Es sind betuchte linke Heuchler ;-)
Die Globalisierung ist die Folge des vielen Politikern offensichtlich innewohnenden Drangs, Arbeitnehmer gegeneinander auszuspielen.
Mag ja sein, aber solange die überwältigende Mehrheit der Deutschen darunter leidet, ist sie abzulehnen.
...für die Länder, die von der Globalisierung profitieren.
"Arbeitnehmer", hier liegt der Hase im Pfeffer. Attac hat gegen derartigen Zuweisungs-Irrsinn nix, also auch nix auf Lager, obwohl hier die Wurzel des Übels ist, damit wird das attackierte Kapital erwirtschaftet.
Das ist Unsinn - die Globalisierung heute ist bedingt durch die besseren Transport- und Kommunikationswege. Dieser techonologische Fortschritt ist der eigentliche Motor der Globalisierung. Die Politik hinkt hier mit ihrem Nationalstaat hoffnunglos hinterher.
Ja? Tun sie das? Wie hoch das BIP pro Kopf 1970, 1990, 2000 und heute?
Ein Land wie Deutschland, mit Exporten von rund $1'360 Mrd gehoert wohl zu den Profiteuren. Im Uebrigen muss man wirklich alle 20 Jahre die Freihandelsdebatte der 1820er wieder fuehren? Das freiester Austausch von Guetern, Kapital. Dienstleistungen und Menschen, allen zu gute kommt, wissen wir spaetestens seit Adam Smith.
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
"Freiesten Austausch" haben wir aber nicht.
Für "freiesten Austausch" braucht man auch keine telephonbuchdicken Verträge, würden fünfeinhalb Artikel reichen.
Und Protektionismus, semifeudale Drittweltregime usw. sind dem auch sehr hinderlich.
"Freier Austausch" ist, wie meine Arbeit abläuft. (Aus Gründen der hohen Sozidichte hier und etwaiger Finanzämtler werd ich das nicht näher erläutern. )
Geändert von -jmw- (24.02.2008 um 19:05 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Das ist ein ernsthaftes Problem - was dt. Recht unter "Eigenthum" oder "Vertrag" versteht hat wenig zu tun mit dem was das engl. Common Law unter "Property" oder "Contract" versteht. Die Idee eines Trusts ist so gut wie nicht in das kontinentale Recht zu uebertragen, das dt. "Abstraktionsprinzip" des BGB bei Vertraegen loesst bei einem hiesen Juristen nur unverstaendliches Kopfschuetteln aus, etc. pp. Das macht Vertraege zu schnell unlesbar.
Eigentlich gibt es hierfuer nur die "Loesung Napoleon": Ein einheitliches Zivilrecht fuer alle Staaten.
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Rentenreform
Ja, das wäre eine gute Lösung, allerdings nur für die Wirtschaft.
'ne Neufauflage Lex Mercatoria? Das hätte obendrein den Vorteil, dass nicht irgendwelche Politiker da ihre Merkwürdigkeiten reinschreiben, sondern dass die Leute, die's angeht, es grösstenteils selber machen.
Was das Zivilrecht im Allgemeinen angeht, bin ich grundsätzlich deutlich gegen Einheitslösungen, dies allerdings nicht nur auf internationaler Ebene.
Aber das ist ein anderes Thema.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Auch wenn in diesem Buch die Globalisierung gar nicht erwähnt wird, lies es, dann weist du wes Geistes Kind ein Helmut Kohl ist ( und mit ihm so ziemlich alle heutigen Politiker ) und dann ist dir auch klar, warum er Grenzen geöffnet hat und seine Nachfolger dies taten bzw. tun.
"Schwarzbuch Helmut Kohl - oder wie man einen Staat ruiniert" von Bernt Engelmann
( empfehle ich übrigens jedem anderen auch )
Und wie hoch war bzw. ist die Produktivität 1970, 1990, 2000 und heute?
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