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Thema: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Schon seit Monaten geistert der Ausbau der Krippenplätze durch unsere Lande. Kinder müßten mehr gefördert werden, für Frauen müssen Beruf und Familie leichter zu vereinbaren sein – Stichwort egoistische und unmoralische Selbstverwirklichung auf Kosten des eigen Fleisch und Blut.

    Um die Frage nach der Sinnvolligkeit von Krippenplätzen zu beurteilen, sollten wir uns erstmal fragen: Was brauchen kleine Kinder, die noch nicht in den Kindergarten können? Was prägt uns in den ersten Jahren unseres Lebens am Meisten? Doch wohl die liebevolle und fürsorgliche Betreuung durch unsere Eltern, durch Mutter und Vater. Denken Sie, eine Krippenbetreuerin, die vielleicht noch ganztags auf 10 Kinder oder mehr aufpasst, ist tatsächlich in der Lage, Liebe für diese Kinder zu verspüren? Bauen professionelle Kräfte nicht eine professionelle Distanz auf? Ich denke, dass die Antwort klar ist. Liebe kann eine berufsmäßige Betreuerin nicht für diese Kinder empfinden, und die Distanz ist auch zu groß. Die Gefahr für die Kinder, um die es doch angeblich geht, ist vorhanden.

    Ich halte dem Mainstream entgegen, dass Menschen, die sich für Kinder entschieden haben, auch eine Verantwortung für diese Kinder übernommen haben. Da muss man sich selbst eben auch beruflich zurücknehmen, auch wenn es die Karriere behindert. Wenn die Kinder in den Kindergarten können, ist auch gegen ganztägige Betreuung nichts einzuwenden.

    Kann also der Sinn und Zweck nicht ein anderer sein? Doch, kann er! Je früher staatliche Kinderverwahrung anfängt, desto früher kann man die Kleinen auch indoktrinieren und so erziehen, dass sie brave Staatsbürger werden, aber bestimmt keine kritischen Geister und freien Denker. Es fängt in der Krippe an, geht dann über Ganztagskindergarten und Ganztagsschule bis in die Berufsausbildung oder das Studium hinein. Sozialismus hurra!

    Zum Teil geht es aber sicher auch darum, die „Selbstverwirklichung“ von Frauen zu fördern, sprich: Sie sollen fulltime arbeiten können, ohne auf Kinder verzichten zu müssen. Das die Kinder dabei vielleicht zu Kurz kommen, nimmt man mal eben in Kauf.

    Aber unsere politisch-korrekte, feministische und soziale Politkaste weiß sicher, was sie tut.

    Text von mir selbst erstellt.

  2. #2
    Selberdenker Benutzerbild von Cleopatra
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Ich halte es mit Eva Hermann: Ich habe aus eigenen Fehlern gelernt und rate allen Eltern, ihre Kinder zu Hause aufzuziehen, alles andere ist Ausbeutung der Frau: Arbeit, Haushalt, Kinder, Küche, Arbeiten am eigenen Aussehen, weil die Werbung das Schönheitsideal vorgibt. Meines Erachtens sind die heutigen Frauen arme Würstchen: Einerseits werden sie zur beschriebenen 5fachen Belastung getrieben, andererseits werden ihnen Sexismus und Schönheitswahn vorgesetzt, alles so scheinheilig wie unser ganzes System. Ich wundere mich nur, dass unsere weiblichen "Eliten" das nicht sehen, sondern diese ideologische Maschinerie mit voller Kraft anheizen.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Zuerst einmal: Ich gehe davon aus, dass der größte Teil der Mütter ihre Kinder am liebsten den ganzen Tag bei sich hätten.
    Dass die Familie einfach Doppelverdiener braucht, um über die Runden zu kommen, ist schon an sich eine Katastophe und einfach familienfeindlich.
    Dazu kommt noch das Problem, dass viele Frauen, die einen einigermaßen anspruchsvollen Job haben, sehr schnell ausgebootet werden, wenn sie mal ein paar Jahre pausieren....zB wegen eines Kindes.
    Und der Status einer Nur-Mutter/Hausfrau ist so ziemlich der schlechteste, den man in Deutschland haben kann ( Heimchen am Herd ).
    Welche Frau tut sich so etwas gerne an?

    Ich bin trotzdem der ganz festen Überzeugung, dass es für ein Baby/Kleinkind keinen besseren Platz gibt als bei der Mutter/Familie.
    Ein festes, liebevolles Beziehungsgeflecht, dass dem Kind die nötige Wärme und Sicherheit vermittelt, die es sicher benötigt, um ein positives Bild von sich selbst und seiner Umwelt zu bekommen.
    Ich möchte den Erzieherinnen in einer Krippe nicht unterstellen, sich nicht liebevoll um ein Kind zu bemühen, aber die Beziehung ist doch eine vollkommen andere, viel distanzierter. Das ist ja auch anders gar nicht möglich.
    Leider gibt es sehr viele Menschen, die nicht wirklich erziehungsfähig sind.
    Für manche Kinder ist die Unterbringung in einer Krippe wahrscheinlich schon fast lebensrettend, da sie sonst viel zu wenig Förderung erhalten oder nicht richtig ernährt werden. Aber elterliche Fürsorge kann keine staatliche Institution wirklich ersetzen.

  4. #4
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    so ist es , deswegen achte ich Mixa, der da deutliche Worte sprach.

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    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  5. #5
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Meine Kinder genießen das klassische Modell, also die ersten drei Jahre zuhause und dann Kindergartem. Gleichwohl habe ich beobachtet, daß es selbst Minimenschen gut tut, mit Altersgenossen regelmäßig Zeit zu verbringen. Das stärkt deren soziale Kompetenz.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Meine Kinder genießen das klassische Modell, also die ersten drei Jahre zuhause und dann Kindergartem. Gleichwohl habe ich beobachtet, daß es selbst Minimenschen gut tut, mit Altersgenossen regelmäßig Zeit zu verbringen. Das stärkt deren soziale Kompetenz.
    Ich konnte ebenfalls das klassische Modell genießen.

  7. #7
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Meine Kinder genießen das klassische Modell, also die ersten drei Jahre zuhause und dann Kindergartem. Gleichwohl habe ich beobachtet, daß es selbst Minimenschen gut tut, mit Altersgenossen regelmäßig Zeit zu verbringen. Das stärkt deren soziale Kompetenz.
    das die dann zu Hause sind schließt das andere nicht aus. Also ich wollte nicht das dies Kinder von 0 bis 3 inkompetenten Kinderverwahrsanstalten ausgesetzt wären.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  8. #8
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    Naja, es hat durchaus auch Vorteile, wenn die ganz Kleinen frühzeitig mit ihresgleichen zusammen sind. Es schadet ihnen sicher nicht.

    In unserem Fall hat aber der gluckenhafte Wunsch nach Behütung im Vordergrund gestanden.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  9. #9
    Mod - OUT OF ORDER Benutzerbild von basti
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    "liebe versprühen"

    wenn ich da an die vielen verwahrlosten kinder denke, die in den medien nicht präsentiert werden, dann tut es mir leid, daß die keine staatliche erziehung erfahren, sondern von ihren eltern müll zu essen bekommen und vernachlässigt werden.

    Laßt kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.

  10. #10
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Krippenplätze – Staatliche Fürsorge oder Indoktrination von Kindesbeinen an?

    ja, das Leben hat viele Facetten. Ist klar das im Interesse der Sache der Partei und Staatsführung dies in den Medien hervorgehoben wird.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

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