+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 3 ErsteErste 1 2 3
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 30

Thema: SPD am Abgrund ?

  1. #21
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Je mehr die Parteienlandschaft zersplittert wird, desto schwieriger wird es, unser Land zu regieren. Anstatt eine klaren Linie steuern wir nur mehr von einem Kompromiss zum anderen immer auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Probleme werden so unlösbar.
    Ja, das ist die andere Seite. Es muss eben für eine bürgerliche Mehrheit gesorgt werden, so oder so. Wenn die Linken zu lange weiterhin das Geschäft bestimmen, geht das Land zugrunde.

    Gruß,

    Daniel.

  2. #22
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Artikel ist von gestern!
    Das Meinungsforschungs-Institute unterschiedliche Ansichten haben, ist nichts Neues. Das erbärmliche Vergammeln und Zusammenstürzen der SPD in der "Wähler-Gunst" ist trotzdem wohl nicht in Frage zu stellen.

    Gruß,

    Daniel.

  3. #23
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Freistaat Thüringen
    Beiträge
    13.677

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Ich gehe davon aus, dass die Meinungsforschungsinstitute das Problem haben, dass sie in ihren Stichproben zu viele Unentschlossene treffen - was in Anbetracht der Politik der letzten Jahre, der Politikverdrossenheit allgemein und der Unzuverlässigkeit der Politiker an sich ja zwar nicht verwunderlich ist, aber eben die Halbwertszeit der Prognosen verkürzt und die Schere zwischen Stimmung, Prognose und Wahlentscheidung auseinander treiben lässt.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  4. #24
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.03.2006
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    46.709

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Ich gehe davon aus, dass die Meinungsforschungsinstitute das Problem haben, dass sie in ihren Stichproben zu viele Unentschlossene treffen - was in Anbetracht der Politik der letzten Jahre, der Politikverdrossenheit allgemein und der Unzuverlässigkeit der Politiker an sich ja zwar nicht verwunderlich ist, aber eben die Halbwertszeit der Prognosen verkürzt und die Schere zwischen Stimmung, Prognose und Wahlentscheidung auseinander treiben lässt.
    Das ist grundsätzlich richtig. Gleichwohl lässt sich, eine paar Prozente hin oder her, eine Tendenz in die eine oder andere Richtung ablesen.
    Sicher scheint mir, dass Beck der falsche Mann in diesen für die SPD unruhigen Zeiten ist. Der Mann hat weder eine Strategie noch ein Charisma noch eine erkennbare Taktik. Er torkelt vor sich hin mit unbekanntem Ziel und ohne Führungsqualitäten.
    Die SPD benötigt einen Retter in der Not. Dafür ist Beck sicher eine Fehlbesetzung.
    Beck ist ein Schönwettermann, aber kein Krisenmanager.

  5. #25
    Mitglied
    Registriert seit
    05.11.2004
    Beiträge
    8.857

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Allein die Forsa sieht die SPD bei 22%.

    Alle anderen Institute sehen die SPD bei 28-29%

    Es wäre jetzt aber zu viel verlangt, die anwesenden user aufzufordern, mal zu überlegen, was sich daraus schlussfolgern lässt.

    Ich habe das Gefühl, die SPD wir von der Forsa mit Absicht heruntergeumfragt.

    Das die CDU im Bundesland Berlin vorne liegen soll, glaubt ihr nicht wirklich, oder?
    Auch in Brandenburg liegt die SPD in dem Umfragen weit vor Linkspartei und Exorbitant weit für der CDU!
    @Cash!,

    ich habe deine Beiträge bisher immer geschätzt und auch damit, dass Forsa die SPD künstlich drückt, könntest du Recht haben. Andererseits gibt es wirklich keinen Grund mehr, diese verlogene Truppe zu wählen. Nehmen wir Brandenburg, wo die SPD deinen Worten zufolge "weit vorn" liegen soll.

    Da lief letztens in den "Abendschau" ein Bericht über das peinliche Gezänk zwischen SPD und CDU um ein "Sozialpaket", was den "kleinen Leuten" letztendlich nur Dransalierungen und Demütigungen bringt. Eine Politikerin der Linkspartei durfte dazu den passenden Kommentar abliefern und das war's.

    Mir selbst hat ein Sch***brief vom Jobcenter Ostern mehr oder weniger verhagelt. Letzendliche Ursache dafür sind nicht einmal die Mitarbeiter des Jobcenters sondern ich vermute, dass Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) da Druck gemacht hat, die "Vermittlung" zu intensivieren. Da es seit Jahr und Tag mangels Stellen nichts zu vermitteln gibt, rotieren sie dann bei den Jobcentern und geben den Druck von oben an die Erwerbslosen weiter.

    Tut mir Leid, aber bei Gestalten wie dem Scholz und dem Clement wundert es mich nicht einmal, dass sich die NPD in dem einem oder anderen Bundesland breit machen kann. Ob deren Kader oder die Sozi-Funktionäre den größeren Kotz- und Gruselfaktor abgeben, ist in der Tat schwer zu entscheiden. Es stehen halt rechtsextreme Überzeugungstäter gegen gekaufte Lumpen :rolleyes:
    Das Schlimme ist: wer angesichts manchen Lebensläufe führender NPDler bereut, mit denen geliebäugelt oder sie gar gewählt zu haben und wieder reumütig zu einer demokratischen Partei - wie eben der SPD - zurück kehrt, kriegt da gleich wieder eines auf die Fresse.
    Wer sich nicht zur Wahl der Linken durchringen kann, wählt dann gar nicht mehr. Wenn du die 28 bis 29 Prozent der anderen Institute mit einer Wahlbeteiligung von maximal 60 bis 70 Prozent verrechnest, wirst du feststellen, dass nur noch 18 bis 21 Prozent aller Wahlberechtigten die SPD wählen. Die ist nicht mehr am Abgrund, die ist schon einen Schritt weiter.

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
    Registriert seit
    01.09.2007
    Beiträge
    8.638

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    @Cash!,
    Liebe Beverly
    ich habe deine Beiträge bisher immer geschätzt und auch damit, dass Forsa die SPD künstlich drückt, könntest du Recht haben. Andererseits gibt es wirklich keinen Grund mehr, diese verlogene Truppe zu wählen. Nehmen wir Brandenburg, wo die SPD deinen Worten zufolge "weit vorn" liegen soll.
    Die SPD ist neben Grünen und Linskpartei eine der für mich wählbaren Partein. Auf Landesebene durchaus sogar sehr möglich. Auf Bundesebene weniger. Auch ich bin entäuscht vom Kurs der Partei, aber ich mag die Hoffnung noch nicht aufgeben. Die SPD Basis steht wesentlich weiter Links als die Führungspitze. Und ohne SPD wird es keine Linke Mehrheit in deutschland geben. Und die möchte ich erhalten und sei es nur weil sie das kleinere Übel ist.

    Die SPD liegt in Brandenburg in den Umfragen zur Landtagswahl bei knapp 40% das ist 10-12% vor der Linspartei und 17-20% vor der CDU.
    Ich werde dir mal was zu dieser Länderumfrage der Forsa sagen. Die Forsa hat die Ergebnisse der Bundestagswahl einfach auf die Länder heruntergerechten. bei knapp 2000 befragten kannst du also davon ausgehen, dass vielleicht 30-40 Bremer darunter waren. Anhand dieser kleinen bemessungsrundlage ist keine glaubwürdige Prognose für das Land Bremen machbar. Das gilt für alle anderen Bundesländer ebenso. Die Abweichmöglichkeiten sind enorm.
    abgesehen hat man der SPD vor der Bundestagswahl 2005 auch eine Niederlage in allen ihren Stammländern vorrausgesagt. Am Ende hat die SPD 12/16 Bundesländer gewonnen. Soll heißen am Ende machen viele eben doch ihr Kreuz bei der SPD. Ist besser als bei der CDU.
    Da lief letztens in den "Abendschau" ein Bericht über das peinliche Gezänk zwischen SPD und CDU um ein "Sozialpaket", was den "kleinen Leuten" letztendlich nur Dransalierungen und Demütigungen bringt. Eine Politikerin der Linkspartei durfte dazu den passenden Kommentar abliefern und das war's.
    Diese regionalpolitik spielt überhaupt kaim eine Rolle. Sicher ist es sympthomatisch für die SPD unter Platzeck. Aber was soll die SPD machen? Sie hängt ja mit der CDU zusammen. Im übrigen ist es in den anderen Bundesländern nicht viel anders.
    Mir selbst hat ein Sch***brief vom Jobcenter Ostern mehr oder weniger verhagelt. Letzendliche Ursache dafür sind nicht einmal die Mitarbeiter des Jobcenters sondern ich vermute, dass Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) da Druck gemacht hat, die "Vermittlung" zu intensivieren. Da es seit Jahr und Tag mangels Stellen nichts zu vermitteln gibt, rotieren sie dann bei den Jobcentern und geben den Druck von oben an die Erwerbslosen weiter.
    Ich habe, Toi,Toi,Toi noch keine Arbeistlosigkeit erleben müssen, aber meine Eltern sehr wohl. Ich weiß also was da abgeht. Diesen Druck gibt es tatsächlich. damit versucht man die leute aus H IV zu vergraulen oder in einen Sklavenjob unter dem Deckmantel der Leiharbeit zu zwingen. Nur, was wäre, wenn der Arbeistminister nicht Scholz sondern Westerwelle heißen würde. Wehe den besiegten....

    ich gebe dir recht, was da aktuell abläuft ist eine Schweinerei. deshalb muss man die SPD für die Linke Sache gewinnen, noch ist nicht alles verloren.
    Tut mir Leid, aber bei Gestalten wie dem Scholz und dem Clement wundert es mich nicht einmal, dass sich die NPD in dem einem oder anderen Bundesland breit machen kann.
    naja, es ist ja nicht so, das die Wählerströmungen von SPD-NPD sonderlich groß werden. Die meisten gehen einfach gar nicht mehr wählen und stärken dadurch die NPD. Die Absolut gesehen schwach bleibt aber eben relativ zulegt!
    Wer sich nicht zur Wahl der Linken durchringen kann, wählt dann gar nicht mehr. Wenn du die 28 bis 29 Prozent der anderen Institute mit einer Wahlbeteiligung von maximal 60 bis 70 Prozent verrechnest, wirst du feststellen, dass nur noch 18 bis 21 Prozent aller Wahlberechtigten die SPD wählen. Die ist nicht mehr am Abgrund, die ist schon einen Schritt weiter.
    Am Ende machen bei der BTW ja doch wieder 80% ihr Kreuzchen. Hohe Wahlbeteiligung ist immer gut für die Linskpartei.

    Aber das die Volskparteien beide schwinden dürfte klar sein. ich meine die SPD liegt am Boden und die CDU kommt auf läppische 37%. Das sagt mehr über den Zustand der Konservativen, als über den der SPD....

    Gib die Hoffnung nicht auf Beverly. Wo die SPD Linke Politik macht, da wird sie auch gewählt!

  7. #27
    GESPERRT
    Registriert seit
    15.08.2007
    Beiträge
    9.949

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Beck hat etwas klebrig-schmieriges an sich und ist sicher kein Mann, der bei Orkanlage ein Schiff sicher in ruhigewre Gewässer retten kann. Dieser Leichtmatrose ist dem Ernst der Lage nicht angemessen.
    Im Prinzip ist es bedauerlich, weil durch die Stärkung der Linken in Deutschland der soziale Friede erheblich gefährdet ist und längst überwundene Formen gesellschaftlicher Auseinandersetzungen ausbrechen werden. Das ist weder gut für die Gesellschaft noch für die Wirtschaft.
    Auf wen will die SPD denn zurückgreifen, die haben doch keine fähigen Köpfe in ihren Reihen. Und sie werden auch keine mehr finden - wer will denn noch in eine sterbende Partei eintreten. Wenn sich der Schröder nicht von seiner wahren Seite gezeigt hätte und nach seinem Abgang meinte, endlich auch mal reich und mächtig werden zu können, dann hätte die SPD mit Schröder einen Volksverhetzer gehabt, der das Blatt hätte wenden können.

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Preuße
    Registriert seit
    10.04.2006
    Ort
    MultiKultopia und Absurdistan
    Beiträge
    10.154

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Wollt jetzt dazu kein neues Thema eröffnen, aber die XY hat sich wiedermal zu Wort gemeldet. Sie kann sich zu gegebener Zeit eine rot-grüne Minderheitsregierung vorstellen, mit der Tolerierung durch die Linke. Eine Groalition lehnt sie weiterhin ab.

    Quelle: Videotext ProSeiben Seite 115

    Für mich hört sich das so an, als ob sie abwarten will, bis Metzger aus der Partei ist und ihr Mandat freiwillig abgegeben hat. Das Spielchen geht weiter.

    Gruß Preuße

  9. #29
    Mitglied
    Registriert seit
    18.05.2007
    Beiträge
    59.904

    Standard AW: SPD am Abgrund ?

    Zitat Zitat von Opa Bittlingmaier Beitrag anzeigen
    Die armen Hessen.

    Es ist doch ganz einfach für XY: Koch muss ausführen, was der Landtag beschließt. Damit macht sich Koch aber unglaubwürdig, da er eben den ganzen Mist ausführen muss. Von Zwangs-Einheitsschule bis Bagatellisierung von "Jugendkriminalität".

    Und dann kommen irgendwann Neuwahlen und XY kann sagen: Ich habe meine Versprechen doch gehalten. Da die Medien auf ihrer Seite sind, wird der kleine Wortbruch schnell vergessen sein. :rolleyes:
    Genau so wird es kommen. Die SPD hat allerhand in der Trickkiste um das Wahlvolk zu verarschen - und wir kennen noch längst nicht alle Tricks von denen.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. USA: Vor dem Abgrund oder vor dem Untergang?
    Von Spartacus im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 10.06.2020, 13:09
  2. Klimahysteriker sehen die Welt am Abgrund
    Von kotzfisch im Forum Wissenschaft-Technik / Ökologie-Umwelt / Gesundheit
    Antworten: 66
    Letzter Beitrag: 09.01.2010, 04:04
  3. Südafrika: Auf dem Weg in den Abgrund
    Von Gärtner im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 32
    Letzter Beitrag: 27.12.2007, 07:05
  4. Heute stehen wir am Abgrund - morgen sind wir einen Schritt weiter !
    Von SAMURAI im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 22.01.2006, 14:20
  5. Der Abgrund von Versailles
    Von Nebukadnezar im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 27.04.2004, 12:08

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben