Antwort würdig,
    So ist es. Und deswegen hättest du es auch dabei belassen sollen. Bei dem ist jedes weitere Wort schlichtweg "für die Katz"!
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  9. #9
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Ein interessantes Thema.

    Müßte man aber umfangreich recherchieren.

    Also man müßte die Stärke der Panzer beider Seiten und ihre jeweilige Anzahl gegenüberstellen.

    Dann die anderen Waffengattungen ebenso überprüfen.

    Schließlich noch einen Nachweis für Stalins Angriffsabsicht finden. Wobei die vermutlich schon durch Stalins Expansionspläne naheliegend ist.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution - Viktor Suw

    Den Panzerbestand der Roten Armee 1932 gibt Marschall Shukow mit 5000
    an.1936 läßt Stalin bei einer einzigen Parade bereits 1000 Panzer
    vorbeimarschieren.1939 kommt es dann zu einem skurrilen Ereignis:
    England, Russland und Frankreich verhandeln in Moskau über einen Militärpakt
    gegen Deutschland. Stalin bietet für den Bündnisfall 10 000 Panzer und zudem 120 Infanterie- und 16 Kavalleriedivisionen sowie 5000 Flugzeuge an. Dann fragt
    Marschall Woroschilow, was England zu bieten habe. Doch die Briten weichen aus,
    bieten Worte statt Zahlen. Der Russe bleibt unerbittlich. Die Briten müssen
    schließlich bekennen: sie haben sechs Divisionen zu bieten Kein Wunder,
    dass die Verhandlungen scheitern. Doch wie es zum Hitler-Stalin-Pakt gekommen
    ist, gehört nicht in diese Studie.
    Anfang 1940 hat die Sowjetunion dann um 18 000 Panzer, dabei etwa 3000
    veraltete. Für den Juni 1941 schwanken die sowjetischen Angaben
    zwischen 21 000 und 24 000 Panzern. Die Wehrmacht hatte insgesamt 3700, zusätzlich knapp 2000 MG-Träger.
    Sie hat Russland mit 2650 Panzern und etwa 1000 MG-Trägern "überfallen".Wer Qualitätsunterschiede einrechnen will: Die deutschen Panzer hatten eine bessere Funkausstattung, wichtig für das Zusammenwirken auf dem Gefechtsfeld. Hingegen befanden sich unter den mehr als 20 000 sowjetischen Panzer schon 1850 T34 und KW1.[xxxvii] Diese waren für alle deutschen Panzer fast unverwundbar, konnten aber jeden deutschen Panzer auf 800 Metern abschießen.
    Insgesamt hatte Russland 1941 mindestens doppelt, wenn nicht dreimal mehr
    Panzer als die gesamte übrige Welt zusammen. Nur mit Dreistigkeit kann man
    hierbei von einer Verteidigungsarmee sprechen.
    Diese Bewertung wird durch weitere Maßnahmen bestätigt. 1940 läßt Stalin Luftlande-Armeekorps aufstellen - wiederum die ersten der Welt. Und zwar gleich fünf. Im Sommer 1941 weitere fünf.
    Und schließlich läßt Stalin im Frühjahr 1941 in der Ukraine vier Infanterie- in
    Gebirgsdivisionen umgliedern und verlegt die kaukasische 192. Gebirgsdivision in die Ukraine.Doch in der Ukraine gibt es keine Gebirge, wohl aber, mit den Karpathen, in Ungarn und Rumänien.
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    Geändert von Michel (13.07.2008 um 12:16 Uhr)

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