Mein Fernsehkonsum beschränkt sich im Wesentlichen auf Dokumentationen aller Art. Bei Geschichte, Paläontologie, Weltraum, Raumfahrt und dergleichen stört mich allenfalls Jochen Bublath.
Der Rest vom Fernsehen ...
... Billigstproduktionen
... krakeelender Menschenmüll (die Prols)
... Menschenmüll in Schlips und Krawatte oder Kleidchen (die Promis)
... Serienschund aus den USA trifft auf Serienschund aus Deutschland
Und immer wieder Propaganda, gekaufte Hetzer und Schmierenkomödianten, die sich als Politiker ausgeben.
Vom Technischen her ist es heute viel einfacher, einen Film zu machen als vor dreißig Jahren. Doch diese Möglichkeiten werden nicht genutzt, weil denen, die das wollten und vielleicht könnten, schlicht das Geld fehlt.
Das Kapital konzentriert sich bei den Privatsendern, die für mich nahezu unsehbar sind. Zusammen mit den "Öffentlich-Rechtlichen" werden sie nicht zu Unrecht als "Staatsfernsehen" bezeichnet.
Fazit: das Fersehen versagt bei der Unterhaltung wie bei Bildung und Information gleichermaßen. Ein Einheitsbrei aus Langeweile gespickt mit Propaganda-Chili, die dem Zuschauer endgültig den Magen verderben.