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Thema: nicht nur Akademiker...

  1. #21
    mlptrainer
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von teufelchen
    nein. Ich meinete wirklich "mehr Freiheit und WENIGER Möglichkeiten".
    Unter Freiheit in diesem Bezug verstehe ich die Freiheit, einen Auftrag anzunehmen oder abzulehnen, Freiheit zu dem Auftraggeber "Ah Du Elch" zu sagen und Freiheit aufzustehen, wenn einer grad dazu Lust hat. Oder die Freiheit, auf die eigene Tasche krank zu werden...
    So ein Quatsch, sorry, aber etwas anderes kann man dazu nicht sagen.

    Die Freiheit, mal einen Tag gar nichts zu tun, habe ich als Selbständiger viel eher, ich kann auch mal 1 Monat gar nichts tun, das liegt in meinem Ermessen, denn alles hängt von der Effizienz meiner eigenen Arbeit ab.

    Und zu einem Kunden "Du Elch" zu sagen, geziemt sich schon überhaupt nicht, wenn man das als Freiheit versteht, dann hat man anscheinend nicht mehr alle Tassen im Schrank.

    Freiheit ist wohl eher, von klein-auf, völlig selbständig, eine Existenz aufbauen, die man aus eigenem Ermessen bestimmt, ohne, daß man von anderen Leuten abhängig ist.

    Unter Möglichkeiten der Angestellten sehe ich vor allem die Kundenauswahl (Du möchtest mir nicht doch nicht wirklich erzählen, dass Du als Selbstständiger an die "ganz großen" :musik: Kunden ran kommst...
    Das steht gar nicht zur Debatte.
    Ein Unternehmen ist nicht erfolgreich, indem es irgendwelche großen Kunden hat, sondern indem es gute Produkte und einen Markt hat.


    Als Angestellter bist Du im Idealfall dafür angestellt, was Dir am meisten zusagt und Spaß macht - als Enmann/Zweimann-Firma musst Du Dich um ALLES kümmern - von Kundenaquise bis Produktion etc.
    Sich ggf. um alles zu kümmern hat große Vorteile, da man so sehr vielseitig arbeitet, in einem Ein-Mann-Unternehmen ist das erforderlich und macht riesigen Spaß - so hat man irgendwann von der Buchhaltung, Produktentwicklung und Marketingstrategie alles drauf, wenn man sich vergrößert, stellt man ggf. Leute für Spezialaufgaben ein, kann deren Arbeit aber auch sofort bewerten, man ist weniger von anderen änhängig.

    Das verstehe ich unter Freiheit.

  2. #22
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard

    Zitat Zitat von mlptrainer
    So ein Quatsch, sorry, aber etwas anderes kann man dazu nicht sagen.
    Die Freiheit, mal einen Tag gar nichts zu tun, habe ich als Selbständiger viel eher, ich kann auch mal 1 Monat gar nichts tun, das liegt in meinem Ermessen, denn alles hängt von der Effizienz meiner eigenen Arbeit ab.
    ?!! Ich habe doch genau das gemeint ?( ?( ?(

    Zitat Zitat von mlptrainer
    Und zu einem Kunden "Du Elch" zu sagen, geziemt sich schon überhaupt nicht, wenn man das als Freiheit versteht, dann hat man anscheinend nicht mehr alle Tassen im Schrank.
    ich habe leider vergessen hinzuzuschreiben, dass der Ausdruck ironisch gemeint worden ist. Glaube trotzdem, dass das überaus zu merken war.

    Zitat Zitat von mlptrainer
    Das steht gar nicht zur Debatte.
    Ein Unternehmen ist nicht erfolgreich, indem es irgendwelche großen Kunden hat, sondern indem es gute Produkte und einen Markt hat.
    Ja....selbstverständlich doch...widersprich aber nicht dem, was ich geschrieben habe...

    Zitat Zitat von mlptrainer
    Sich ggf. um alles zu kümmern hat große Vorteile, da man so sehr vielseitig arbeitet, in einem Ein-Mann-Unternehmen ist das erforderlich und macht riesigen Spaß - so hat man irgendwann von der Buchhaltung, Produktentwicklung und Marketingstrategie alles drauf, wenn man sich vergrößert, stellt man ggf. Leute für Spezialaufgaben ein, kann deren Arbeit aber auch sofort bewerten, man ist weniger von anderen änhängig.
    Branchenabhängig.
    Leider fehlt mir das Wissen in Deinem Softwarebereich, um allgemeingültig urteilen zu können. Mein Bereich ist sehr umfangreich und setzt sich aus Teilen zusammen, die unmöglich von einem Menshcen geleistet werden können. Daher gehen die "großen Kunden" (jetzt muss wohl ich hinzufügen, dass unter "Größe" nicht die physikalische Zahl der verbauten Kubikmeter vom Kundenfirmensitz gemeint ist...) und die spannendsten Aufträge auch an größere Firmen, die für den Kunden Kopmlettservice anbieten können. Und dieses "Komplettservice" setzt sich aus der engspezialisierten Arbeit einzelner Angestellten zusammen.

    :]

  3. #23
    Mitglied
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    21.08.2004
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    12

    Standard

    Tja, leider liegt da der ( 68er ) Akademiker falsch,
    weil er nicht weiß, wie sich das Bildungs System gestalltet bzg im Dienste der Staats- Beamten berechtigung.

    Es gibt nämlich zwei Akademiker in Deutschland..die Diplom Fuzzis und die Staats Fuzzis

    Lehrer,Ärzte, Rechts Magristaten etc etc

    ( Öfter mal in andere Foren reinschauen ;-)
    oder [Links nur für registrierte Nutzer] ,
    Bildungsserver hilft auch ..zumindest bei Diplom Idioten wie Informatikern ;-(

    Bei einem hat er allerdings recht.

    Es steht nirgendswo geschrieben das zb ein Lehrer auch einen Anspruch auf Anstellung hat.
    Freiberuflich "DARF" ein Lehrer nicht tätig werden ! Auch ein Arzt nicht ( er unterliegt der Ärzte kammer). Ansonsten machen sich diese Akademiker im Sinne des Rechtsstaaten Strafbar !!!

    Also stellen sich einige Fragen an den Staat, nicht nur an das Ausbildung-Wesen, sondern auch an die Belegschaft die Jahrzenhnte lang darin Investiert hat !!!!!

    PS. das mit den Umlauten ist echt Panne als Informatiker!

  4. #24
    mlptrainer
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von teufelchen
    ?!! Ich habe doch genau das gemeint ?( ?( ?(
    Stimmte :] ich hatte das falsch verstanden, du meintest es in meinem Sinne.




    Branchenabhängig.
    Leider fehlt mir das Wissen in Deinem Softwarebereich, um allgemeingültig urteilen zu können. Mein Bereich ist sehr umfangreich und setzt sich aus Teilen zusammen, die unmöglich von einem Menshcen geleistet werden können. Daher gehen die "großen Kunden" (jetzt muss wohl ich hinzufügen, dass unter "Größe" nicht die physikalische Zahl der verbauten Kubikmeter vom Kundenfirmensitz gemeint ist...) und die spannendsten Aufträge auch an größere Firmen, die für den Kunden Kopmlettservice anbieten können. Und dieses "Komplettservice" setzt sich aus der engspezialisierten Arbeit einzelner Angestellten zusammen.
    Gut, wenn es um große Projekte geht, muss ich auch sagen, daß ich sie derzeit nicht umsetzen könnte, aufgrund dessen, da ich die Leute nicht habe.

    Es ist gerade die Schwierigkeit, aus einem kleinen Produkt oder einer Idee soetwas wie ein großes Unternehmen aufzubauen, in dem viele Leute an dieser Idee arbeiten - nun, manchmal denke ich auch, das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

  5. #25
    Mitglied
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    19.08.2004
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    5

    Standard ich schreibe zuschnell als meine Finger

    An teufelchen : ich sehe auch natuerlich das Thema nicht als langfristige Beschaeftigung an; ich meinte, ein gesunder Mensch muss, wie ich, waehrend Arbeitsslosenzeit, mit verscheidenen Jobs Lebensunterhalt ueberbruecken. Falls ungluecklicherweise dieser Zustand zufaellig dauert, warst Du 'unlucky'. Du kannst waehrend Bewerbungsunterlagen schreiben auch ungefaehr 20 bis 30 Stunden pro Woche verdienen. Bargeld gibt Dir eine Sicherheit gegen egal welche Anstrengung. Bewerbungsmappen vorzubereiten, braucht man nicht vollzeitige Beschaeftifgung...
    Die Tatsachen, die mich zum Schreiben zum Thema veranliessen, sind, dass besonders qualifizierte Akademiker auch einbisschen jobben (20 St/Woche egal was fuer ein paar Monate) abscheuen. Die Notwendigkeit der Mentalitaetsaenderung liegt daran, dass man immer als ein Mensch, nicht als nur auf sienen Fach Konzentrierter (Wasserkopfkonzentrat), fuer seine eigene Freiheit und Unabhaengigkeit kaempfen muss. Ich werde aufstehen, wenn die Tatsache, dass STAAT auf meinem Weg steht und mein Leben und meine Wuerde verhindert, immer weiter dauert. Euthanasie ist verboten, in Detuschland, d.h. meine Wuerde ist vornherein verneint; weil Interesse der Versicherer und Pharmaindustrie ueberwiegend als unsere Last rechtfertigt ist. Dies ist eine andere Ungerechtigkeit. Ich verdiene mein Leben bis ich umfalle, auch auf Kosten, dass ich fuer alle oeffentliche Stuetze 'unqualifiziert' bin. Es ist viel besser als von Steuergeldern von anderen abhaengig zu leben. Rente ist auch anderes Thema wobei ich denke, dass das Bismark'sche Modell seit dem 19. jh jetzt schon umgekrempelt werden muss. Dieses Modell ist nicht mehr legitim.
    Geändert von informatiker58 (22.08.2004 um 07:56 Uhr) Grund: Orthographie: langfrisge --> langfristige; Web ---> Weg

  6. #26
    Mitglied
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    5

    Standard An Siran:

    Der organisatorische Machtpolitik nach bin ich auch Deiner Meinung nach.
    Vorsitzende bzw. Managers wollen nicht Dich bei sich haben, wenn Du mehr leistungsfaehig bist. Gerade diese Stolz und Selbstversicherung u. -verteidigung verhindert neue Einstellungen bei Firmen, nicht nur Firmen.

    Am Montag, 23 August wurde ein Umfrageergebniss herausgegeben:
    80% der Buerger in den alten Bundeslaendern glauben noch an Demokratie aber
    50% in den neuen Bundeslaendern. Was bedeutet diese Mauer in unserem Kopf:
    meine Position ist ein falscher Fahrer auf der Lebensbahn in neuen Bundeslaendern, der ihnen entgegenkommt?
    Wenn ich Strassen fuer 1 Euro 5 Stunden fege, kann ich fuer 1 1/2 Tage Pizza selber machen. Es ist demuetigend aber ich will keine Steuergeld schnorren.
    Gruss.

    Zitat Zitat von Siran
    Gerade bei Akademikern ist häufig auch die Schwierigkeit, dass sie als überqualifiziert abgelehnt werden. Wenn sie einen höheren Grad haben, als der Chef selbst...

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