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Thema: Weiß, arm - und bedrängt

  1. #1
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    Standard Weiß, arm - und bedrängt

    Heute in Zeit-Online: Weiß, arm – und bedrängt

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    Ein treffender Artikel über den Irrsinn des Multikulturalismus - nicht nur in Großbritannien, auch bei uns ins Deutschland und allen anderen westlichen Industrienationen werden die gleichen Mechanismen zur Durchsetzung dieses Wahnsinns eingesetzt.
    Ich hoffe, dass sich auch hier allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass dies der falsche Weg war, obwohl ich gestehen muß, dass ich – was dies betrifft - sehr pessimistisch in die Zukunft sehe.

  2. #2
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Bedrängt von Einwanderung und Globalisierung, pessimistisch, unverstanden und ohne Vertretung
    Das mag ja sein, aber solange sie dann weiter Labour/Tories wählen haben sie es wohl nicht anders gewollt.

  3. #3
    Österreich Benutzerbild von sporting
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Zitat Zitat von populus Beitrag anzeigen
    Heute in Zeit-Online: Weiß, arm – und bedrängt

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    Ein treffender Artikel über den Irrsinn des Multikulturalismus - nicht nur in Großbritannien, auch bei uns ins Deutschland und allen anderen westlichen Industrienationen werden die gleichen Mechanismen zur Durchsetzung dieses Wahnsinns eingesetzt.
    Ich hoffe, dass sich auch hier allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass dies der falsche Weg war, obwohl ich gestehen muß, dass ich – was dies betrifft - sehr pessimistisch in die Zukunft sehe.
    den engländern gönne ich nichts anderes als das sie in ihrem eigenen blut ersaufen. das dumme ist nur das in deutschland die selben probleme aufkeimen.

    Die Untersuchung der BBC beleuchtet das Ausmaß der Entfremdung der weißen Arbeiterklasse. Nun wird ihr nach vielen Jahren Gehör geschenkt, in zahlreichen Diskussionsendungen des Radios und online. Der Anruf eines Hörers auf BBC Radio 5 illustrierte das Gefühl, zu einer Minderheit im eigenen Land geworden zu sein. Wenn er sich um einen Job bewerben und dabei mit einer Frau, einem Schwulen und dem Vertreter einer ethnischen Minderheit konkurrierte, sei er "chancenlos", meinte der Anrufer; für ihn setze sich niemand ein, während diverse Organisationen und Antidiskriminierungsgesetze die Interessen der anderen Individuen wahrnähmen.
    klingt doch auch schon schön nach brd.

    deshalb ... rückführung statt zusammenführung.
    Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
    (Paul Valéry)

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Das mag ja sein, aber solange sie dann weiter Labour/Tories wählen haben sie es wohl nicht anders gewollt.
    So ist es. Die Blödheit der Wähler ist nicht mehr nachvollziehbar - auch und besonders auch in der BRD.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Die Protagonisten des großen Überfremdungsprojektes sollten sich darauf besinnen, daß ihnen diese "weisse Arbeiterklasse" erst das Land aufgebaut hat, das sie nun zerstören.

    ---

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Protagonisten des großen Überfremdungsprojektes sollten sich darauf besinnen, daß ihnen diese "weisse Arbeiterklasse" erst das Land aufgebaut hat, das sie nun zerstören.

    ---
    Na, das ist denen doch scheissegal. Was erwartest du denn?

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Zitat Zitat von HartzIVler Beitrag anzeigen
    Na, das ist denen doch scheissegal. Was erwartest du denn?
    GB wird wohl neben Frankreich das erste Kreolvolk in Europa sein. Die paar High-Tech-Inder werden sie vor dem Absturz nicht bewahren.

    ---

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Europa hat es nicht anders verdient. Die politische Klasse, die uns das eingebrockt hat, wird sich dann natürlich vom Acker machen. Wir dürfen den Scherbenhaufen dann aufräumen.
    Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenart ihres Geistes und ihrer Sprache nimmt.” - Immanuel Kant (1724 - 1804)

    DR-Mitglied

  9. #9
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Das Problem ist nicht neu - ganz im Gegenteil. Grossbritanien hatte seit dem 19. Jahrhundert immer wieder Wellen von massiver Masseneinwanderung gehabt. Das ehemalige spansiche Kloster in Notting Hill oder die serbische Kirche, heute Kulturinstitute, zeugt davon genauso wie die ehemaligen Synagogen im Eastend.

    Noch weniger ist neu, dass die Hauptlast von der Working Class getragen wird, da die meisten Einwanderer mit dieser um die niedrig qualifizierten Jobs konkurrieren und so deren Chancen reduziert.

    Zu den grundsaetzlichen Problemen dieses Landes, und auch schon seit spaetestens dem 18. Jahrhundert, gehoert das Problem der mangenden Aufstiegchancen der Angehoerigen der Arbeiterklasse. Bei einen Job Interview ist ein Working-Class-Akzent oder die Verwendung bestimmter typischer Working-Class-Woerter toedlich. Diese Huerde zu ueberspringen gelingt nur wenigen. Alle Versuche, spaetestens seit der Regierung Gladstone dies zu aendern, sind in der Substanz gescheitert. Immigranten haben es dort einfacher, die merkwuerdige Aussprache eines Inders oder eines Deutschen wird hier eher akzeptiert bei qualifizierten Stellen als ein Cockney-Akzent, da ein auslaendischer Akzent im Klassengefuege als "neutral" gilt.

    Ein anderes Problem, das in Deutschland nicht vorhanden ist, ist die Infrastruktur. Das faengt dem oeffentlichen Transport an. London hat etwa 7 bis 8 Mio. Einwohner (genaue Zahlen gibt es nicht). Das Transportsystem laeuft seit Jahren an seiner absoluten Kapazitaetsgrenze. Aehnliches gilt fuer z. B. das Gesundheitssystem. Wohnraum ist ebenfalls Mangelware - was die extremen Mieten und Hauspreise erklaert. Leider gehoert es auch den britischen Traditionen fuer solche Investionen keinen Penny mehr auszugeben als unbedingt noetig und schon garnicht in die Zukunft zu investieren.

    Im Gegenzug profiert das Land ganz erheblich durch die Arbeitsleistung der Immigranten. Rund 40% der Londoner haben einen Immigrationhintergrund, sind ausserhalb des UK geboren. Die Arbeitsleistung und Steuern dieser 40% finanziert und subventioniert die sozialen Einrichtungen in restlichen UK, ich las einmal eine Zahl, dass jeder Londoner im Durchschnitt ueber den Staatshaushalt £500 an Steuern alleine nach Schottland transferiert.

    Die Immigration kostest erhebliche Investionen in Infrastruktur, aber ihr Nettogewinn ist notwendig um die sozialen Dienstleistungen, gerade fuer die Arbeiterklasse zu erhalten. Es handelt sich hier um ein zweischneidiges Schwert.

    Aus fruehren Immigrationwellen sehen wir aber, dass nach etwa zwei Generationen die Immigranten in der Gesellschaft aufgegangen und sich von "Urbevoelkerung" nicht unterscheiden.

    Das Grundproblem dieses Landes ist nicht primaer Immigration, das Grundproblem ist ein starre Klassengesellschaft.

  10. #10
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Weiß, arm - und bedrängt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Protagonisten des großen Überfremdungsprojektes sollten sich darauf besinnen, daß ihnen diese "weisse Arbeiterklasse" erst das Land aufgebaut hat, das sie nun zerstören.
    Die heutige "weisse Arbeiterklasse" ist selber das Produkt von Immigrationwellen, aus Irland, Ost- und Suedeuropa.

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