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Thema: Die Überwindung des Patriarchats, Kritik am Maskulismus

  1. #51
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    Standard AW: Die Überwintung des Patriarchats, Kritik am Maskulismus

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Klar, weil der Sieger am Ende die Schönste kriegt. :]
    Es ist eine Geschichte sie gibt weder eine Realität noch irgendein Wissen preis. Homers Elias war vor allem ein Werk eines Menschen der die Massen unterhalten wollte. Wäre der Trojanische Krieg wirklich so gewesen wie es Homer beschrieben hatt wäre es das erste mal in der Geschichte das ein Krieg wegen der Liebe zu einer Frau ein Krieg begonnen wurden ist. So etwas kommt aber sehr oft in der Literatur vor. ausserdem war in der Illias die Schuldigen die Götter, erst der Hexenhammer gab propagandistisch die schuld den Frauen.

  2. #52
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Die Überwintung des Patriarchats, Kritik am Maskulismus

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Es ist eine Geschichte sie gibt weder eine Realität noch irgendein Wissen preis. Homers Elias war vor allem ein Werk eines Menschen der die Massen unterhalten wollte. Wäre der Trojanische Krieg wirklich so gewesen wie es Homer beschrieben hatt wäre es das erste mal in der Geschichte das ein Krieg wegen der Liebe zu einer Frau ein Krieg begonnen wurden ist. So etwas kommt aber sehr oft in der Literatur vor. ausserdem war in der Illias die Schuldigen die Götter, erst der Hexenhammer gab propagandistisch die schuld den Frauen.
    Wie ich schon schrub: Die Ilias ist selbstverständlich kein Geschichtswerk. Sie stellt die Menschen als solche unter bestimmten Extrembedingungen dar. Unter andem eben auch das Verhältnis von Mann und Frau. :]
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  3. #53
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    Standard Ich mache Dir ein Angebot...

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich halte die Überwintung des Patriarchats sowie seiner Strukturen und somit für eine Gerechte und Soziale Gesellschaft.
    Ich überwinke die Habung des Paternosters in seiner Struktur und gesellschafte damit soziale Geknechtigkeit.

    Verrate mir, was Dein Satz bedeutet, dann verrate ich Dir, was meiner aussagen will! :] :] :]
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von Allemanne
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    Standard AW: Die Überwintung des Patriarchats, Kritik am Maskulismus

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Bist du dir wirklich so sicher das Männern Prinzipiel immer Aggressiver sind? In gewissen Punkten stimmt es sicherlich aber vieles Davon ist auch Kulturell bedingt, es gibt sehr friedfertige Männer sowie auch ängstliche die man aber sehr gern als "Weichei" runterlässt. Sowas halte ic h für dämlich.
    Das Testosteron macht Männer aggressiver. Das ist nicht gutes oder schlechtes, das ist einfach Biologie, entstanden in millionen von Jahren Evolution.
    Ausnahmen bestätitigen selbstredend die Regel.

  5. #55
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    Standard AW: Ich mache Dir ein Angebot...

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Ich überwinke die Habung des Paternosters in seiner Struktur und gesellschafte damit soziale Geknechtigkeit.

    Verrate mir, was Dein Satz bedeutet, dann verrate ich Dir, was meiner aussagen will! :] :] :]
    Es bedeutet letztendlich das es ohne die Überwintung des Patriarchats es niemals eine Soziale Gerechtigkeit geben wird.

  6. #56
    schnappt zu Benutzerbild von Beißer
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    Standard AW: Die Überwindung des Patriarchats, Kritik am Maskulismus

    Also nie, denn »Überwintung« gibt es nicht.

    Ebensowenig wie »soziale Gerechtigkeit«. Denn entweder ist etwas sozial - das heißt, einem wird etwas weggenommen, das er sich redlich verdient hat, um es einem anderen zu geben, der nichts dafür getan und somit auch keinen moralischen Anspruch darauf hat - oder etwas ist gerecht.

    »Soziale Gerechtigkeit« ist ein Oxymoron.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  7. #57
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Die Überwindung des Patriarchats

    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen


    ja, dass es nicht leicht ist, darüber zu reden, das denke ich auch und das merke ich auch selbst, aber ich glaube, dass ist erstmal ein gutes zeichen, dass einem das nicht immer so leicht fällt und ... eigentlich würde ich dir fast gänzlich zustimmen, bei dem, was du geschrieben hast und ... ja: ich habe auch den eindruck, dass es oft eine bestimmte angst gibt, diesen clichees zusehr zu entsprechen - ein kleines beispiel aus meiner eigenen familie:

    meine schwägerin ist eine sehr intelligente, sehr selbstbewußte frau mit abgeschlossenem studium etc, aber: für sie und meinen bruder war klar, dass sie kinder haben wollen (bisher eins, das nächste in planung) und es war für sie ebenso klar, dass mein bruder zuerst vollzeit arbeitet, meine schwägerin erstmal daheim bleibt und jetzt erst wieder erstmal teilzeit arbeitet.
    die ehe von denen ist so harmonisch wie in einem kitschigen film, nichts ist aufgezwungen, alles ist freiwillig geschehen, beide sind völlig gleichberechtigt etc - aaaber: sie, die schwägerin, regt sich oft darüber auf, dass sie sich vor ihren freundinnen dafür rechtfertigen muss und kann dann manchmal ganz schön lospoltern, weil diejenige arbeit, die sie gewählt hat (kind erziehen) anderen leuten nicht passte.
    das ... find ich genauso scheiße, wie den umgekehrten fall.

    ganz allgemein glaube ich auch, dass wir auf eine eher geschlechtsneutrale zeit zugehen. am ersten sieht man das ja an der mode, also das oberflächliche sieht man ja ohnehin zuerst: die ggwärtige mode ist schon androgyn, alle sind so dünn, dass du eh keine "kurven" mehr siehst, männer rüsten ab - zb brustbehaarung oder sowas, damit isses ja längst vorbei.

    ich bin mir allerdings nicht sicher, ob diese geschlechtsneutralität so schlecht ist, ich glaube sogar -achtung!- dass das eigentlich eher etwas gutes ist - die mode kann sich ejder mehr oder weniger frei wählen: werde ich androgyner gruftie oder bärtiger heavy-metal-freak ... und ... jeder kann im idealfall selbst seine vorlieben wählen: wenn du als frau vorlieben hast, die man asl "typisch weiblich" bezeichnen kann (also kinder großziehen oder sowas), dann gerätst du ja leider -leider, wie im beispiel meiner schwägerin in gewisse konflikte und das ist dann kein fortschritt sondern die andere seite der GLEICHEN medaille ... aber grundsätzlich ... mir fällt nichts ein, was ich "typisch männlich" finden würde.
    zunächst mal ist das eh für jeden was anderes. für manche leute ist ein sportler, der seinen körper überwindet und n großartige leistung vollbringt sehr "männlich", für mich wäre ein schriftsteller wie hemingway, der boxer unter den literaten "männlich" - aaaber: ist das wirklich "männlich"? wenn ich jetzt eine frau wäre könnte ich auch sagen: eine großartige sporterlIN die ihren körper überwindet und was tolles vollbringt, hui! das ist für mich richtig "weiblich" - oder eine weibliche dichterin, virginia woolfe oder so: die ist typische "weiblich" ...

    ja ... soweit <g>
    ; )
    Eine sehr ausführliche Antwort, Danke.
    Ich wollte nur nochmal kurz darauf antworten, was meine Einschätzung ist.

    Ich glaube nicht, dass sich diese androgyne Gesellschaft dauerhaft entwickeln wird.
    Ich denke, das geht noch eine Weile in diese Richtung weiter, aber ich glaube einfach nicht, dass es auf Dauer funktionieren wird.
    Ich prognostiziere eher, dass diese Entwicklung irgendwann totläuft und die Gesellschaft dann wieder zu sehr rigiden Rollenverteilungen zurückgreift....was ich eigentlich schade finde, denn ein möglichst goßes Maß an persönlicher Freiheit gestehe ich mir selbst und auch anderen Menschen gerne zu.

    Und zu der Mode fällt mir noch was ein....da hab ich neulich in einer Zeitschrift einen Mann gesehen, der hatte tatsächlich Brusthaare ..keine Wahnsinnsmatte, aber immerhin! Leider weiß ich nicht mehr, was mit dem jungen Mann auf dem Foto verkauft werden sollte. Es war wahrscheinlich wieder mal eine Parfumwerbung. Auf alle Fälle bin ich gespannt, ob das eine Ausnahme war oder ob das nur einen neuen Trend eingeläutet hat.

  8. #58
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Überwindung des Patriarchats

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Eine sehr ausführliche Antwort, Danke.
    Ich wollte nur nochmal kurz darauf antworten, was meine Einschätzung ist.

    Ich glaube nicht, dass sich diese androgyne Gesellschaft dauerhaft entwickeln wird.
    Ich denke, das geht noch eine Weile in diese Richtung weiter, aber ich glaube einfach nicht, dass es auf Dauer funktionieren wird.
    Ich prognostiziere eher, dass diese Entwicklung irgendwann totläuft und die Gesellschaft dann wieder zu sehr rigiden Rollenverteilungen zurückgreift....was ich eigentlich schade finde, denn ein möglichst goßes Maß an persönlicher Freiheit gestehe ich mir selbst und auch anderen Menschen gerne zu.

    Und zu der Mode fällt mir noch was ein....da hab ich neulich in einer Zeitschrift einen Mann gesehen, der hatte tatsächlich Brusthaare ..keine Wahnsinnsmatte, aber immerhin! Leider weiß ich nicht mehr, was mit dem jungen Mann auf dem Foto verkauft werden sollte. Es war wahrscheinlich wieder mal eine Parfumwerbung. Auf alle Fälle bin ich gespannt, ob das eine Ausnahme war oder ob das nur einen neuen Trend eingeläutet hat.
    Die Mode ist nicht aus Gründen der Emanzipation etwas "Androgyner" geworden. Ehrlich gesagt ist das was wir heute als weibliche Mode sehen nicht immer nur weibliche Mode gewesen. Röcke waren lange Zeit die Typischen Untenrumkleidungstück für beide Geschlechter. Die Hose war am Anfang eigentlich nur "berufsbekleidung" für Menschen die viel mit dem Pferd ritten. Davor war der Rock auch typisches Kleidungstück des Mannes. Genauso sieht es mit Schminke aus, die erste Schminke die als verschönerung diente gab es bei den Sumerern und Ägyptern, Und dort war Schminken auch Männersache. Und auch dort war Körperbehaarung bei Männern nicht wirklich das Schönheitsideal(ebenso bei den römern). Bei den Persertn, in der Islamischen welt wie im europäischen Mittelalter war es hjingegen beliebt.
    Ich denke die jetzige Mode wurde sicherlich auch durch subkulturen wie die schwarze Szenme und die New Romantic Szene in die Richtung etwas beeinflusst in denen Androgyne Kleidung weit verbreitet ist. Männeröcke finde ich übrigens cool....

  9. #59
    marc
    Gast

    Standard AW: Die Überwindung des Patriarchats

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich denke die jetzige Mode wurde sicherlich auch durch subkulturen wie die schwarze Szenme und die New Romantic Szene in die Richtung etwas beeinflusst in denen Androgyne Kleidung weit verbreitet ist. Männeröcke finde ich übrigens cool....
    also während meiner gruftie-phase habe ich auch röcke getragen und mich geschminkt *chrchr* ... ich glaube allerdings, dass es wirklich nur ganz,ganz wenige männer gibt, denen das steht. heute würde ich in einem rock einfach nur grotestk aussehen.
    da muss halt alles zusammenpassen - die leute in den entsprechenden subkulturen, die sich dann auch um den rest ihres äußeren kümmern, die können das meist auch gut tragen, aber ... oft ist es ja so, dass viele männer einfach nur versifft sind, fettige lange haare haben und nicht gut genug rasiert und DANN so einen schmal-geschnittenen schwarz-glänzenden gothic-rock tragen und ... da beißt sich einfach der kontrast sosehr, dass es einfach kacke aussieht.

  10. #60
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Die Überwindung des Patriarchats, Kritik am Maskulismus

    Was ist Gerechtigkeit? Ist es gerecht, wenn der Starke über den Schwachen herrscht oder wenn der Schwache über den Starken herrscht?

    .
    Geändert von Pandulf (23.11.2007 um 20:27 Uhr)

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