Im Zweiten Weltkrieg kämpften auf Seiten der Achsenmächte indische Freiwillige, unter deutschem Kommando die [Links nur für registrierte Nutzer], unter italienischem Kommando das [Links nur für registrierte Nutzer] und unter japanischem Kommando die [Links nur für registrierte Nutzer].
Diese Kämpfer werden in Indien als Vorkämpfer für die Unabhängigkeit noch heute verehrt.
Die von den Briten nach Kriegsende angestrengten "Kriegsverbrecherprozesse" entwickelten sich zu einem Debakel und beschleunigten Indiens Weg zur Unabhängigkeit.
[Links nur für registrierte Nutzer]Schließlich bewacht von britischen und britischtreuen indischen Einheiten wurden die Soldaten der Indischen Legion zurück nach Indien gebracht und dort im "Red-Fort"-Gefängnis in Delhi bis zu ihrer Verurteilung als Hochverräter gefangengehalten. Alle Angehörigen der Indischen Legion wurden jedoch bereits im Jahre 1946 wieder freigelassen, da auf Grund von Protesten der indischen Bevölkerung eine Verurteilung durch britische Gerichte unmöglich schien.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Generäle der Indian National Army wurden von der britischen Kolonialmacht vor Gericht gebracht (Red Fort trials). Zu Urteilen kam es jedoch nicht, da auf Grund von Protesten der indischen Bevölkerung eine Verurteilung durch britische Gerichte unmöglich schien. Erstmals war der indische Nationalismus auf indische Soldaten übergesprungen, die bisher als ausgesprochen loyal gegolten hatten. Die Briten erließen deshalb eine Generalamnestie für die Armeeangehörigen der INA.
„Sechs von zehn Studenten nennen den Namen Adolf Hitler, wenn sie gefragt werden, welchen Menschen sie am meisten bewundern. Das ergab vor kurzem eine Umfrage im St. Stephen’s College in Neu-Delhi, einem der Elite Colleges Indiens.“
(Martin Kämpchen)
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