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Thema: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

  1. #1
    Kenshin-Himura
    Gast

    Achtung Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

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    Es sei nicht akzeptabel, wie Schüler in Deutschland abgestraft und beleidigt würden: Bildungsexperte Rainer Domisch sieht Mängel in der deutschen Lernkultur.

    Wie ist es, wenn man als ehemaliger deutscher Lehrer und jetziger finnischer Bildungspolitiker einen Kennerblick auf das deutsche Bildungssystem wirft? (...) Kritik übt der Experte vor allem an den Beschämungen, Strafen und Beleidigungen, denen Schüler in Deutschland ausgesetzt seien. „Das Lernklima zwischen Lehrenden und Lernenden muss sich verbessern“, fordert Domisch (...).
    Ich gehöre ja auch zu denen, die den Finnland- und Schweden-Hype in schul-politischen Mainstream-Diskussionen nicht mehr hören können. Ich sehe die Schul-Politik dieser Länder bei Weitem nicht so rosig, wie sie von den Medien und der Lehrer-Lobby gesehen werden, die sie in den Himmel heben (aber auch deren Gegner heben sie gleichsam in den Himmel - ein Widerspruch, an dem sich keiner stört). Vielem von dem, was in dem Artikel steht, würde ich nicht zustimmen.

    Trotzdem finde ich, dass es ein recht lesenswerter Artikel ist, in welchem auch Aspekte benannt werden, die sonst immer sehr stark übersehen werden, wie mir scheint. Ludwig Erhard soll ja mal gesagt haben, dass 50% der Wirtschaft durch Psychologie bestimmt werden. Wenn das stimmt, scheinen es mir in der Schule noch mehr Prozente zu sein. Es kommt eben nicht nur auf die Lehr-Pläne an, sondern auch auf die Kommunikation. Ausweg aus diesem Teufelskreis ist die heilige Privatschule, die Abschaffung von Schulpflicht und Lehrer-Beamtentum, was Domisch natürlich wiederum nicht sieht.

    In dem Thread soll ruhig das Thema in seiner ganzen "Breite" ( ) diskutiert werden, also die ganze Schul-Politik, darum geht's ja auch in dem Artikel.

    Gruß,

    Daniel.
    Geändert von Kenshin-Himura (01.04.2008 um 00:52 Uhr)

  2. #2
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Mein größter Kritikpunkt an den hiesigen Schulen ist das konsequente Ausbremsen der lernbereiten Schüler und Rückführung derselben auf Mittelmaß bei gleichzeitiger Nurkonzentration auf Lernschwache. Mit dem Ergebnis der endlosen Langeweile und damit des jetzigen Mittelmaßes in deutschen Schulen. Wunderbar sinnlos waren die Schwatzfächer (Rhetorik ist damit nicht gemeint) und damit einhergehend die Vermittlung von angeblichen Kommunikationsfertigkeiten und Sozialkompetenzen (Gruppenarbeit: einer schafft, organisiert, leitet, Rest langweilt sich oder macht andersweitiges)! :rolleyes:

    Abgesehen davon: Finnland und Deutschland lassen sich nur schwer miteinander vergleichen. Ich erinnere mich nicht daran, das Finnland ein solch hohes Maß an unterschichtelnden Migranten hat einwandern lassen wie Deutschland...

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #3
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Unser Schulsystem läuft immer deutlicher auf eine Zweigleisigkeit hinaus.
    Auf der einen Seite die Privatschulen, die es den Eltern ermöglichen, selbst über die Bildung ihrer Kinder zu bestimmen und auf der anderen Seite die staatlichen Schulen, in denen der Staat über den Elternwillen bestimmt.
    Schon heute werden Stellenbewerber von bestimmten Privatschulen bevorzugt.

  4. #4
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    und damit einhergehend die Vermittlung von angeblichen Kommunikationsfertigkeiten und Sozialkompetenzen (Gruppenarbeit: einer schafft, organisiert, leitet, Rest langweilt sich oder macht andersweitiges)! :rolleyes:
    Und das dann womöglich noch benotet... Kenne selbst einen Fall, in welchem ein Mädchen einfach mal während einer Gruppenarbeit in den Urlaub fuhr, und dann anschließend eine "1" oder "2" bekam fürs Nichtstun, weiß es nicht mehr genau...

    Zitat Zitat von Rikimer
    Abgesehen davon: Finnland und Deutschland lassen sich nur schwer miteinander vergleichen. Ich erinnere mich nicht daran, das Finnland ein solch hohes Maß an unterschichtelnden Migranten hat einwandern lassen wie Deutschland...
    Der "PISA"-Test ist ja auch nicht gerade aussagekräftig. In solchen Tests schlagen hohe Ausländer-Anteile natürlich zu Buche.

    Gruß,

    Daniel.

  5. #5
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen
    Ich habe dazu das Zitat von einer Lehrerin übermittelt bekommen, dass sie nie auf einer Privatschule arbeiten würde, denn das wäre dort ja wie eine Prostitution, weil man sich da für die Eltern prostituieren müsste und für Geld machen müsste, was die Eltern sagen... Das sagt Alles über das Selbst-Verständnis mancher Staats-Lehrer. Inwiefern sich jedoch Schüler bis zur Entwürdigung für Noten "prostituieren" müssen, diese Frage stellte diese Dame wohl nicht.

    Gruß,

    Daniel.
    Meine Kinder sind sämtlich auf Privatschulen gegangen. Dort ist, dank möglicher Auslese, die Qualität der Lehrer im Schnitt weit besser und man kann sich die Schulform aussuchen.
    Die staatlichen Schulen halte ich mittlerweile nur mehr für einen Notbehelf, den man auch nur im Notfall in Anspruch nehmen sollte.

  6. #6
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Wie will ein Schüler der kein vernünftiges Deutsch spricht, Verständnis für einen gelesenen Text aufbringen? Wenn Erdogan fordert, dass türkischstämmige Schüler zuerst mal Türkisch lernen sollen, dann sollten sich auch alle über die Konsequenzen bewusst sein.

    Bitte mal hier lesen:

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    Obwohl die beiden Autoren vor Alarmismus warnen und auf positive Trends hinweisen, verschließen sie nicht die Augen vor den Gefahren, die dem deutschen Bildungssystem langfristig zu schaffen machen. Rund 20 Prozent der Schüler bereiten Probleme. Die größte Risikogruppe sind die Einwandererkinder, hier vor allem lernschwache und –unwillige Türken. Die türkischen Schüler in Deutschland schneiden ähnlich schlecht ab wie die Schüler in ihrem Herkunftsland. Denn die Türkei kam bei Pisa 2003 auf Rang 28 von 29 Vergleichsländern. Deutschland leistet sich Parallelgesellschaften, die um bis zu 70 Punkte unter dem durchschnittlichen Pisa-Wert hierzulande liegen. Die schulische Integration von Einwandererkindern in Deutschland gelingt nicht: "In Australien, Kanada und in den USA sieht das anders aus; dort erzielen Migrantenkinder in etwa dieselben Pisa-Werte wie die Kinder ohne Migrationsgeschichte."


    Es ist schon fast ein Akt der Selbstverteidigung, seine Kinder in Schulen zu schicken in denen Deutsch als alleinige Umgangssprache geduldet wird.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

    Mitglied der AfD

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Traurig. Zunächst ist es so, da Eltern denen Bildung wichtig ist und gleichzeitig selbst gebildet sind, natürliche Vorteile haben. Wenn Kerner beispielsweise mehr Freizeit für Kinder fordert, dann kann er dies gut tun, weil seine Kinder in der Freizeit ihren Bildungsvorsprung noch ausbauen können. Während die Unterschicht Kinder, von Eltern geprägt, die die Schule und Lehrer schon immer unnötig fanden, sich weiter von der Bildung entfernen. Die "faulen" Elitekinder können dann damit angeben, das sie nicht lernen müssen und nie Hausaufgaben machen, während die Unterschicht Kinder, genauso cool sein möchten und aufgrund ihrer sprachlichen Probleme den Anschluss verlieren.

    Diese Ungerechtigkeit ist in meinen Augen das größte Gesellschaftliche Problem. Denn abgesehen von der Herkunft haben die Unterschicht-Kinder auch keine Verbindungen, die ihnen eine Lehrstelle vermitteln könnten.

    Einen allgemeinen Bildungsnotstand kann ich dagegen nicht erkennen. Denn auch mit Abitur und Studium wird man auf einem begrenzten Arbeitsmarkt Arbeitslos werden, wenn nicht der Wille zu Selbsständigkeit rettet.

    Aber Konkurrenz belebt das Geschäft und der Druck von der "Straße" wird auch die Upperclass Kinder wieder zu mehr Kreativität zwingen.

    Wo die Migranten sich mit den besten messen können (im Fußball) da steigen auch ihre Leistungen!
    Aber bei uns messen sich die Migranten mit den deutschen Sonderschülern

  8. #8
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Was uns wirklich fehlt ist eine Feststellung sowie Förderung von Hochbegabten die in unserem jetztigen Schulsystem praktisch garnicht stattfindet. Oftmals werden diese Kinder bereits in jungen Jahren auffällig und dann als "Problemkinder" abgestempelt. Aber grade diese Kinder bräuchten eine besondere Förderung da Sie mit unser größtes Kapital für die Zukunft sind, bei der momentanen Schulpolitik werden Diese allerdings von vornherein zu Bildungsverlierern gemacht.
    TPD - Technokratische Partei Deutschland. Weil nur Fortschritt und Logik uns voranbringt.

  9. #9
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen
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    Ich gehöre ja auch zu denen, die den Finnland- und Schweden-Hype in schul-politischen Mainstream-Diskussionen nicht mehr hören können. Ich sehe die Schul-Politik dieser Länder bei Weitem nicht so rosig, wie sie von den Medien und der Lehrer-Lobby gesehen werden, die sie in den Himmel heben (aber auch deren Gegner heben sie gleichsam in den Himmel - ein Widerspruch, an dem sich keiner stört). Vielem von dem, was in dem Artikel steht, würde ich nicht zustimmen.

    Trotzdem finde ich, dass es ein recht lesenswerter Artikel ist, in welchem auch Aspekte benannt werden, die sonst immer sehr stark übersehen werden, wie mir scheint. Ludwig Erhard soll ja mal gesagt haben, dass 50% der Wirtschaft durch Psychologie bestimmt werden. Wenn das stimmt, scheinen es mir in der Schule noch mehr Prozente zu sein. Es kommt eben nicht nur auf die Lehr-Pläne an, sondern auch auf die Kommunikation. Ausweg aus diesem Teufelskreis ist die heilige Privatschule, die Abschaffung von Schulpflicht und Lehrer-Beamtentum, was Domisch natürlich wiederum nicht sieht.

    In dem Thread soll ruhig das Thema in seiner ganzen "Breite" ( ) diskutiert werden, also die ganze Schul-Politik, darum geht's ja auch in dem Artikel.

    Gruß,

    Daniel.
    Es ist zwar nachvollziehbar, daß Schüler über die Schule jammern. Das taten sie zu allen Zeiten.
    Nur, würdet Ihr Jammerlappen alle vom Dach springen wenn Ihr UNSERE Schulzeit in den 60er und 70er Jahren mitmachen müßtet?
    Eine Bemerkung eines Lehrers die nicht vor Lob trieft und sie fangen an herumzuheulen. Unfasslich.

  10. #10
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    Standard AW: Lernkultur in D. "beschämend, strafend, beleidigend"

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    Hier ein kleiner Auszug aus einer Laudatio zum 150.Geburtstag von Max Planck, wo an das fühere deutsche Schulsystem erinnert wird. Passt grad zum Thema.....


    Der 150. Geburtstag Max Plancks gibt Anlaß, mit ein wenig Wehmut an die Zeiten zurückzudenken, in denen unsere Bildung, unsere Schulen, Universitäten, Wissenschaften und Forschungsleistungen zur Spitze der Welt zählten. Zwischen 1901 und 1914 errangen deutsche Wissenschaftler nicht weniger als 17 von 60 Nobelpreisen, unter ihnen herausragende Persönlichkeiten wie Emil von Behring, Wilhelm Röntgen , Robert Koch, Paul Ehrlich und eben Max Planck. Erst weit abgeschlagen folgten Großbritannien (8), Frankreich (7) und die USA mit lediglich 2 Auszeichnungen.
    Kaiser Wilhelm II. hatte die deutschen Technischen Universitäten ins Leben gerufen und das Ingenieurwesen endgültig aus dem Schatten der Geisteswissenschaften treten lassen. Die akademischen Titel „Dr. Ing.“ und „Dipl.-Ing.“ wurden zu Qualitätsbegriffen in aller Welt (heute von Bildungsideologen eliminiert und ersetzt durch „Bachelor“ und „Master“). Technische Erfindungen und Innovationen beflügelten die industrielle Produktion. In vielfachem Austausch befruchteten sich Wissenschaft und Wirtschaft gegenseitig. Im Zuge des Auf- und Ausbaus der deutschen Flotte und Marine stieg das Reich zur führenden Schiffbaunation auf. Deutscher Metall- und Maschinenbau, Elektro- und Waffentechnik erreichten einen weltweit unerreichten Stand. Selbst das hochindustrialisierte England konnte dieser Entwicklung weniger als 20 Jahre nach der Reichsgründung nicht länger folgen und sah sich durch steigende Importe aus dem Reich bedroht. Das bereits 1887 als Stigma für deutsche Produkte eingeführte „Made in Germany“ wurde entgegen der ursprünglichen Absicht bald zum Qualitätsbegriff für Waren auf dem gesamten Globus.

    Dem hohen Standard von Wissenschaft und Forschung entsprach das preußisch-deutsche Schulwesen. Als erster europäische Staat hatte Preußen bereits 1717 die allgemeine Schulpflicht eingeführt. Das Abitur in Form des „Befähigungsnachweis für ein Hochschulstudium“ existierte seit 1788. Seit dem „Allgemeinen Landrecht für die preußischen Staaten“ von 1794 waren Schulen und Universitäten „Veranstaltungen des Staates“. Alle öffentlichen Schulen und Universitäten unterstanden staatlicher Aufsicht. 1871 hatte der Staat die Aufsicht über alle Lehranstalten des Reiches übernommen und sorgte für die geregelte Ausbildung der Pädagogen sowie die Aufstellung der Lehrpläne nach modernen Grundsätzen. Das preußische Bildungssystem bestand seit 1810 aus Volksschule, Gymnasium und Universität. Realgymnasien, Oberrealschulen, Höhere Mädchenschulen, Mittelschulen, Fachschulen, Fachhochschulen und – wie erwähnt – Technische Hochschulen ergänzten dieses System später. Hinzu kam die gewerbliche und kaufmännische Lehrlingsausbildung. Bis in die Gegenwart – in der das gegliederte Schulsystem durch linke „Bildungsexperten“ zerschlagen wird – gab es nichts vergleichbar erfolgreiches in der Welt.

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