Weil Gott vom Affen enttäuscht war, schuf er den Menschen.
Danach hörte er auf zu experimentieren.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Die Frage des Startpostings ist gar nicht so oberflächlich, wie man zuerst annehmen möchte.
Denn es stellt sich die Frage, ob es etwas gibt, dass wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen, was nicht über Täuschung simulierbar und somit als abschließender Beweis anzusehen ist.
Ich glaube nicht, dass unsere Sinne so objektiv sein können. Platon soll da ein Höhlengleichnis aufgestellt haben, wo er aufzeigt, dass wir nicht die Realität, sondern nur eine Kopie davon in unserem Gehirn wahrnehmen. Leider habe ich bisher nur seine frühen Dialoge gelesen. Werde den Rest hoffentlich bald nachholen.
Ein Beispiel:
Naturvölker kann man mit für uns heute alltäglichen Dingen wie Elektrizität oder Fliegen davon überzeugen, dass man zaubern kann. In 300 Jahren wird man wiederum zu Dingen fähig sein, die wir heute als Wunder ansehen würden.
Demnach können wir Gott nicht über "Wunder" beweisen.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Wie schon Spinoza richtig ausfuehrte, kein ein sog. "Wunder" grundsaetzlich kein Beweiss eines Gottes oder etwas "Uebernatuerlichen" sein. Denn ein Wunder bedeutet nur, dass etwas passiert, was wir mit den un jetzt bekannten Naturgesetzen nicht erklaeren koennen. Das solte aber zunaechst bedeuten, dass wir unsere Erkenntnis der Naturgesetze erweitern muessen.
Haette man einem Zeitgenossen des Spinoza z. B. eine Taschenlampe gezeigt, so waere dies fuer fuer ein "Wunder" gewesen, die Existenz einer Taschenlampen beweisst aber nicht die Existenz von etwas uebernatuerlichen.
Dieser Gott muesste sich persoenlich vorstellen (und selbst hier muesste man Sinnestaeuchungen etc. zunaechst sorgfaelltigst ausschliessen.).
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Er müßte mich reich machen.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Die Frage ist müßig; denn ob der Urknall unser Universum ins Leben gerufen hat oder Gott das so gewollt hat, ändert in Nichts unsere Lebensumstände!
Das eine ist ebenso wie das andere eine hypothetische Erklärung für den Ursprüng unseres Seins!
Jesus von Nazareth orientiert sich ausgehend von den damaligen gesellschaftlichen Bedingungen und Vorstellungen der Menschen seiner Zeit an der Gotteshypothese. Seine Moral aber gründet auf der Soziologie des Menschen. Von daher ist es bei seiner Lehre müßig, entscheiden zu wollen, ob Gott oder der Urknall der Urheber unseres Seins ist. Der Wunsch aller Menschen ein angenehmes Leben erleben zu wollen, bleibt davon unberührt.
Geändert von Dubidomo (25.03.2008 um 16:35 Uhr)
Er/ Sie / Es (Gott) müsste mir seine allumfassende Macht abtreten.Gottbeweis
<Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.>
Kann er das? Gesetz den Fall Gott sei per Definition allmaechtig, dann muesste er auch seine Macht abtretten koennen, nur waere er dann kein Gott mehr. Die ganze Idee eines allmaechtigen Schoepfergottes gibt mehr Paradoxien auf als das sie sie loesen wuerde.
Von dem Kleingedruckten div. Religionen mal abgesehen: So erscheint es wirklich "EIGENARTIG", dass der Schoepfer des Universums, nach christlicher, juedischer und islamischer Auffassung nichts besseres zu tun als sich z. B. um meine Bettaffairen zu kuemmern oder ob Lieschen Mueller nun auch am Karfreitag keine Schokolade ass oder Achmet nicht doch etwas Schnicken ass oder Rebecka Levison am Samstag die Kueche putzte.
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