+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 10 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 93

Thema: Hitlers Sozialstaat

  1. #1
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.07.2004
    Beiträge
    1.146

    Standard Hitlers Sozialstaat

    Der Sozialstaat wird heute radikaler denn je abgebaut, das weiß jeder. Doch dass damit weit mehr nationalsozialistisches Gedankengut vernichtet wird als durch die Anschläge der Antifa wissen die wenigsten. Aber tatsächlich gehen viele unserer Sozialleistungen direkt auf die Nationalsozialisten zurück:

    "Hitler agierte als klassischer Stimmungspolitiker. Er fragte sich fast stündlich, wie er die Zufriedenheit der deutschen Mehrheitsbevölkerung sicherstellen könnte. Auf der Basis von Geben und Nehmen errichtete er einen Umverteilungsstaat par excellence. Das Ehegattensplitting, das die Konservativen während der Kabinettsbildung im Jahr 2002 so mannhaft verteidigten, stammt von 1934. Die Kilometerpauschale, die der bayerischen Landesregierung am Herzen liegt, findet sich in demselben Steuerreform-Gesetz mit der Begründung: 'Es ist der Grundsatz des Nationalsozialismus, die Bevölkerung im eigenen Heim und in der freien Natur anzusiedeln...' Seit 1941 sind die deutschen Rentner automatisch krankenversichert und nicht länger auf die öffentliche und kirchliche Fürsorge verwiesen. Unter Hitler verdoppelte sich die Zahl der Urlaubstage.
    Die Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit waren in Deutschland bis zum 2. Oktober 1940 steuerpflichtig. Doch dann schaffte die NS-Regierung diese Steuern mit einem Federstrich ab. Selbst der Reichsfinanzminister hatte zugestimmt, 'vorausgesetzt natürlich, daß der Krieg im Jahre 1940 zu Ende geht'. Nicht zu Unrecht freute er sich auf den 'starken Eindruck', den eine solche soziale Wohltat auf die deutsche Öffentlichkeit mitten in einem 'gigantischen Krieg' machen werde.
    Wer den destruktiven Erfolg des Nationalsozialismus verstehen will, der sollte sich die Schauseite der Vernichtungspolitik ansehen – den modernen, sozialpolitisch warmgehaltenen Gefälligkeitsstaat. Die deutschen Soldatenfrauen erhielten im Zweiten Weltkrieg das Doppelte an Familienunterhalt wie ihre britischen und US-amerikanischen Kolleginnen. Sie verfügten über mehr Geld als im Frieden; sie wichen der Arbeit aus, weil das Lohnabstandsgebot nicht gewahrt worden war. Deshalb kam 1942 der Vorschlag auf, die staatlichen Transferleistungen einzuschränken und zu besteuern. Das scheiterte an Hitler, der Stimmungseinbrüche befürchtete. 'Wir haben im Krieg zu opulent gewirtschaftet', bemerkte Reichswirtschaftsminister Funk dazu trocken, 'aus dieser Entwicklung ist schwer herauszukommen.'
    Achtzig Prozent der Deutschen zahlten bis zum 8. Mai 1945 keinerlei direkte Kriegssteuern. Die indirekten hielten sich in Grenzen. Sie erstreckten sich auf Tabak, Branntwein und Bier. Die volksverbundene Vorsicht des Regimes zeigt sich dabei in jedem Detail. 'Im südostdeutschen Verbrauchergebiet' machte die Steuer für einen Liter Vollbier ('positives Stimmungselement', Goebbels) zehn Reichspfennige aus, im Norden knapp dreißig mehr. Auf die Weinsteuer wurde verzichtet, weil sie 'mittelbar auch den Winzerstand treffen würde, dessen wirtschaftliche Lage im allgemeinen nicht günstig ist'.
    Vom Kündigungs- über den Mieter- bis hin zum Pfändungsschutz bezweckten Hunderte fein austarierte Gesetze das sozialpolitische Appeasement. Hitler regierte nach dem Prinzip: 'Ich bin das Volk', und er zeichnete damit die Konturen des späteren Sozialstaats Bundesrepublik vor. Die Regierung Schröder/Fischer steht vor der historischen Aufgabe des langen Abschieds von der Volksgemeinschaft."

    (Aus: Götz Aly, "Ich bin das Volk", in: Süddeutsche Zeitung vom 1. September 2004)

  2. #2
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
    Registriert seit
    29.06.2004
    Ort
    Steht auch auf meinem Führerschein.
    Beiträge
    454

    Standard

    Es ist wie im Kapitalismus, solange ein gewisser Lebensstandard existiert, wird sich das Volk nicht gegen die Machthaber auflehnen. Das die Menschen ihre Freiheit verlieren, ist ihnen, angesichts ihres relatieven Reichtums, egal.
    Hitler hat diese Form der Kontrolle sicher perfektioniert.
    Geändert von HeilsbringeR (15.09.2004 um 10:31 Uhr)
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  3. #3
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Den Satz: >>Die Regierung Schröder/Fischer steht vor der historischen Aufgabe des langen Abschieds von der Volksgemeinschaft."<<

    kann ich voll und ganz unterschreiben!

  4. #4
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard Sozialstaat Hitlers?? Mitnichten!

    Wer weiß schon, dass die gescheiterete Volkszählung ein Überbleibsel des Hitler-Regimes ist?
    Ende der 80er Jahre sollte eine Volkszählung durchgeführt werden, die so, wie sie geplant war Züge eines Nazi-Überwachungsstaates hatten.
    Auszug aus:
    Buchbesprechung
    Wie IBM den Nazis half


    Im Jahr 1937 verordnete das Nazi-Regime eine weitere nationale Volkszählung. Diese war maßgebend für Hitlers Kriegsvorbereitungen und "für die Juden bedeutete es den letzten und endgültigen Schritt der Identifizierung". (S. 139) In Übereinstimmung mit den Nürnberger Rassengesetzen zielte es auf die Aufspürung jeglicher jüdischer Abstammung. IBM lieferte 70 Kartensortierer, 60 Tabulatoren, 76 Multiplikatoren und 90 Millionen Lochkarten im Rahmen eines mit 3,5 Millionen Reichsmark dotierten Vertrags (im heutigen Gegenwert von 14 Millionen Dollar).

    Im Zuge der geplanten Annexion Österreichs im Jahr 1938 arbeitete die Wiener Tochtergesellschaft IBMs unter der Aufsicht Adolf Eichmanns an der Sammlung umfassender demographischer Informationen über das Land auf Lochkarten. Dies bedeutete, dass das Hitler-Regime exakt über die österreichischen Juden informiert war, die dem zwangsweisen Vertreibungsprogramm unterworfen werden sollten.

    Als deutsche Truppen am 15. März 1939 in der Tschechoslowakei einmarschierten, war IBM bereits dort und an der Leitung strategischer Unternehmen, wie der staatlichen Eisenabahnen beteiligt, deren System von den Nazis dann ohne Probleme übernommen werden konnte.

    Nach einigen Aufschüben fand die 1937 angeordnete nationale Volkszählung schließlich im Mai 1939 statt. Ungefähr 750.000 Zähler waren beteiligt, die alle 22 Millionen Haushalte des Großdeutschen Reichs erfassten - 80 Millionen Einwohner in Deutschland, Österreich, dem Sudentenland und dem Saarland.


    weitere Interessante Infos zu "Hitlers Sozialstaat":
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    So war es denn nicht verwunderlich, dass gegen Ende der 80er Jahre die geplante Volkszählung scheiterte, da nicht sichergestellt war, dass die Daten anonym bleiben.Es gingen auch Gerüchte um, dass der Leiter der Stelle, die die Daten auswerten sollte, im Nazi-Deutschland eine große Rolle bei der dortigen letzten Volkszählung gewesen sein sollte. Diese Volkszählung war, Dank der großen Verweigerungsrate, ein Flopp.

    Man sieht also an diesem Beispiel, dass die Regierung sich sehr wohl von der "Volksgemeinschaft" lösen muss und nach und nach diese "Sozialleistungen" als Altlast unbedingt entsorgen muss.

    Kilometerpauschale zum Beispiel. Was, frage ich mich, hat denn der Staat damit zu tun, wenn jemand innerhalb von Hamburg mit der U-Bahn vier Stationen fährt? Oder wenn jemand einen Weg zur Arbeit von 30 Kilometern hat? Jemand der es sich locker leisten kann, sollte nicht auch noch vom Staat Geld bekommen. Bei sozial schwachen kanne es ja so bleiben.

    Krankenversicherung als Beispiel für den "Sozialstaat Hitler" anzuführen zeugt von einem IQ, der unwesentlich geringer ist als bei einer Scheibe Toastbrot.
    Der Rentner bezahlt die Versicherung, und wie es im Artikel heißt: >> ...und nicht länger auf die öffentliche und kirchliche Fürsorge verwiesen<<,
    Also nix mit Geld vom Staat.

    Verdoppelung der Urlaubstage. Auszug aus : [Links nur für registrierte Nutzer]

    >>...erhöhte die Regierung den Mindesturlaub für Industriearbeiter von 3 auf 6 Tage. Ab 1937 wurden auch die anderen gesetzlichen Feiertage bezahlt. Gerade die jungen Arbeiter bildeten eine feste Basis der NSDAP in der Arbeiterklasse. Um diese Folgsamkeit zu festigen, schuf man unter dem Stichwort "Jugendschutz ist Volksschutz" ein besonderes Urlaubsgesetz. Das "Gesetz über Kinderarbeit und über die Arbeitszeit von Jugendlichen" vom 30. April 1938 hatte folgendes zu bieten: Ausdehnung des Jugendschutzes von 16 auf 18 Jahre und bezahlten Mindesturlaub für Jugendliche unter 16: 15 Werktage und über 16: 12 Werktage, der bei Teilnahme an HJ- Fahrten auf 18 Tage erhöht werden konnte. Ein solches Urlaubsgesetz für Jugendliche hatte es bisher in Deutschland noch nicht gegeben.<<

    Erhöhung von DREI auf SECHS - WOW!! Bei HJ-Fahrten 18 WOW!! Das ist doch sozial! :rolleyes:

    Ganz richtig schreibt Götz Aly: >>Wer den destruktiven Erfolg des Nationalsozialismus verstehen will, der sollte sich die Schauseite der Vernichtungspolitik ansehen – den modernen, sozialpolitisch warmgehaltenen Gefälligkeitsstaat<<


    Hier einige interessante Infos zum "Sozialstaat" Nazi-Deutschland:

    >>Von zentraler Bedeutung war für den Nationalsozialismus nach der Machtübernahme das Verhältnis zur Arbeiterklasse. Die Mehrheit der Arbeiter fühlte sich weiterhin SPD und KPD zugehörig. Der Nationalsozialismus stellte sich eine doppelte Aufgabe. Auf der einen Seite wollte man die marxistische Arbeiterbewegung restlos zerschlagen. Auf der anderen Seite war Hitler sich völlig im klaren darüber, daß ohne Unterstützung oder wenigstens Duldung der Arbeiterklasse kein Krieg zu führen war. Um ein neues 1918 zu verhindern und eine stabile gesellschaftliche Ordnung zu finden, mußte die NSDAP sozialpolitische Kompromißpolitik machen. "In privaten Gesprächen ließ Hitler oft durchblicken, daß man nach der Erfahrung von 1918 nicht vorsichtig genug sein könne", [83] berichtete Albert Speer. Wie ein Damoklesschwert hingen die Erfahrungen des Arbeiteraufstandes im 1.Weltkrieg über dem "Dritten Reich". 1936 legte Robert Ley in einer sozialpolitischen Diskussion über die Belastbarkeit des Volkes im Krieg die Lehren der Novemberrevolution dar: "Da gibt es eine Grenze, und wenn diese Belastungsgrenze erreicht ist, dann bricht das eben. Und die war bei uns eben da 1918 am 9. November, daß die regierenden Männer vergaßen, dem Volk die ungeheure Belastung dieser viereinhalb Jahre auf der anderen Seite neue Kräfte einzugeben und immer wieder hinein zu pumpen." [84] Nur mit Terror ließ sich der Klassenkampf nicht durch einen Klassenkompromiß ersetzen. Die Mischung aus Terror und sozialen Zugeständnissen war während der gesamten 12 Jahre der Ausdruck der Doppelaufgabe. Neben der notwendigen Zufriedenstellung wollten die Nationalsozialisten die Arbeiterklasse als festen Bestandteil in die deutsche "Volksgemeinschaft" einbinden.

    Um die Arbeiterklasse beeinflussen zu können, mußten die Nazis erst einmal die sozialdemokratische und kommunistische Bewegung brutal zerschlagen. Die KPD wurde schon im Februar 1933 nach dem wahrscheinlich von Göring inszenierten Reichstagsbrand verboten und hunderte Arbeiterfunktionäre verhaftet. Massenwiderstand gegen diese Verfolgungen blieben aus, da die KPD auf diesen Terror kaum vorbereitet war und ihre treuen Anhänger gegen die gewaltige Massenbasis der NSDAP nichts ausrichten konnten. Außerdem besaß die KPD kein Programm, um den Kampf mit der NSDAP um die kleinbürgerlichen Massen aufzunehmen.

    Mit der Einführung des 1. Mai als bezahltem Feiertag wurde dann aber eine uralte Forderung der Arbeiterbewegung erfüllt. Das war ein großes Zugeständnis und eine gesellschaftliche Aufwertung der Arbeiterklasse. Am 1.Mai 1933 demonstrierten ADGB und NSBO gemeinsam. Doch der Tag bekam eine völlig neue Bedeutung. Anstelle "internationaler Kampftag der Arbeiterklasse" hieß er nun "Tag der nationalen Arbeit" und stand für die Integration des deutschen Arbeiters in die "Volksgemeinschaft". So war im Aufruf von Goebbels zum 1. Mai folgendes zu lesen: "Die Schranken von Klassenhaß und Standesdünkel wurden niedergerissen, auf daß Volk wieder zu Volk zurückfand. Nun stehen wir vor der schweren und verantwortungsvollen Aufgabe, nicht nur das deutsche Arbeitertum zum sozialen Frieden zurückzuführen, sondern es als vollberechtigtes Glied in den Staat und in die Volksgemeinschaft mit einzufügen. (...) Ehret die Arbeit und achtet die Arbeiter!" [85]

    Am 2. Mai war der ADGB an der Reihe. Die Gewerkschaftsführung hatte sich bis dahin bei den Nazis angebiedert und wiederholt versprochen, im "Dritten Reich" eine "loyale Opposition" zu sein. Das half ihnen aber nichts. Nach dem 1.Mai 1933 wurden die Gewerkschaften zerschlagen. Bis zum Verbot der SPD sollte es nicht mehr lange dauern. Die SPD-Führung, die auch nach dem Ermächtigungsgesetz weiter den Legalitätskurs predigte, mußte in die Emigration gehen. Teil Eins von Hitlers Plan war erfüllt: Die Arbeiterbewegung war zertrümmert. Jetzt stand er vor der viel schwereren Aufgabe, die Arbeiterklasse für den Nationalsozialismus zu gewinnen.

    Das zentrale soziale Problem war 1933 die Arbeitslosigkeit. Über 40 % der männlichen Industriearbeiter hatte keine Arbeit. [86] Gerade die jungen Arbeiter lernten in den letzten Jahren der Weimarer Republik die Stempelstellen besser kennen als die Industrie. Hitler versprach in seiner ersten Regierungserklärung, die Arbeitslosigkeit binnen 4 Jahren zu beseitigen. An diesem Versprechen wurde die Vertrauenswürdigkeit der neuen Regierung gemessen.

    In den zwei ersten Jahren blieben trotz viel statistischer Kosmetik die großen Erfolge aus. Bis 1936 gelang es der Regierung, die Arbeitslosigkeit fast restlos zu beseitigen. Wie gelang Hitler dieses Unternehmen, an dem alle seine Vorgänger kläglich gescheitert waren? Auf diese Frage gibt es nicht nur eine Antwort. Der Wirtschaftsaufschwung durch die forcierte Aufrüstung trug sicherlich einen bedeutenden Teil dazu bei. Am 8. Februar 1933 erklärte Hitler im Reichskabinett: "Jede öffentlich geförderte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme müsse unter dem Gesichtspunkt beurteilt werden, ob sei notwendig sei vom Gesichtspunkt der Wiederwehrhaftmachung des deutschen Volkes." [87] Neben der Aufrüstung investierte der Staat aber auch große Summen für die Arbeitsbeschaffung. Am 1. Juni 1933 wurden mit dem "Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit" 1 Milliarde Reichsmark und am 1. September 500 Millionen RM für Instandsetzungsarbeiten investiert. [88] Hauptnutznießer dieser Maßnahmen war die Bauindustrie. Insgesamt betrugen die Ausgaben für zivile Arbeitsbeschaffung von 1932 bis 1939 ca. 7 bis 8 Milliarden RM. Zum Vergleich, für Rüstung waren es 60 Milliarden. [89]

    Neben dieser keynesianischen Investitionspolitik wurden auch Arbeitsplätze für Männer frei, indem ein Teil der Frauen wieder an den Herd geschickt wurde. Das Gesetz über das Ehestandsdarlehen schaffte dazu den notwendigen sozialen Anreiz: 1000 RM bekamen junge Familien zinslos. Pro Kind mußte das Ehepaar 200 RM weniger zurückzahlen. Bedingung war allerdings bis 1937, daß die Frau aufhören mußte zu arbeiten und ärztliche Untersuchungen der Ehepaare auf sogenannte Erbkrankheiten aller Art durchgeführt wurden. Viele Familien nahmen die 1000 Mark trotz des "Ariernachweises" gerne an. In einigen Bereichen stoppte die NSDAP die Maschinisierung, um Arbeitsplätze zu schaffen. Im Tiefbau durfte die Arbeit sogar nur noch in Handarbeit ausgeführt werden und die Neuaufstellung von Maschinen in der Tabakindustrie wurde verboten. [90]

    Durch die erfolgreiche Arbeitsbeschaffung trat bald ein Mangel an Facharbeitern ein, und durch Bevorzugung fanden auch viele "alte Kämpfer" von der SA und Partei wieder Arbeit. Viele Legenden gibt es bis heute um den Bau der Reichsautobahn. In Wirklichkeit beschäftigte dieses Projekt nur 5 % der Arbeitslosen. Zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit trug auch die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1936 und das "hauswirtschaftliche Jahr" für Mädchen 1938 bei.

    Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit war kein zufälliges Nebenprodukt der Kriegsvorbereitung, sondern ein durch verschiedene Maßnahmen herbeigeführtes Ergebnis, das die Arbeiterklasse für den Krieg neutralisieren sollte. Als jedenfalls 1936 die 6 Millionen wieder Arbeit hatten, war in den Augen von Millionen Deutschen Hitler der Mann, der zu seinem Wort stand, während die Sozialdemokraten und Kommunisten, die Woche für Woche Hitlers Wahlversprechen als Lüge bezeichnet hatten, unglaubwürdig erschienen.

    Löhne und Arbeitszeiten
    Bis zu den Veränderungen nach 1936 war das Lohnniveau durchschnittlich eingefroren worden. Nach dem Arbeitsordnungsgesetz vom 1. Mai 1933 sollten die gültigen Tarifverträge durch von den Unternehmen erlassene Tarifverträge abgelöst werden. [91] Diese Regelung verstärkte aber die Unzufriedenheit in den Betrieben. So mußte selbst Hitler in seiner Rede am 21. März 1934 eingestehen, daß der deutsche Arbeiter "zum Teil geradezu unmögliche Lohnsätze" erhalte. [92] Am 28. März 1934 ordnete der Reichsarbeitsminister schließlich die unbefristete Weitergeltung der noch laufenden Tarifverträge an. [93] Die Lohnpolitik lief in den ersten 2 Jahren nur darauf hinaus, eine offene Rebellion zu verhindern. Hitler wandte sich 1934 energisch gegen einen Anstieg der Lebensmittelpreise, da die Entwicklung sonst zu einer "revolutionären Situation" führen könnte. [94] Die Lebensmittelpreise stiegen von 1933 bis 1936 trotzdem um 10 %. [95]

    Das Lohnniveau war in den einzelnen Industriezweigen sehr verschieden. Die Schere ging im Zuge der Aufrüstung noch weiter auseinander. Die Industrien, die vom Rüstungs- und Bauboom profitierten und so unter Facharbeitermangel litten, mußten die Löhne schnell erhöhen. Die Betriebe zahlten "Locklöhne", um die nötigen Arbeitskräfte anzuwerben. Außerdem entstand ein starkes Ost- Westgefälle. Ein Arbeiter verdiente in Hamburg doppelt so viel wie in Ostpreußen und an der Ruhr 20 % mehr als in Oberschlesien. [96] Zwischen Dezember 1935 und Juni 1939 stieg der Stundenlohn in der Industrie insgesamt um 10,9 %. Die Wochenlöhne fielen auf Grund der längeren Arbeitszeit 17,4 % höher aus. Durch den Lohnanstieg in der Industrie erhöhte sich die Konsumkraft der Arbeiter um 85 Millionen Reichsmark pro Woche. [97] Die stärkere Kaufkraft kam so auch der Konsumgüterindustrie zugute. Wegen der hohen Überstunden vor dem Krieg gab es in der Industrie die bis dahin höchsten Löhne. [98]

    Im Gegensatz zur Industrie sanken die Löhne der Landarbeiter und auch in vielen Handwerksbetrieben. Von dieser Entwicklung waren gerade die Frauen betroffen, die fast 50 % der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft stellten. Um die Abwanderung der Landarbeiter und Handwerker in die besser zahlende Rüstungsindustrie zu stoppen, wurde 1935 die freie Arbeitsplatzwahl untersagt. Die Unterschiede in der Konsumgüter- und Schwerindustrie glichen sich aber im Laufe der Zeit an. "Die Unfähigkeit von Arbeitern in vielen Zweigen der Konsumgüterindustrie, eine Erhöhung ihrer ohnehin sehr niedrigen Verdienste in den Jahren 1933 bis 1936/37 durchzusetzen, Jahre in denen die gelernten Maschinenbau- und Bauarbeiter beträchtliche Lohnerhöhungen erzielten, war vor allem Resultat einer zunehmend ungleichen Verteilung der Arbeitslosigkeit. Die Unterschiede zwischen den Verdiensten wuchsen nur, weil (und solange wie) Arbeiter in der Konsumgüterindustrie auf ihre Arbeitgeber keinen effektiven Druck ausüben konnten - aber ab 1937 waren sie dazu in der Lage, und die Lücke schloß sich wieder ein wenig." [99]<<
    Quelle:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #5
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Zusatz:
    Frage: Wenn "der Staat" JEDEM Bürger finanziell unter die Arme greifen soll, sollte doch auch mal gesagt werden WIE! Also nur meckern und den "Sozialabbau" anprangern, aber keine Idee wie das verhindert werden soll, zeugt AUCH hier von einem IQ, der unwesentlich unter dem einer Scheibe Brot liegt.
    Wir bezahlen Steuern um den Staat UND DAMIT UNS STAATSBÜRGERN Sozialleistungen zu garantieren. Wenn von einer Erhöhung gesprochen wird, geht das heulen los! ABer wie denn bitteschön unser Sozialstaat finanziert werden soll sagt niemand.

    Einfach über "Hartz 4" zu meckern, ABER NICHT WISSEN UM WAS ES GEHT, ist doch ein Zeichen dafür, dass selbst diese Leute (letzter "Stern") die bei den Montagsdemos im Osten mitlaufen, aber nicht wissen um was es geht, zu faul sind sich richtig zu informieren. Bei einigen wird eine Verschlechterung geben. ABER DOCH BEI DENEN DIE ES SICH LEISTEN KÖNNEN. Allen anderen stehen dadurch besser da. DAS IST FAKT!

  6. #6
    GESPERRT
    Registriert seit
    08.09.2004
    Beiträge
    708

    Standard

    Zitat Zitat von Benny
    Zusatz:
    Frage: Wenn "der Staat" JEDEM Bürger finanziell unter die Arme greifen soll, sollte doch auch mal gesagt werden WIE! Also nur meckern und den "Sozialabbau" anprangern, aber keine Idee wie das verhindert werden soll, zeugt AUCH hier von einem IQ, der unwesentlich unter dem einer Scheibe Brot liegt.
    Wir bezahlen Steuern um den Staat UND DAMIT UNS STAATSBÜRGERN Sozialleistungen zu garantieren. Wenn von einer Erhöhung gesprochen wird, geht das heulen los! ABer wie denn bitteschön unser Sozialstaat finanziert werden soll sagt niemand.

    Einfach über "Hartz 4" zu meckern, ABER NICHT WISSEN UM WAS ES GEHT, ist doch ein Zeichen dafür, dass selbst diese Leute (letzter "Stern") die bei den Montagsdemos im Osten mitlaufen, aber nicht wissen um was es geht, zu faul sind sich richtig zu informieren. Bei einigen wird eine Verschlechterung geben. ABER DOCH BEI DENEN DIE ES SICH LEISTEN KÖNNEN. Allen anderen stehen dadurch besser da. DAS IST FAKT!
    Der Staat soll den Bürger nicht finanziell unterstützen, er soll ihn vor den Konzernen beschützen, dann ist keine finanzielle unterstützung mehr nötig. Merkst du eigentlich nicht, dass wir Jährlich unglaubliche Gewinne einfahren und trotzdem ärmer werden? Jeder erwirtschaftete Euro geht an die Konzerne und für das Volk bleibt nichts!

    Ich finde es bezeichnend, dass die Nazis sozialer als die SPD waren. Das zeigt doch, dass die antinationale Haltung der heutigen Linken nur ein Instrument der Bosse ist um den Zusammenhalt in der Volksgemeinschaft aufzulösen, damit sich kein Widerstand gegen die Ausbeutung erhebt.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von kangal
    Registriert seit
    13.02.2004
    Ort
    nrw
    Beiträge
    364

    Standard

    hi Benny,
    Zitat Zitat von benny
    ABer wie denn bitteschön unser Sozialstaat finanziert werden soll sagt niemand.

    Einfach über "Hartz 4" zu meckern, ABER NICHT WISSEN UM WAS ES GEHT, ist doch ein Zeichen dafür, dass selbst diese Leute (letzter "Stern") die bei den Montagsdemos im Osten mitlaufen, aber nicht wissen um was es geht, zu faul sind sich richtig zu informieren. Bei einigen wird eine Verschlechterung geben. ABER DOCH BEI DENEN DIE ES SICH LEISTEN KÖNNEN. Allen anderen stehen dadurch besser da. DAS IST FAKT!
    gegner von hartz IV sagen: 27% behalten überhaupt keine zahlungen mehr wegen anrechnungen von partnereinkommen etc. 47% bekommen weniger
    9% erhalten nahezu identische leistungen.
    mich stört an hartz vier, dass den menschen hoffnungen auf arbeit gemacht werden, die schlicht blödsinn sind. es ist ein sozialabbauprogramm, ganz einfach. dagegen wäre ja auch nichts einzuwenden, was nicht da ist, kann halt nicht verteilt werden, so einfach ist das. aber auch die vielzitierte alternativlosigkeit entspricht nicht ganz der wahrheit. alternativen wurden genannt (ob wirklich alle umzusetzen wären, ist ne andere frage) allerdings wurden diese gar nicht erst diskutiert. ich halte hartz vier nicht für das riesenproblem, ich hoffe nur, dass müller I und meyer XX sowie die agenda 2020 (und die kommen so sicher wie das berühmte amen in der kirche) nicht den endgültigen sieg des neoliberalismus zur folge haben.

    @Sigi
    Zitat Zitat von Sigi
    Der Staat soll den Bürger nicht finanziell unterstützen, er soll ihn vor den Konzernen beschützen, dann ist keine finanzielle unterstützung mehr nötig.
    schöne phrasendrescherei, aber:
    das hätte ich jetzt gerne mal genauer ausgeführt. wie genau meinst du das, und wie soll es umgesetzt werden.
    Zitat Zitat von Sigi
    Ich finde es bezeichnend, dass die Nazis sozialer als die SPD waren. Das zeigt doch, dass die antinationale Haltung der heutigen Linken nur ein Instrument der Bosse ist um den Zusammenhalt in der Volksgemeinschaft aufzulösen, damit sich kein Widerstand gegen die Ausbeutung erhebt.
    die heutige linke? was ist das (und bitte nicht spd und grüne sagen, das ist albern, die neue mitte hat den rand gefressen!)
    wie sollen die probleme der globalisierung denn genau durch eine nationalistische politik beseitigt werden (bitte ein wenig mehr, als ausländer raus, ja?)?
    nazis und sozial? naja, zumindestens waren sie riesen wahlbetrüger. was ist denn aus den kernaussagen des 25 punkte programms geworden -oder anders: wie sozialistisch waren die nationalsozialisten denn wirklich?
    Daß wir wieder werden wie Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten versuchen, daß die Kinder so werden wie wir.
    (Erich Kästner)

    Kaum haben wir gelernt zu sprechen, sagt man uns auch schon, dass wir den Mund halten sollen.

    Gibt es ein Land auf der Erde - wo der Traum wirklichkeit ist? Ich weiss es wirklich nicht. Ich weiss nur eins und da bin ich sicher - dieses Land ist es nicht.
    (TSS-Der Traum ist aus)

  8. #8
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Zitat Zitat von Sigi
    Der Staat soll den Bürger nicht finanziell unterstützen, er soll ihn vor den Konzernen beschützen, dann ist keine finanzielle unterstützung mehr nötig. Merkst du eigentlich nicht, dass wir Jährlich unglaubliche Gewinne einfahren und trotzdem ärmer werden? Jeder erwirtschaftete Euro geht an die Konzerne und für das Volk bleibt nichts!

    Ich finde es bezeichnend, dass die Nazis sozialer als die SPD waren. Das zeigt doch, dass die antinationale Haltung der heutigen Linken nur ein Instrument der Bosse ist um den Zusammenhalt in der Volksgemeinschaft aufzulösen, damit sich kein Widerstand gegen die Ausbeutung erhebt.

    Wenn der Staat den Bürger vor den Konzernen schützen soll, dann musst du zuerst die Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft, die wir in D nun mal haben, fordern und eine zentral vom Staat geführte Wirtschaft.

    Wenn du schreibst >>Merkst du eigentlich nicht, dass wir Jährlich unglaubliche Gewinne einfahren und trotzdem ärmer werden? Jeder erwirtschaftete Euro geht an die Konzerne und für das Volk bleibt nichts!<<
    wirfst du zwei Sachen, die nicht zusammengehören, in einen Topf.
    WIR fahren schon mal keine Gewinne ein, es sind die Firmen. Welchen erwirtschafteten EUro meinst du? Den, den ich verdiene, den, den die Firmen als Gewinn verbuchen, meinst du das Bruttosozialprodukt? Da solltest du etwas genauer sein und keinen populistischen Kram verbreiten.
    Das, was ich mit meiner Arbeit verdiene, gehört erst mal mir. Dann der Staat. Du wirst von meinem Geld nichts abbekommen, soviel steht fest.

    Von mir persönlich kann ich eigentlich nicht behaupten, dass ich immer ärmer werde.Du?

    Wahrscheinlich meinst du den Staat bzw den Staatshaushalt.
    Also bitte - etwas - genauer - OK?
    Mit Allgemeinplätzen ist niemanden gedient.

  9. #9
    GESPERRT
    Registriert seit
    08.09.2004
    Beiträge
    708

    Standard

    Zitat Zitat von kangal
    schöne phrasendrescherei, aber:
    das hätte ich jetzt gerne mal genauer ausgeführt. wie genau meinst du das, und wie soll es umgesetzt werden.
    Durch Gesetze. Beispielsweise eine Erhöhung von Vermögenssteuer, damit ließen sich problemlos die Staatskassen wieder füllen. Lohn und Arbeitszeit sollten auch vom Staat und nicht von schwachen Gewekschaften geregelt werden.

    Zitat Zitat von kangal
    die heutige linke? was ist das (und bitte nicht spd und grüne sagen, das ist albern, die neue mitte hat den rand gefressen!)
    Das Multikultipack das den Nationalstaat vernichten will.

    Zitat Zitat von kangal
    wie sollen die probleme der globalisierung denn genau durch eine nationalistische politik beseitigt werden
    Durch Stärkung der Nationalstaaten, beispielsweise in dem man Im- und Exporten stärker besteuert. Vor allem aber ist es wichtig mit der Globalisierungspanik aufzuhören und den Konzernen nicht mehr jeden Wunsch zu erfüllen. Sie sind davon abhängig davon ihre Produkte zu verkaufen, wiso also vor ihnen kuschen? Es reicht der Bevölkerung zu erklären, dass sie Produkte bevorzugen sollte, die in Deutschland produziert wurden.

    Zitat Zitat von kangal
    nazis und sozial? naja, zumindestens waren sie riesen wahlbetrüger. was ist denn aus den kernaussagen des 25 punkte programms geworden -oder anders: wie sozialistisch waren die nationalsozialisten denn wirklich?
    Das sind hoch komplexe Fragen die ich dir nicht beantworten kann aber jedenfalls ging es dem Volk damals was die Sozialleistungen angeht besser als jetzt.

    Benny: Für Leute die was absichtlich falsch verstehen hab ich keine Zeit.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
    Registriert seit
    06.12.2003
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Benny
    Wenn der Staat den Bürger vor den Konzernen schützen soll, dann musst du zuerst die Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft, die wir in D nun mal haben, fordern und eine zentral vom Staat geführte Wirtschaft.

    Wenn du schreibst >>Merkst du eigentlich nicht, dass wir Jährlich unglaubliche Gewinne einfahren und trotzdem ärmer werden? Jeder erwirtschaftete Euro geht an die Konzerne und für das Volk bleibt nichts!<<
    wirfst du zwei Sachen, die nicht zusammengehören, in einen Topf.
    WIR fahren schon mal keine Gewinne ein, es sind die Firmen. Welchen erwirtschafteten EUro meinst du? Den, den ich verdiene, den, den die Firmen als Gewinn verbuchen, meinst du das Bruttosozialprodukt? Da solltest du etwas genauer sein und keinen populistischen Kram verbreiten.
    Das, was ich mit meiner Arbeit verdiene, gehört erst mal mir. Dann der Staat. Du wirst von meinem Geld nichts abbekommen, soviel steht fest.

    Von mir persönlich kann ich eigentlich nicht behaupten, dass ich immer ärmer werde.Du?

    Wahrscheinlich meinst du den Staat bzw den Staatshaushalt.
    Also bitte - etwas - genauer - OK?
    Mit Allgemeinplätzen ist niemanden gedient.
    Definiere mir mal bitte "soziale Marktwirtschaft" und beweise mal das wir immer noch eine solche haben.

    Wir sind hier in Deutschland auf dem Weg zum Kapitalismus pur.

    Nicht das das bei den NAZIS viel anders gewesen war, die "sozialen Errungenschaften" dieser widerlichen Truppe, haben auch nur die Herrschaft der IG Farben, Siemens und Krupp verschleiert.

    Das einzige wirklich Positive am Abbau der Sozialleistungen ist, das man langsam erkennt, wer in diesem Land das Sagen hat:

    Hundt und Rogowski und deren Rasselbande, dagegen ist Schröder nur eine arme Funzel die die Drecksarbeit erledigt und wenn er es nicht wäre, dann wären es eben Stoiber oder Merkel oder sonst ein "Christ".

    Die Nazis dürften woh aus pragmatischen Gründen sozial gewesen sein, was allerdings unsere Politiker bei diesen "Reformen" treibt ist mir nach wie vor schleierhaft.

    Aber was solls, die Sache ist gegessen, ich möchte allerdings mal die Bennys dieser Welt in 20 oder 25 Jahren erleben, wenn Sie Montags auf die Demo gehen....................
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben