Für mich ist zum Beispiel klar, dass es da flüssigen Stahl gegeben haben muss. Man sieht ganz eindeutig auf einer Aufnahme, wie bei vollem Sonnenschein (Beleuchtungsstärke ~100klx) eine hellgelb glühende Flüssigkeit runter tropft. Das kann unmöglich Aluminium gewesen sein, weil dieses bei sagen wir mal 700°C zwar flüssig ist aber so schwach und rötlich leuchtet, dass man es nur im Dunkeln sehen kann. Bei normalem Licht ist flüssiges Aluminium aber silbrig wie Blei oder so. Wer schon mal selbst Aluminium aufgeschmolzen hat, weiß das.
Diese Flüssigkeit muss irgendwo im Bereich von 1500°C und drüber gewesen sein, um soviel Licht auszusenden, dass man es im hellen Sonnenschein sieht. Die Physik ist hier auch absolut eindeutig, siehe das Wiensche Verschiebungsgesetz und Stefan-Boltzmann-Gesetz bezüglich der Schwarzkörperstrahler. Es kann sich auch nicht um flüssigen und brennenden Kunststoff gehandelt haben, da die zu sehende Flüssigkeit eindeutig selbst leuchtet und nicht brennt. Man beachte auch, wie die Tropfen zerplatzen und das Innere, was noch heißer ist, noch heller leuchtet. Genauso wie flüssiger Stahl in einem Stahlwerk.
Aber diese ganzen Argumente sind eigentlich bekannt und wurden in den betreffenden Strängen unter anderem auch von mir schon mehrmals erwähnt, sodass wir uns hier im Kreis drehen. Von daher gebe ich dir Recht, da fand irgendeine Art von "Sprengung" oder besser gesagt kontrollierter Abriss statt. Da muss man auch nicht irgendwelche vergrabenen Atombomben etc. bemühen.