Ja, witzige Sache. 190 kW in Zeiten, in denen der typische Fernverkehrslaster mit gut der doppelten Leistung unterwegs ist. Dazu die pathetische Reichweite von rund 400 km (im Flachland?) und eine Nachtankzeit von 8 bis 20 Minuten. Ich würde mal sagen, auf sowas hat der Fernverkehr nur gewartet. Insbesondere vor dem Hintergrund des neuesten EU-Wahnsinns (Übernachtungsverbot in LKW, Fahrer sollen zukünftig in Hotels übernachten) sieht das alles nach einer rosigen Zukunft des Transportgewerbes aus. Wenn man fest daran glaubt, jedenfalls...
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Mir ist es wichtig dass wir endlich von den Ölaugen unabhängig werden, und sollten uns deshalb mehr
der Brennstoffzelle widmen.
Auch für Autos wird es in der Zukunft sicheren Antrieb geben. Hier schon mal der Zug:
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Schon klar, daß Wasserstoff gefährlicher als normaler Sprit ist. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen sind natürlich zu setzen und einzuhalten. Die größte Gefahr droht natürlich immer wieder durch die Dummheit und Sorglosigkeit der Menschen. Hier gilt es anzusetzen und möglichst entsprechende Vorkehrungen zu treffen, wie z.B. Überprüfung der Anlagen und der Fahrzeuge in kürzeren Abständen, technische Lösungen gegen unbeabsichtigten Austritt des Gases. Sollte machbar sein und das Risiko minimieren.
Gegen menschliche Dummheit ist natürlich kein Kraut gewachsen, man denke nur an jene Anwärter auf den Darwin-Award, die mit Feuerzeug oder Zündholz nachsehen wollen, wieviel Sprit noch im Tank ist .......
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Nein, es ist eben nicht machbar.
H2 diffundiert durch alle heute bekannten Werkstoffe die für Tankbau unter den erforderlichen Bedingungen geeignet sind.
Entweder Drucktanks mit 800 bar, die an sich bereits Bomben sind. Ich will nicht daß DAUs mit solchen Dingern rumfahren.
Oder Flüssig H2, minus 240°C, mit täglichem Verlust von 2 - 3% zur Eigenkühlung durch Verdampfung, auch nicht so prickelnd. vor allem weil Hausnummer schon rund 40% der enthaltenen Energie zur Verflüssigung aufgewendet werden müssen.
H2 ist nicht einfach gefährlicher als normaler Sprit. Er ist auch in Sibirien wo im Winter normales Benzin nicht mal mehr brennt gasförmig, mit Zündkonzentrationen zwischen 4% und 75% in Luft.
Was praktisch bedeutet, immer. Er diffundiert enorm schnell. Wenn heute 10 Meter von Zapfsäulen schon Aschenbecher der Raststationen stehen, können in H2 Tankstellen nicht mal Fahrzeuge mit einem Kat reinfahren, weil es sonst möglicherweise knallt.
So ziemlich allen die das bejubeln ist nicht im Entferntesten klar was das bedeuten würde.
Wie versorgt man denn die Tankstellen? Mit 800 bar Tanksattelschleppern? Ist Dir klar daß da kaum was drin ist? So für die Zapfanlage? Und dieser Druck auch aufrchterhalten werden muß wenn die Dose an der Tankstelle schon halb leer ist?
Da denkt wieder keiner von der Tapete bis zur Wand.
Die ganzen hochgejazzten Speichertechnologien irgendwelcher Statrtups sind auch nur Subventionsgräber. Wir hatten zwei davon als Interessenten für Anlagenkomponenten, bei beiden war's dann nur heiße Luft. Ein paar Hunderttausend, bei Zweiten warens ein paar Millionen, Euronen verballert und dann in den schlanken Konkurs. Kenne ich alles. Scharlatane.
Wenn Du so begeisterungsfähig bist und das auch nach außen vermitteln kannst, baue ein paar Power Point Folien, fake einen Versuchsaufbau mit erfundenen Meßdaten und beantrage im Wirtschaftsministerium ein Förderprogramm für irgendwas mit Umwelt, alternativen Energien und so.
Für 1 oder 2 Jahre schwimmst Du in Geld.
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
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