Gute Sache! Auch als Nichtraucher halte ich das Rauchverbot in Gaststätten für Unfug. Wer den Rauch partout nicht will kann ja in eine Nichtrauchergaststätte gehen. Ansonsten machen die paar Stunden pro Monat den Kohl nicht fett.
Gute Sache! Auch als Nichtraucher halte ich das Rauchverbot in Gaststätten für Unfug. Wer den Rauch partout nicht will kann ja in eine Nichtrauchergaststätte gehen. Ansonsten machen die paar Stunden pro Monat den Kohl nicht fett.
"Bund der Kaisertreuen"
Habe bisher nur im Ausland reine Nichtraucherkneipen entdeckt, dort, wo das Rauchen gesetzlich sehr streng verboten war.
Somit habe ich hier in Deutschland keine Möglichkeit rauchfrei auszugehen. Deswegen bin ich starker unterstützer der Nichtrauchergesetze und eigentlich träume ich noch von einer Rauchfreien Bundesliga und Kippenpreise um zehn Euro pro Schachtel.
War lange Zeit selber Raucher und ich habe mich am Ende nur noch selber verachtet. Bin unendlich glücklich, dass ich mich von dieser Drogenabhängigkeit befreien konnte. Da Rauchen mitlerweile sowas von uncool geworden ist, wird es die schrumpfende Minderheit der Raucher hier auch noch irgendwann begreifen.
Ich verstehe den Wunsch der Nichtraucher nach einer rauchfreien Umgebung. Trotzdem denke ich, daß die Paranoia vieler Gesundheitsapostel und der Geltungsdrang einiger profilneurotischer Politiker, die in dieses Gesetz gemündet ist, völlig fehl am Platze war. Die Konsequenz ist lediglich, daß viele Wirte und Restaurants massive Umsatzeinbußen haben werden und ein Keil zwischen rauchende und nichtrauchende Deutsche getrieben wurde, der sich z.T. schon zu blankem Haß aufeinander entwickelt.
Ich jedenfalls werde vom 01.06. an alle Kneipen und Restaurants meiden, in denen ich nicht mehr rauchen kann. Für mich gehört eben eine Zigarette nach dem Essen dazu und wenn ich die nicht mehr genießen darf, seh ich nicht ein, warum ich auch noch für das Essen teuer bezahlen soll. Dann ess ich doch lieber zuhause.
ich kann als raucher mit dem urteil sehr gut leben. in mehrerlei hinsicht:
ein wirt ist unternehmer. es obliegt seiner unternehmerischen entscheidung, ob er sein lokal zum raucher- oder nichtrauchertempel deklariert. hier hat der staat mit seinen vorgaben nichts wirklich nichts zu suchen.auswüchse, wie die anzeige gegen altbundeskanzer schmidt zeigen, dass wir wieder blockwarte werden wollen. ich halte diese entwicklung für verwerflich.
Seit dem Rauchverbot verkneife ich mir Kneipen-, Restaurant- und Café-Besuche. Schon allein aus Prinzip. Wer mein Geld will... der sollte nicht versuchen, mich zu etwas zu zwingen.
Dieses Urteil betrifft ja nur die Kneipen, nicht die Restaurants.
Bis zum Rauchverbot ging ich mindestens 3 - 4 mal die Woche essen und die Restaurants waren immer sehr gut besucht.
Heute kann man feststellen, dass die Gäste immer weniger werden und dass sich nach 19.00 oder 20.00 Uhr selten noch jemand dort aufhält.
Irgendwie empfinde ich schon ein bischen Schadenfreude, ja und jetzt können die Restaurantbetreiber auch viel früher Feierabend machen.
Bin sehr gespannt, was sich die "Brüsseler Spitzen" als nächstes ausdenken.
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
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