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Thema: Adolf Hitlers Politisches Testament

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Adolf Hitlers Politisches Testament

    Folgender text wurde 1945 von Adolf Hitler diktiert. Ich bin der Meinung er stellt eine interessante Quelle zur Sichtweise der Regierung am Ende des Krieges da.

    Unter diesem zeichen erschien er bei den Amis:
    [United States, Office of United States Chief of Counsel for Prosecution of Axis Criminality, Nazi Conspiracy and Aggression, 8 vols. and 2 suppl. vols. (Government Printing Office, Washington, 1946-1948), VI, 259-263, Doc. No. 3569-PS.]
    Zitat Zitat von Teil 1
    Seit ich 1914 als Freiwilliger meine bescheidene Kraft im ersten, dem Reich aufgezwungenen Weltkrieg einsetzte, sind nunmehr dreißig Jahre vergangen.
    In diesen drei Jahrzehnten haben mich bei all meinem Denken, Handeln und Leben nur die Liebe und Treue zu meinem Volk bewegt. Sie gaben mir die Kraft, schwerste Entschlüsse zu fassen, wie sie bisher keinem Sterblichen gestellt worden sind. Ich habe meine Zeit, meine Arbeitskraft und meine Gesundheit in diesen drei Jahrzehnten verbraucht.
    Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt habe. Er wurde gewollt und angestiftet ausschließlich von jenen internationalen Staatsmännern, die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen arbeiteten. Ich habe zu viele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle Ewigkeiten wegzuleugnen vermag, als dass sie die Verantwortung für den Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte. (1)
    Ich habe weiter nie gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen England oder gar Amerika entsteht. Es werden Jahrhunderte vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kunstdenkmäler wird sich der Hass gegen das, letzten Endes verantwortliche Volk immer wieder erneuern, dem wir das alles zu verdanken haben: Dem internationalen Judentum und seinen Helfern.

    Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen Probleme vorgeschlagen - ähnlich der im Fall des Saargebietes unter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet werden. Es wurde nur verworfen, weil die maßgebenden Kreise der englischen Politik den Krieg wünschten, teils der erhofften Geschäfte wegen, teils getrieben durch eine, vom internationalen Judentum veranstaltete Propaganda.
    Ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, dass wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geld- und Finanzverschwörer angesehen werden, dann wird auch jenes Volk mit zur Verantwortung gezogen werden, das der eigentliche Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: Das Judentum.
    Ich habe weiter keinen darüber im Unklaren lassen, dass dieses Mal nicht nur Millionen Kinder von Europäern der arischen Völker verhungern werden, nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur hunderttausende Frauen und Kinder in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürften, ohne dass eigentliche Schuldige, wenn auch durch humanerer Mittel, seine Schuld zu büssen hat.
    Nach einem sechsjährigen Kampf, der einst in die Geschichte trotz aller Rückschläge als ruhmvollste und tapferste Bekundung des Lebenswillen eines Volkes eingehen wird, kann ich mich nicht von der Stadt trennen, die die Hauptstadt dieses Reiches ist. Da die Kräfte zu gering sind, um den feindlichen Ansturm gerade an dieser Stelle noch länger standzuhalten, der eigene Widerstand aber durch ebenso verblendete wie charakterlose Subjekte allmählich entwertet wird, möchte ich mein Schicksal mit jenem teilen, das Millionen anderer auch auf sich genommen haben, indem ich in dieser Stadt bleibe. Außerdem will ich nicht Feinden in die Hände fallen, die zur Erlustigung ihrer verhetzten Massen ein neues, von Juden arrangiertes Schauspiel benötigen.
    Ich hatte mich daher entschlossen, in Berlin zu bleiben und von dort aus und freien Stücken in dem Augenblick den Tod zu wählen, in dem ich glaube, dass der Sitz des Führers und Kanzlers selbst nicht mehr gehalten werden kann. Ich sterbe mit freudigen Herzen angesichts der mir bewussten und ermesslichen Taten und Leistungen unserer Soldaten an der Front, unsere Frauen zuhause, den Leistungen unserer Bauern und Arbeitern und der in der Geschichte einmaligen Einsatz unserer Jugend, die meinen Namen trägt.
    Dass ich Ihnen allen meinen aus tiefsten Herzen kommenden Dank ausspreche, ist ebenso selbstverständlich wie mein Wunsch, dass sie deshalb den Kampf unter keinen Umständen aufgeben mögen, sondern ganz gleich wo immer, ihn gegen die Feinde des Vaterlandes weiterführen, getreu den Bekenntnissen eines großen Clausewitz. Aus den Opfern unserer Soldaten und aus meiner eigenen Verbundenheit mit ihnen bis in den Tod, wird in der deutschen Geschichte so oder so einmal wieder der Samen aufgehen zur strahlenden Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung und damit zur Verwirklichung einer wahren Volksgemeinschaft.
    Viele tapferste Männer und Frauen haben sich entschlossen, ihr Leben bis zuletzt an das meine zu binden. Ich habe sie gebeten und ihnen endlich befohlen, dies nicht zu tun, sondern am weiteren Kampf der Nation teilzunehmen. Die Führer der Armeen, der Marine und der Luftwaffe bitte ich mit äußersten Mitteln den Widerstandsgeist unserer Soldaten im nationalsozialistischen Sinn zu verstärken unter dem besonderen Hinweis darauf, dass auch ich selbst, als der Gründer und Schöpfer dieser Bewegung, den Tod dem feigen Absetzen oder gar einer Kapitulation vorgezogen haben.
    Möge es dereinst zum Ehrbegriff des deutschen Offiziers gehören - so wie dies in unserer Marine schon der Fall ist - dass die Übergabe einer Landschaft oder einer Stadt unmöglich ist und dass vor allem die Führer hier mit leuchtendem Beispiel voranzugehen haben in treuester Pflichterfüllung bis in den Tod.
    Zitat Zitat von Teil 2
    Ich stoße vor meinem Toden den früheren Reichsmarschall Herman Goering aus der Partei aus und entziehe ihm alle Rechte, die sich aus dem Erlass vom 29. Juni 1941 sowie aus meiner Reichstagserklärung vom 1. September 1939 ergeben könnten. Ich ernenne an Stelle dessen den Grossadmiral Doenitz zum Reichspräsidenten und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht.
    Ich stoße vor meinem Tode den früheren Reichsführer- SS und Reichsminister des Inneren, Heinrich Himmler aus der Partei sowie allen Staatsämtern aus. Ich ernenne an seiner Stelle den Gauleiter Karl Hanke zum Reichsführer- SS und Chef der deutschen Polizei und den Gauleiter Paul Giesler zum Reichsminister des Inneren.
    Goering und Himmler haben durch geheime Verhandlungen mit dem Feinde, die sie ohne mein Wissen und gegen meinen Willen abhielten, sowie durch den Versuch, entgegen dem Gesetz, die Macht im Staate an sich zu reißen, dem Lande und dem gesamten Volk unabsehbaren Schaden zugefügt, gänzlich abgesehen von der Treulosigkeit gegenüber meiner Person.
    Um dem deutschen Volk eine aus ehrenhaften Männern zusammengesetzte Regierung zu geben, die die Verpflichtung erfüllt, den Krieg mit allen Mitteln weiter fortzusetzen, ernenne ich als Führer der Nation folgende Mitglieder des neuen Kabinetts:
    • Reichspräsident: Doenitz
    • Reichskanzler: Dr. Goebbels
    • Parteiminister: Bormann
    • Außenminister: Seyss-Inquart
    • Innenminister: Gauleiter Giesler
    • Kriegsminister: Doenitz
    • Oberbefehlshaber, Heer: Schoerner
    • Oberbefehlshaber, Marine: Doenitz
    • Oberbefehlshaber, Luftwaffe: Greim
    • Reichsführer- SS Gauleiter Hanke
    • Chef der deutschen Polizei: Gauleiter Hanke
    • Wirtschaft: Funk
    • Landwirtschaft: Backe
    • Justiz: Thierack
    • Kultus: Dr. Scheel
    • Propaganda: Dr. Naumann
    • Finanzen: Schwerin-Crossigk
    • Arbeit: Dr. Hupfauer
    • Rüstung: Saur
    • Leiter d. deutschen Arbeitsfront und Mitglied des Reichskabinett: Dr. Ley

    Obwohl sich eine Anzahl dieser Männer, wie Martin Bormann, Dr. Goebbels usw. einschließlich ihrer Frauen, aus freiem Willen zu mir gefunden haben und unter keinen Umständen die Hauptstadt des Reiches verlassen wollten, sondern bereit waren, mit mir hier unterzugehen, muss ich sie doch bitten, meiner Aufforderung zu gehorchen und in diesem Fall das Interesse der Nation über ihrer eigenen Gefühle zu stellen.
    Sie werden mir durch ihre Arbeit und Treue als Gefährten nach dem Tode ebenso nahe stehen wie ich hoffe, dass mein Geist unter ihnen weilen und sie stets begleiten wird. Mögen sie hart sein, aber niemals ungerecht, mögen sie vor allem nie die Furcht zum Ratgeber ihres Handels erheben und die Ehre der Nation über alles stellen, was es auf Erden gibt.
    Mögen sie endlich dessen bewusst sein, dass unsere Aufgabe des Ausbaues eines nationalsozialistischen Staates die Arbeit kommender Jahrhunderte darstellt die jeden einzelnen verpflichtet, immer dem gemeinsamen Interesse zu dienen und seine eigenen Vorteile demgegenüber zurückzustellen.
    Von allen Deutschen, allen Nationalsozialisten, Männer und Frauen und allen Soldaten der Wehrmacht verlange ich, dass sie der neuen Regierung und ihren Präsidenten treu und gehorsam sein werden bis in den Tod.
    Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassegesetze (2) und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum.
    Gegeben zu Berlin. den 29. April 1945. 4.00 Uhr.
    Als Zeuge: Martin Bormann, Unterschrift von Hitler und weitere Zeugen.
    Was haltet ihr davon?

  2. #2
    mlptrainer
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    Zitat Zitat von walfiler
    "Aus den Opfern unserer Soldaten und aus meiner eigenen Verbundenheit mit ihnen bis in den Tod, wird in der deutschen Geschichte so oder so einmal wieder der Samen aufgehen zur strahlenden Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung und damit zur Verwirklichung einer wahren Volksgemeinschaft."


    "Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassegesetze (2) und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum."

    Prophetische Worte, wer weiss, was diesem Land noch bevorsteht.

  3. #3
    Chlorophyllmarxist Benutzerbild von mettwurst
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    Standard Tod und Verwüstung kennzeichneten seinen Weg

    Hallo walfiler,

    seine geschwollenen Worte kann der GröFaZ sich getrost dorthin stecken, wo die Sonne nie hinscheint. Alles was er uns hinterlassen hat, war ein Trümmerhaufen, denn Tod und Verwüstung kennzeichneten seinen Weg. Und am Ende hat er sich auch noch feige durch Suizid seiner Verantwortung entzogen. Schöne Vorbilder hast Du.

    Mit vorbildlichen Grüssen

  4. #4
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    Da gebe ich dem Wassermelonenwähler uneingeschränkt recht. :]
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

  5. #5
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    Saddam hätte auch mal besser Suizit begangen denn das was in Guantanamo geschieht ist gewiss nett gegen das was ihm widerfahren ist. Wird schon seinen grund haben wiso die USA ihn solange versteckten. Und das in unserer "zivilisierten" Zeit. Ich finde es vernünftig wenn ein vom Feind als das Schlimmste verteufelter Führer mit seinem Land zusammen stirbt. Schau doch nur mal was du Antifaschist mir schon alles angetan hättest. Und die Amis sind bedeutend klüger als du. Du hast aber offensichtlich genauso wenige Skrupel wie die von der Wahrheit abzuweichen denn von Vorbild habe ich nirgends gesprochen.

  6. #6
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Saddam wurde schon vor über einem Monat zum Untersuchungshäftling der Iraker. Man hat ihn ja sogar schon bei diesen Gerichtsverfahren gesehen.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  7. #7
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von walfiler
    Folgender text wurde 1945 von Adolf Hitler diktiert. Ich bin der Meinung er stellt eine interessante Quelle zur Sichtweise der Regierung am Ende des Krieges da.
    Unter diesem zeichen erschien er bei den Amis:
    Was haltet ihr davon?

    Wenn ich davon ausgehe, daß der Text authentisch ist, finde ich das schon recht interessant. Ich will es nicht weiter werten, ohne es genau gelesen zu haben.
    Aber soviel vorab: die Reden und heimlichen Vermächtnisse von Leuten die wir gerne als Verbrecher, Diktatoren oder Terroristen bezeichen, sind selten von der brutalen Primitivität durchsetzt, die unser Vorurteil und unser Hass meist erwarten lassen.
    Sogar die Eklärungen eines Osama Bin Laden, klingen nicht wie die eines tölpelhaften, dummen Räuberhauptmannes. Einfach deswegen, weil er kein solcher ist.
    Der Knackpunkt scheint mir hier woanders zu liegen. Ich kann es im Moment nicht besser ausdrücken, als würden hier die jeweiligen Vertreter von Weltbilder aufeinandertreffen, die sich nur in einigen wenigen Grundannahmen unterscheiden. In diesen unterscheiden sie sich aber derart fundamental, daß die meist gleiche(!) oder ähnliche Logik letztlich doch komplett andere Schlußfolgerungen erzwingt.

    Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.

    Da ist aber auch zu einem gewaltigen Teil auch ein rethorischer Trick des Verfassers zu finden, dem er nicht selten selbst erliegt.
    Nämlich, auf falschen Annahmen ein hehres und weitgehend in sich schlüssiges Gedankengebäude aufzubauen, dabei aber die (falschen) Grundannahmen selbst in dem Text kaum noch zu erwähnen (sie sind in den lesenden Köpfen bereits als "akzeptiert" abgelegt worden).

    Gruß,
    Manfred
    Geändert von Manfred_g (18.08.2004 um 23:39 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Ich kann es im Moment nicht besser ausdrücken, als würden hier die jeweiligen Vertreter von Weltbilder aufeinandertreffen, die sich nur in einigen wenigen Grundannahmen unterscheiden. In diesen unterscheiden sie sich aber derart fundamental, daß die meist gleiche(!) oder ähnliche Logik letztlich doch komplett andere Schlußfolgerungen erzwingt.
    Das hast du doch gut ausgedrückt. Ich bin da ganz deiner Meinung, das sieht man im Großen wie hier genauso wie im Kleinen zwichen der SPD und der CDU oder zwischen dem Becks und dem Warsteiner Trinker. Die Extreme unterscheidet sich lediglich daran wie tief man in die gesellschaftlichen Grundannahmen hinein geht. Für viele Eingebohrene ist es auch ganz richtig Käfer zu essen, was unsere Ernährungswissenschaftler zwar nicht schlecht finden, was wir aber, wegen den in unserer Gesellschaft herrschenden Grundannahmen über Ekel, falsch finden.

    Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.
    Das hat damals die ganze Deutsche Bevölkerung mehr oder weniger so "erkannt". Ein guter Grund sich mit Kultur zu beschäftigen und darauf zu achten was man selbst so alles "erkennt".

    Da ist aber auch zu einem gewaltigen Teil auch ein rethorischer Trick des Verfassers zu finden, dem er nicht selten selbst erliegt.
    Nämlich, auf falschen Annahmen ein hehres und weitgehend in sich schlüssiges Gedankengebäude aufzubauen, dabei aber die (falschen) Grundannahmen selbst in dem Text kaum noch zu erwähnen (sie sind in den lesenden Köpfen bereits als "akzeptiert" abgelegt worden).
    Und wenn es gar kein Trick ist? Du mußt bedenken, dass Werte wie richtig und falsch im gesellschaftlichen Kontext definiert werden. Das heißt, der Author wäre niemals auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um falsche Grundannahmen handelt, genauso wie wir nicht auf die Idee kämen, dass unsere Gedanken auf falschen Grundannahmen aufbauen.
    Versuch doch mal einen [Links nur für registrierte Nutzer] Käfer zu essen.

  9. #9
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    @walfiler

    Deine Reaktion auf seinen Beitrag belegt auf anschauliche Weise selektives Lesen, das manfred mit folgenden Sätzen beschrieben hatte:

    >> Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.

    Da ist aber auch zu einem gewaltigen Teil auch ein rethorischer Trick des Verfassers zu finden, dem er nicht selten selbst erliegt.
    Nämlich, auf falschen Annahmen ein hehres und weitgehend in sich schlüssiges Gedankengebäude aufzubauen, dabei aber die (falschen) Grundannahmen selbst in dem Text kaum noch zu erwähnen (sie sind in den lesenden Köpfen bereits als "akzeptiert" abgelegt worden). <<<


    Unfallfreies Denken Allerseits!

  10. #10
    GESPERRT
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    @Benny

    Sagen dir die Namen Bernhard Baruch, Harry Hopkins, Felix Frankfurter, Chaim Weizmann, Henry Morgenthau etwas?

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