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Thema: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

  1. #1
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Das Tempo der Islamisierung zieht an:

    Am Montag wurde mit dem Muhammad-Asad-Platz erstmals ein Ort in Wien nach einem Moslem benannt. Asad war 1900 als Leopold Weiss zur Welt gekommen. 1926 konvertierte der Sohn einer Rabbiner-Familie zum Islam. Er gilt als Beispiel dafür, wie sich Europa und der Islam gegenseitig befruchtet haben.
    Man fragt sich ob es in islamischen Ländern auch Plätze gibt, die nach christlichen Konvertiten benannt wurden. Wohl kaum. Aber als wäre das nicht genug, bietet Wien dem Sohn des geehrten Moslems auch noch eine Plattform um ein für alle Mal festzulegen, dass sich Moslems in Europa nicht anzupassen hätten, sondern trotz allgemeinen Versagens in allen wirtschaftlichen, künsterlischen, literarischen, wissenschaftlichen, humanitären, gesellschaftlichen und zivilisatorischen Gebieten den Europäern auf Augenhöhe begegnen müssten, und an ihren Errungschaften und wirtschaftlichen Erfolgen beteiligt werden müssen. (Warum eigentlich? Welchen Gegenwert bringt das?)
    Schuld am schlechten Image der Moslems sind natürlich nicht die Moslem und deren Verhalten, sondern - natürlich!!!- die USA:

    Tatsache sei jedoch, dass der Westen noch immer ein Problem mit dem Islam habe. „Wenn ein Moslem nach Europa kommt, wird erwartet, dass er sich europäisiert. Aber wenn ein Europäer Moslem werden will, fragen alle ganz verwirrt: Wieso?“

    Diese Ablehnung habe seit den Anschlägen vom 11. September 2001 zugenommen, vor allem in den USA. Seither werde die Angst vor Moslems in Filmen und Medien geschürt, was Vorurteile der US-Bevölkerung noch fördere.

    "Die USA“, so der Kulturanthropologe wörtlich, „sind eines der beschränktesten Länder der Welt.“ Zustimmendes Murmeln von den gut 300 Besuchern, die meisten davon Moslems. Der Professor der University of New York City legte nach: Die Nürnberger Rassengesetze gingen auf die Sklaverei der USA zurück. Den Einwurf von Moderator Rainer Nowak, Wien-Ressortleiter der „Presse“, dass zu den Nürnberger Rassengesetzen doch auch Konzentrationslager gehört hätten, nahm Asad zur Kenntnis, beharrte aber auf den Vergleich.

    Und wäre das demokratische System der USA nicht zu kompliziert, hätte die Regierung unter George W. Bush längst ein faschistisches Regime errichtet, so Asad. Auch Jurist Alfred Noll kritisierte Bush: „Der 11. September hätte kein Anlass sein müssen, die Nahost-Politik zu ändern.“ Der Hintergrund sei rein machtpolitisch gewesen, so Noll.

    9/11, meinte der Wiener Islamwissenschaftler Rüdiger Lohlker, hat auch in Europa das Bild des Islam geprägt. „In den 1970ern hat der Sufismus als mystische Strömung des Islams die Europäer fasziniert.“ Derzeit diskutiere man nur noch, wie man die muslimische Minderheit dazu bringen könne, „brave Europäer“ zu werden. Europa solle stattdessen den Islam als Normalität begreifen. „Es kann nicht sein, dass sich Muslime dafür rechtfertigen müssen, dass sie gleichberechtigt sein wollen.“
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    Geändert von Ka0sGiRL (15.04.2008 um 19:35 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    [QUOTE=Ka0sGiRL;2072639]Das Tempo der Islamisierung zieht an:

    Am Montag wurde mit dem Muhammad-Asad-Platz erstmals ein Ort in Wien nach einem Moslem benannt. Asad war 1900 als Leopold Weiss zur Welt gekommen. 1926 konvertierte der Sohn einer Rabbiner-Familie zum Islam. Er gilt als Beispiel dafür, wie sich Europa und der Islam gegenseitig befruchtet haben.

    Man fragt sich ob es in islamischen Ländern auch Plätze gibt, die nach christlichen Konvertiten benannt wurden. Wohl kaum. Aber als wäre das nicht genug, bietet Wien dem Sohn des geehrten Moslems auch noch eine Plattform um ein für alle Mal festzulegen, dass sich Moslems in Europa nicht anzupassen hätten, sondern trotz allgemeinen Versagens in allen wirtschaftlichen, künsterlischen, literarischen, wissenschaftlichen, humanitären, gesellschaftlichen und zivilisatorischen Gebieten den Europäern auf Augenhöhe begegnen müssten, und an ihren Errungschaften und wirtschaftlichen Erfolgen beteiligt werden müssen. (Warum eigentlich? Welchen Gegenwert bringt das?)
    Schuld am schlechten Image der Moslems sind natürlich nicht die Moslem und deren Verhalten, sondern - natürlich!!!- die USA:

    Tatsache sei jedoch, dass der Westen noch immer ein Problem mit dem Islam habe. „Wenn ein Moslem nach Europa kommt, wird erwartet, dass er sich europäisiert. Aber wenn ein Europäer Moslem werden will, fragen alle ganz verwirrt: Wieso?“
    So was aber auch...... :rolleyes:
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  3. #3
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Ich frage mich sowieso, was die alle hier wollen...oder besser: Nein, ich weiß was die alle hier wollen: Unserem Land zu dienen und es voran bringen, der Gesellschaft nützlich sein, sich durch Leistung hervortun und dieses Land stolz auf sie machen.. :rolleyes:

  4. #4
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL Beitrag anzeigen
    Das Tempo der Islamisierung zieht an:

    Man fragt sich ob es in islamischen Ländern auch Plätze gibt, die nach christlichen Konvertiten benannt wurden. Wohl kaum.
    Die können froh sein, wenn sie solch eine Konvertierung überleben. Inj einigen islamischen Ländern gibt es dafür die Todesstrafe.

    Aber als wäre das nicht genug, bietet Wien dem Sohn des geehrten Moslems auch noch eine Plattform um ein für alle Mal festzulegen, dass sich Moslems in Europa nicht anzupassen hätten, sondern trotz allgemeinen Versagens in allen wirtschaftlichen, künsterlischen, literarischen, wissenschaftlichen, humanitären, gesellschaftlichen und zivilisatorischen Gebieten den Europäern auf Augenhöhe begegnen müssten, und an ihren Errungschaften und wirtschaftlichen Erfolgen beteiligt werden müssen. (Warum eigentlich? Welchen Gegenwert bringt das?)
    Um ehrlich zu sein, hab ich da auch keine Ahnung. Die Zeit das der Islam für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung Europas wichtig war, leigt schon einige Jahrhunderte zurück.

    Schuld am schlechten Image der Moslems sind natürlich nicht die Moslem und deren Verhalten, sondern - natürlich!!!- die USA:
    Manche glauben auch noch an den Weihnachtsmann.

    Tatsache sei jedoch, dass der Westen noch immer ein Problem mit dem Islam habe. „Wenn ein Moslem nach Europa kommt, wird erwartet, dass er sich europäisiert. Aber wenn ein Europäer Moslem werden will, fragen alle ganz verwirrt: Wieso?“
    So etwas kann man erwarten, doch nur auf einen geringen Prozentsatz trifft das zu. Ein sher großer Teil zieht sich in Ghettos zurück, wo sie leben, wie in ihren früheren Heimatländern. Ich verstehe auch nicht, wieso jemand Moslem werden will.

  5. #5
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Man kann und sollte auch erwarten, dass sich Zuwanderer vorbildlich berhalten, da sie schließlich Repräsentanten ihres Landes sind. Im Fall zugewanderter Legehennen, nebst arbeitscheuer bete- und zeugungsfreudiger Besitzer und "sprachlosen" Rütli-Nachkommen ist der Schaden für dieses Land und seine Zukunft unermesslich.

    Eventuell, und das ist sicherlich eine geagte These, bedeutet der Zuzug großer Massen von Muslimen in ein nichtmuslimisches Land, eine Form des Genozids - im weiteren Sinne.

  6. #6
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL Beitrag anzeigen
    Man kann und sollte auch erwarten, dass sich Zuwanderer vorbildlich berhalten, da sie schließlich Repräsentanten ihres Landes sind. Im Fall zugewanderter Legehennen, nebst arbeitscheuer bete- und zeugungsfreudiger Besitzer und "sprachlosen" Rütli-Nachkommen ist der Schaden für dieses Land und seine Zukunft unermesslich.

    Eventuell, und das ist sicherlich eine geagte These, bedeutet der Zuzug großer Massen von Muslimen in ein nichtmuslimisches Land, eine Form des Genozids - im weiteren Sinne.
    Repräsentanten ?
    Was glaubst du, warum Erdogan sie nicht wieder zurück haben will?

    Dass die Ösis, so etwas zulassen, verwundert mich schon sehr.

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  7. #7
    будьмо! Benutzerbild von Bieleboh
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    straßen und plätze werden nunmal nach bedeutenden pesönlichkeiten benannt.
    und in so einer multikulturellen stadt wie wien nicht zu vermeiden.

    ich brauche ein update für mein navi, wie hieß der platz vorher?

  8. #8
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Zitat Zitat von torio Beitrag anzeigen
    straßen und plätze werden nunmal nach bedeutenden pesönlichkeiten benannt.
    und in so einer multikulturellen stadt wie wien nicht zu vermeiden.

    ich brauche ein update für mein navi, wie hieß der platz vorher?
    A.H. - Platz !
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  9. #9
    будьмо! Benutzerbild von Bieleboh
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    wenn man sich mal bisschen beschäftigt, dann passt das. der mann ist in lemberg geboren, also im kronland. er war ein wandler zwischen den welten und sah manches kritisch. am ende seines lebens war er von der islamischen welt eher enttäuscht.....

  10. #10
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Eurabia: Wiener Platz nach Moslem benannt

    Zitat Zitat von torio Beitrag anzeigen
    wenn man sich mal bisschen beschäftigt, dann passt das. der mann ist in lemberg geboren, also im kronland. er war ein wandler zwischen den welten und sah manches kritisch. am ende seines lebens war er von der islamischen welt eher enttäuscht.....
    Dumm gelaufen. Er hätte sich lieber mit sinnvollen Dingen beschäftigen sollen. Wie z.B. mit Deutscher Bierkultur, französischer Küche oder dem Universum der italienischen Weine. Stattdessen sowas! Und nach so einem nennt man auch noch eine Straße :] Eine tragische Figur, die nur Loser begeistern kann.
    Pulver ist schwarz
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    Golden flackert die Flamme

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