der aktuelle spiegel verspricht heiss zu werden:
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Fragen wir mal andersherum:
Was war denn gut? ?(
Der notwendige Bruch mit der vormodernen,restaurativen Mentalität.
Das Aufzeigen von autoritären Strukturen und Herrschaftmodellen.
Die überfällige Auseinandersetzung mit den Schrecken der bis dahin ins Private abgeschobenen Vergangenheit.
Die jedenfalls versuchte sexuelle Befreiung.
Reicht doch fürs Erste,um sich richtig schön aufzuheizen.
Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpgMein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpgMein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
Was meinst Du genau damit, außer den Schlagworten?
Bzw., was ist heute anders als 1968???
Auch hier nochmal: was ist heute anders als damals, wenn ich z.B. die Diskussionen um Eva Hermann zur Kenntnis nehmen muß??
Ich fühle mich durchaus sexuell befreit. Falls dem nicht so sein sollte, dann geht es aber nur mich etwas an, und sonst niemanden. Und Du meinst das dies nur den 68ern zu verdanken ist?
Der Umkehrschluß würde bedeuten, daß alle Menschen, die nicht die Erfahrung der 68er Chaoten gemacht haben, in sexueller Gefangenschaft leben. Wie armselig!
Also, das Ankratzen einer überzogenen, verkrusteten Spießermentalität hier und da, würde ich den 68'-ern als Plus anrechnen, so sehr ich sie auch sonst kritisiere.
Die deutsche Version einer Flower-Power Ära geht irgendwo schon auf ihr Konto und hat Nachkriegsdeutschland einen zarten Tritt gegeben, der darauf hinwies, daß es zu wenig ist, "Demokratie" auf einem Stück Papier niederzuschreiben, sondern daß sie ausgelebt können werden muß! Aber aus der Liebe zu Freiheit und Toleranz wurde leider bald die Liebe zum Kommunismus und zur Gleichmacherei.
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Ich gestehe ein 68er gewesen zu sein. Allerdings war ich eigentlich kaum politisch interessiert, mir hat eher das drumherum Spass gemacht.
Mit mein alten Renault 4cv auf Schottergruben gefahren, gekifft und Janis Joplin gehört usw.:=
Ich hab damals auch Kreisky gewählt, ohne eine Ahnung von Politik gehabt zu haben, aber der Mann hat mich fasziniert.
Natürlich denke ich an diese Zeit wehmütig zurück, immerhin war ich damals jung, hatte mein ganzes Leben vor mir.
Aber war das auch Gut?
Immerhin hab ich doch sehr viele Freunde verloren, an Drogen, Aids oder weil sie Autogefahren sind wie die wahnsinnigen.
Irgendwie hab ich die Kurve gekriegt, Glück gehabt. Viel Geld verdient, auf eine Art und Weise wie sie heute nicht mehr möglich wäre, mit den verdienten Geld hab ich dann ein relativ großes aber günstiges Grundstück am Stadtrand gekauft. Der Glücksgriff schlechthin wie sich später herausstellte.
Heute bin ich stockkonservativ. Der größte Teil derjenigen ,die ich in meiner Jugendzeit als Spießer verachtete habe, haben es in ihren Leben zu etwas gebracht, von meinen damaligen Freunden hat es niemand wirklich geschafft. Die, die heute noch leben, haben entweder Billigjobs oder sind arbeitslos.
Nur ich hab es geschafft, - durch Lebensglück, - so wie halt andere im Lotto gewinnen. Einer von 12 Mio.
Die Ereignisse der 68er bis Mitte der 70er haben mein Leben geprägt, das kann ich mit Sicherheit sagen.
„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
"werte" sollte man mal "wertneutral" betrachten. es gibt nicht DIE werte, die dann DIE x/y's abgeschafft oder bekämpft hätten und der kampf gegen bestimmte wertformen geht einher mit dem eintritt für andere - zb dem "wert" der gehorsamen hausfrau (noch in der adenauer-zeit konnte der ehemann die anstellung seiner frau beim arbeitgeber kündigen, wenn er der ansicht war, sie erfülle ihre häuslichen pflichten nicht).
da wurde eine notwendige emanzipation durchgesetzt, wenn auch ich den 70er-jahre-feminismus (wie viele moderne feminstinnen übrigens auch) in vielen punkten kritisch sehe. (stichwort "zwangsheterosexualität", "gefangen im patriachat", wenn man versucht, schön zu sein, "suggestion von hilflosigkeit", wenn mann versucht, frau in den mantel zu helfen etc etc) aber der anstoß war gut und notwendig.
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