User in diesem Thread gebannt : Tantalit |
’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
Franklin Delano Roosevelt
Kaum ein Volk konnte auf Dauer dem jüdischen Volk feindlich gesinnt sein. Es wechselten die Epochen und die Zeiten. Mal lebte man mit Juden friedlich und fruchtbar zusammen oder man machte einen Pogrom. Manchmal auch ein Inferno. Doch irgendwie ist das jüdische Volk immer noch präsent. Wie gesagt ... es ist der Zaun ... nur der Islam hat es bis heute nicht geschafft, zumindest eine friedliche Koexistenz mit dem jüdischen Volk zu dulden. Selbst die jüdischen Architekten in Spanien unter dem Halbmond waren bestenfalls geduldet.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Dokumentiert ist gut, inzwischen hat die historische Bibelforschung nachgewiesen, dass nicht mal der Tempel Salomos nachgewiesen werden kann. Ich kenne kein anderes Volk, das dermaßen verfolgt wurde. Wer in der Diaspora lebt sucht mehr Schutz in der religiösen Gruppe, als Menschen die eine Heimat haben.
’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
Franklin Delano Roosevelt
Im Talmud steht viel. Kluge Dinge und völliger Schwachsinn. Der Talmud ist letztlich eine Chronik, Kommentaren und Interpretationen ... mehr nicht. Ich finde es allmählich peinlich, wenn Nichtjuden anfangen, den Talmud zu interpretieren. Im Grunde benötigt das jüdische Volk nicht einmal mehr die Tora, um sich als Volk zu definieren. Aber man benötigt Rituale und Traditionen. Sie sind die Luft, mit der ein Volk gemeinsam atmen kann.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Im Islam ist alles Nichtislamische lediglich geduldet.
Deinen "Zaun" beschriebst du auch mal als "Grenze", was ich verständlicher fand. Ich musste dabei an jenes von Heidegger denken:
"Die Grenze ist nicht das, wobei etwas aufhört, sondern, wie die Griechen es erkannten, die Grenze ist jenes, von woher etwas sein Wesen beginnt."
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Alle welche eine Identität haben, haben auch Grenzen...
Der Tempel der Juden ist im Kopf verankert. Das jüdische Volk benötigt keine in Stein gehauene Bestätigung seiner Existenz. Die Gebote aus Moses Steintafeln reichen da völlig aus. Ihnen reicht eine Klagemauer. Das jüdische Volk kann sogar in Trümmern leben, während andere nur darin überleben können. Wenn du den kleinen Unterschied intellektuell überhaupt überreißen kannst.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Martin Heidegger ist auch so ein unkorrekter Denker in den Augen der Deutschen. Ich dagegen habe ihn immer geschätzt. Ein großer deutscher Philosoph.
Servus umananda
Nachtrag beziehungsweise Begründung. Das Höhlengleichnis, eines der populärsten Gleichnisse der Antike, ist mir durch Martin Heidegger erst völlig klar geworden ... in seiner Kritik des platonischen Wahrheitsbegriffs hat er Platon auf die Füße gestellt. Das war mein erstes Büchlein von Heidegger. Es sollten noch einige folgen.
Geändert von umananda (18.03.2016 um 23:43 Uhr)
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.
Na ja ... die großen Philosophen machten auch keinen Unterschied, ob jemand Jude ist oder nicht. Das haben sie mit den Juden gemeinsam. Oder hast du jemals einen Juden vernommen, der versuchte ... einem anderen Volk seine Existenz abzusprechen? Weshalb also redet jemand über den Talmud und glaubt damit das jüdische Volk zerstören zu können? Werde gelassener, mein lieber Mit-User. Selbstverständlich reagiert man auch, wenn man seine Familie diffamiert. Ich tue es ja bei dir auch nicht ... es interessiert mich nämlich herzlich wenig, aus welchem Stall du kommst. Verstehst du das oder bist du geistig damit völlig überfordert?
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Jene, welche es als Bürde und Theaterrolle sehen, zu einem Tätervolk etc zu gehören, die wollen auch die anderen in entsprechender Bürde und Rolle sehen...so will es deren Skript. Die "eigene Meinung" ist für jene auch nur eine Rolle...Leider.
Und was den Zionismus angeht: Zion ist das was für Odysseus Ithaka war...Heimat.
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