Einhellig und interfraktionell warnen die Politiker vor einer "Spaltung Deutschlands". Vom Bundespräsidenten über den Bundeskanzler bis hin zum Ost-Rübezahl Thierse befürchten alle ein weiteres Erstarken des Ost-West-Konflikts!
Ist das ein Wunder?
Die Politiker sind doch verantwortlich dafür, dass auch 15 Jahre nach dem Mauerfall noch nicht zusammengewachsen ist, was nach Meinung immer mehr Deutscher eh nicht zusammengehört.
Den Ossis wurde ohne Selbstbestimmung eine neue Gesellschaftsform zwangsverordnet, die den meisten Ost-Bürgern nun mal nicht gefällt. Die wollen das sorgenfreie Leben in einem sozialistischen Vollkasko-Staat, wo jedem Arbeitslosen entweder eine umweltverschmutzende oder eine bespitzelnden Beschäftigung zugeteilt wurde.
Und der kleine Wessi wurde von den Politikern dazu auserkoren, die Sanierung des Schrotthaufens DDR zu bezahlen. Auch der kleine Wessi wurde natürlich nicht gefragt - unzählige Steuererhöhungen und Erhöhungen der Sozialbeiträge (ohne die Wiedervereinigung wären die Sozialbeiträge 5% niedriger - Stern 29/2003), sinkende Renten (jedes Jahr bringen die West-Beitragszahler 10 Milliarden Euro alleine für die Ostrenten auf - Focus 32/2003, Seite 135), seit 5 Jahren keine Lohnerhöhung, Lohn-dumping und unsichere Zukunftsperspektiven sind der Preis, den der kleine Wessi zahlt!
Was lernen wir daraus?
Laßt uns das Experiment "Wiedervereinigung" als gescheitert betrachten und die Notbremse ziehen! Spätestens wenn im nächsten Monat in Brandenburg oder vielleicht sogar auch in Sachsen die PDS an den Schalthebeln der Macht sitzt, wird die Spaltung Deutschlands eskalieren!
Fazit:
Sofortiger Stop aller Transferzahlungen in den Osten, sofortiger Stop aller Ost-Subventionen aus Berlin und Brüssel, Ossis dürfen im Westen nur einen Arbeitsplatz erhalten, wenn der Arbeitgeber nachweist, dass es keine Westeutschen für diese Stellung am Arbeitsmarkt gibt, und Aufnahme des folgenden Paragraphen in das Grundgesetz: "Es gibt zwei deutsche Staaten!"