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Thema: Mehr Kinder

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Helmuth
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    Standard Mehr Kinder

    Täglich höre ich,dass wir mehr Kinder brauchen wegen der Rente.Wozu ,wenn es doch nicht an Arbeitskräften sondern an Arbeit fehlt fehlt, weil die Maschinen die Arbeit machen?Wenn es in 30 Jahren 7 Mio Menschen weniger in der BRD gibt,ist das nicht eher ein Lichtblick als eine Katastrophe?Warum muss die Alterspyramide so sein wie sie bisher war?Wenn man das will müsste man die Impfungen,Antibiotica und Hygiene abschaffen?Durch mehr Kinder geht das nicht,dadurch gibt es nur noch mehr Alte,bzw.die Überbevölkerung wird noch schrecklicher.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Helmuth!

    Weil Kinder auch ein Wirtschaftsfaktor sind. Kommt ein Kind in die Welt, erzwingt das eine Nachfrage (Dass die Eltern OK sind, vorausgesetzt ), die Menschen geben mehr aus. Irland ist eines der wenigen EU-Länder, denen es prächtig geht, u.a. weil sie viele Kinder haben und eine junge, dynamische Gesellschaft sind.
    Hier zu warten bis die Arbeitslosigkeit sozusagen wegstirbt, das ist blanker Schmonzes!
    Es wird auch nicht unbedingt mehr Alte geben, weil man einsieht, dass es nichts bringt zehn Jahre länger zu leben - eben zehn Jahre länger im Rollstuhl sitzend und Pillen schluckend. Deshalb ist die palliative Medizin auf dem Vormarsch: Lebensqualität statt längeres Leben.

    Gruß Fars
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  3. #3
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    @Helmuth
    Es gibt da so einige Faktoren die gegen das derzeitige Geburtendefizit sprechen. Zum einen natürlich die Rente. Aber viel wichtiger ist m. E. der Erhalt des Volkes, was eigentlich sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Weniger Kinder bedeuten weniger junge Menschen mit Ideen und Tatkraft. Ohne Kinder hat unser Volk keine Zukunft. Und es ist ja nicht nur eine Phase, wohl eher ein Umstand der sich auch gerade auf Grund der Arbeitslosigkeit gefestigt hat. Arme Menschen können sich keine Kinder leisten. Menschen die Karriere machen wollen auch nicht. Junge Menschen müssen flexibel und mobil sein. Denkbar schlecht für eine Familiengründung. Mal ganz abgesehen davon, daß Großfamilien heutzutage gern als assozial abgestempelt werden. Und als Antwort für dieses Problem fällt unsern Regierenden nur "Zuwanderung" ein, gleichwohl wissend, daß auch diese unsere Probleme nichtmal ansatzweise lösen könnte (selbst wenn man von arbeitenden steuernzahlenden Zuwanderern ausgeht). Und wenn man betrachtet, wie oft das Problem der Kinderlosigkeit bei den Politikern auf der Tagesordnung steht und welche "Lösungen" sie dafür anzubieten haben, brauch man sich auch keine Illusionen mehr über unser künftiges "Deutschland" zu machen.
    Im Übrigen werden wir auch innerhalb Europas mit den Folgen zu kämpfen haben. Die Sitze im EU-Parlament werden ja bekanntlich nach der Bevölkerunganzahl vergeben.

  4. #4
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    Standard mehr Kinder

    Antwort na Fars:
    Lieber Fars,Deine Argmente sind auch nicht stichhaltig:
    1.Ich glaube,dass nicht wir für die Fabriken da sein sollten,sondern die Fabriken für uns.Wir sollen uns vermehren,damit der Absatz steigt!!!
    2.In Irland ist wahrscheinlich noch Platz genug.Mit der Kinderzahl kann man doch nur das Wacstum oder das Schrumpfen beeinflussen ,aber nicht die demographische Struktur!Die Jungen werden doch auch alt!
    3.Dass die Arbeitslosigkeit wegstirbt habe ich nicht gesagt,im Gegenteil.
    4.Die Palliativmedizin wird an der Alterspyramide so gut wie nichts ändern.Nicht einmal Kriege.Da musst Du schon die Impfungen,die Antibiotica und die Hygine abschaffen.

  5. #5
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    Lieber Fars,Deine Argmente sind auch nicht stichhaltig:
    1.Ich glaube,dass nicht wir für die Fabriken da sein sollten,sondern die Fabriken für uns.Wir sollen uns vermehren,damit der Absatz steigt!!!
    2.In Irland ist wahrscheinlich noch Platz genug.Mit der Kinderzahl kann man doch nur das Wacstum oder das Schrumpfen beeinflussen ,aber nicht die demographische Struktur!Die Jungen werden doch auch alt!
    3.Dass die Arbeitslosigkeit wegstirbt habe ich nicht gesagt,im Gegenteil.
    4.Die Palliativmedizin wird an der Alterspyramide so gut wie nichts ändern.Nicht einmal Kriege.Da musst Du schon die Impfungen,die Antibiotica und die Hygine abschaffen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Helmuth
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    Antwort an och Mensch:

    Lieber och mensch!Danke für Antwort.Deine Argumente sind nicht stichhaltig:
    1 Die Rente muss produziert werden und dazu braucht man kaum noch Menschen.Es fehlt nicht an Arbeitern.Allein durch die Existenz der Menschen entsteht keine Rente,im Gegenteil.
    2."Erhalt des Volkes".Warum müssen auf dem Teritorium der BRD unbeidngt 80 Mio leben?Ausserdem ist Dein Argument soals ob ich einem Übergewichtigen ssagen würde er darf nicht abnehmen ,er muss immer das gleiche Quantum essen,sonst ist er nach einer gewissen Zeit tot.
    3.Dass es gesetzlich vorgeschrieben ist,ist kein Argument für die Vernünftigkeit.
    4.Wenn wir etas weniger werden dann heisst das nicht "ohne" Kinder.Der stärkste Trieb ist der Fortpflanzungstrieb und bei der katastrophalen Überbevölkerung nd Autoschlangen auf den Strassen ist eine Angst vor dem Aussterben schon sehr merkwürdig.
    5."Phase":Bis zum heutigen Tage hat sich die Bevölkerung vermehrt!
    6.Dass gerade die armen Menschen die meisten Kinder haben ist eine alte Tatsache!
    7.Bei der vorhandenen Überbevölkerung ist doch eine Grossfamilie asozial!?Ich will nich hundert Gründe dafür aufzählen-(Resourcen,Umwelt,Lebensqualität....Vetreilungskr iege....)
    8.Damit wir mehr Sitze im EU Parlament bekommen ist wohl ein Witz.Auch ,damit keine Asylbetrüger keinen Platz mehr haben.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Helmuth!
    1.Ich glaube,dass nicht wir für die Fabriken da sein sollten,sondern die Fabriken für uns.Wir sollen uns vermehren,damit der Absatz steigt!
    Es schließt sich ja nicht aus, dass Menschen und Produktionsmittel füreinander da sind.
    2.In Irland ist wahrscheinlich noch Platz genug.Mit der Kinderzahl kann man doch nur das Wacstum oder das Schrumpfen beeinflussen ,aber nicht die demographische Struktur!Die Jungen werden doch auch alt!
    Die Altersdemographie ist auch völlig zweitrangig. Erstrangig ist, dass möglichst viele Leistungsbringer (Arbeitende) möglichst wenige Leistungsempfänger (Rentner, Arbeitslose, sozial Bedürftige) zu schultern brauchen. An diesem Verhältnis, das in der BRD ca. 1:1 ist, hapert es in der BRD, und daran ist unter anderem der mangelnde Nachwuchs schuld.
    3.Dass die Arbeitslosigkeit wegstirbt habe ich nicht gesagt,im Gegenteil.
    Das wird sie aber tun.
    4.Die Palliativmedizin wird an der Alterspyramide so gut wie nichts ändern.Nicht einmal Kriege.Da musst Du schon die Impfungen,die Antibiotica und die Hygine abschaffen.
    Mit Verlaub: Was für ein dummes Geschwätz! Wie es schon vorangehend anklang: Die Alterspyramide ist nur ein Symptom aber nicht die Krankheit selbst.
    1 Die Rente muss produziert werden und dazu braucht man kaum noch Menschen.Es fehlt nicht an Arbeitern.Allein durch die Existenz der Menschen entsteht keine Rente,im Gegenteil.
    Das Problem ist: Die Menschen werden immer älterer und wollen auch einen stetig wachsenden Lebensstandard genießen, das bedeutet mehr Rentenforderungen. Dass ein Neugeborenes nicht automatisch einen Arbeitsplatz schafft, den es später besetzen kann, das ist klar.
    2."Erhalt des Volkes".Warum müssen auf dem Teritorium der BRD unbeidngt 80 Mio leben?Ausserdem ist Dein Argument soals ob ich einem Übergewichtigen ssagen würde er darf nicht abnehmen ,er muss immer das gleiche Quantum essen,sonst ist er nach einer gewissen Zeit tot.
    Genauso verhält es sich aber mit Wirtschaft & Bevölkerung: Diät verboten!
    7.Bei der vorhandenen Überbevölkerung ist doch eine Grossfamilie asozial!?Ich will nich hundert Gründe dafür aufzählen-(Resourcen,Umwelt,Lebensqualität....Vetreilungskr iege....)
    Es gibt keine Überbevölkerung, erst recht nicht in Europa. Ein indischer Kommilitone sagte mir mal, Deutschland sei dermaßen menschenleer, geradezu leergefegt.
    8.Damit wir mehr Sitze im EU Parlament bekommen ist wohl ein Witz.Auch ,damit keine Asylbetrüger keinen Platz mehr haben.
    Das ist kein Witz, och_mensch hat nicht Unrecht damit. Wobei es freilich auch EU-Gremien gibt, wo gilt: "1 Land - 1 Stimme".

    Gruß Fars

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  8. #8
    Der Reisende Benutzerbild von ateo
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    Ein nicht zu verachtener Aspekt ist auch, dass sie geringe Geburtenzahl in gewissem Maße auch den Pessimismus und sozialen Druck der Gesellschaft wiederspiegelt.
    MfG ateo
    Nicht zitieren, selber denken!

  9. #9
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    @ateo

    Seltsamerweise sinkt die Geburtenquote dann, wenn es der Bevölkerung gut geht. In Ländern, in denen die Lebenssituation wesentlich schlechter als hier ist, werden im Normalfall wesentlich mehr Kinder geboren.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Siran
    @ateo

    Seltsamerweise sinkt die Geburtenquote dann, wenn es der Bevölkerung gut geht. In Ländern, in denen die Lebenssituation wesentlich schlechter als hier ist, werden im Normalfall wesentlich mehr Kinder geboren.
    Was vielleicht auch daran liegen mag, daß in diesen Ländern Verhütungsmittel nicht allzu verbreitet sind. Auch Kinderarbeit, die wohl in manchen Gesellschaften als unerlässlich betrachtet wird, spielt da wohl eine Rolle.

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