A bissel zua Erheiterung ihr Lieben
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Seit der Steueraffäre ist das Verhältnis zwischen Liechtenstein und Deutschland angespannt. In München fällt deshalb sogar eine Gemäldeschau aus.
Das Fürstenhaus wollte vom 25. Mai bis 21. September in der Neuen Pinakothek München „Wiener Malerei des Biedermeier aus den Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein“ zeigen. Dies sei nun abgesagt worden, teilte das Fürstenhaus in Vaduz mit.
In seiner Begründung verweist das Fürstenhaus darauf, dass
„die Anwendung rechtsstaatlicher Grundprinzipien seitens der Bundesrepublik Deutschland, was die Beziehungen zum Fürstentum Liechtenstein betrifft, fraglich erscheint“. Solange dies anhalte, würden die Fürstlichen Sammlungen darauf verzichten, Leihgaben Deutschland zur Verfügung zu stellen. Damit spielt das Fürstenhaus offenbar auf die Tatsache an, dass die deutschen Steuerbehörden sich bei Fahndungen nach Steuersündern auf in Liechtenstein gestohlene Daten berufen. Dies hatte das Fürstentum gerügt.
In Vaduz wurde weiter erklärt, dass auch alle anderen zugesagten Leihgaben für Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland zurückgezogen würden. „Sollten sich die Umstände ändern, ist das Fürstenhaus selbstverständlich bereit, die engen und guten Beziehungen zu den deutschen Museen wieder aufzunehmen“, heißt es weiter.
Na ja, ich glaube die haben eher Angst, dass die Bayern die Bilder, woils jaa zo schoen san einfach behalten.