Gerade die Juden sind sich nicht schlüssig, wie sie Deutschland sehen sollen.
Einerseits gilt Deutschland im Judentum als Hort des Erzbösen, als Hort Amaleks, andererseits als Hort des Erzguten, als Aschkenas.
Das hat zur Folge, dass seit dem Zusammenbruch des Chasarenreichs bis heute Heerscharen von mosaischen Chasarenabkömmlingen in das vermeintliche Aschkenas strömen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Seit dem Frühmittelalter galt Aschkenaus den Juden als Stammvater der Deutschen. Das hebräische Wort Aschkenasim (Nachkommen des Aschkenas) wurde daher in der Bedeutung „Deutsche“, meist aber im Sinne von „im deutschen Raum beheimatete Gruppe der Juden“ verwendet.
Eine Gleichsetzung von Aschkenas mit den Germanen findet sich noch im 19. Jahrhundert unter anderem bei August Wilhelm Karl Knobel, der den Namen der Asen aus Aschkenas ableiten will.
Sind wir Deutschen tatsächlich Nachfahren des Aschkenas?