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Thema: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

  1. #31
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    100% Zustimmung.
    Nur kann man die Eltern nich mal eben so per Gesetz ändern....

  2. #32
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Zitat Zitat von Kommeniezuspaet Beitrag anzeigen
    Nur kann man die Eltern nich mal eben so per Gesetz ändern....
    Nein, kann man auch nicht - nur durch "Verblödung", was den 68érn ja gut gelungen ist.

  3. #33
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    @Deutschmann
    Also ich finds albern, an Betitelungen von Verwandten/Eltern festmachen zu wollen, ob eine ganze Generation besser oder schlechter ist als die andere....

  4. #34
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Die Gesetze sind zu ändern. User benötigen value und eine entsprechende Erziehung. Es sind immer rechtsräumliche Strukturen, die auch den Vergangenheitsdreck bewirkt haben.

  5. #35
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Zitat Zitat von Kommeniezuspaet Beitrag anzeigen
    @Deutschmann
    Also ich finds albern, an Betitelungen von Verwandten/Eltern festmachen zu wollen, ob eine ganze Generation besser oder schlechter ist als die andere....
    Es ist kein richtiges Kriterium, richtig!
    Aber es ist ein Zeichen von Respekt oder guter Erziehung und ein Inditz dafür, dass es eben genau bei diesen Punken hapert.

  6. #36
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Es hapert am value deren Eltern, die damit proletisiert werden und das auch noch weitergeben. Wer schon anhand des Elternhauses keine Perspektive sieht, dem sind die dann "Alten" egal, ja lästig.

  7. #37
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Es hapert am value deren Eltern, die damit proletisiert werden und das auch noch weitergeben. Wer schon anhand des Elternhauses keine Perspektive sieht, dem sind die dann "Alten" egal, ja lästig.
    Damit dürftest du wohl recht haben.

  8. #38
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Zitat Zitat von Kommeniezuspaet Beitrag anzeigen
    @Deutschmann
    Also ich finds albern, an Betitelungen von Verwandten/Eltern festmachen zu wollen, ob eine ganze Generation besser oder schlechter ist als die andere....
    Ist ja auch OK. Ich persönlich empfinde das halt als sehr wichtig. Meinen Hausarzt nenne ich auch Dr. Meier und nicht Paul - meine Kunden auch Herr Müller und nicht Peter. Es gibt eben in der Realität keine Gleichberechtigung. Jeder muss für sich selbst entscheiden. Und in Deutschland ist halt das "DU" sehr vertraulich und bedeutet für mich mangelnden Respekt ( sofern nicht allgemein üblich ).

  9. #39
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Na...schauen wir doch mal in die Shell Jugenstudie:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Entgegen der These von der Auflösung von Ehe und Familie lässt sich bei den heutigen Jugendlichen eine starke Familienorientierung feststellen, die in den vergangenen vier Jahren sogar noch etwas angestiegen ist. 72 % der Jugendlichen sind der Meinung, dass man eine Familie braucht, um wirklich glücklich leben zu können (2002: 70 %). Angesichts der relativ schlechten Wirtschaftslage sind junge Männer und Frauen vielfältigen Anforderungen von Bildungsinstitutionen und Arbeitgebern ausgesetzt. Trotz aller Leistungsanstrengungen können sie keiner garantiert sicheren Zukunft entgegensehen. Der Rückhalt im privat-familiären Bereich ihrer Herkunftsfamilie bietet den Jugendlichen die Möglichkeit eines Spannungsausgleichs. Die Familie kann Sicherheit, sozialen Rückhalt und emotionale Unterstützung bringen. Die Mehrheit der Jugendlichen ist mit der Erziehung durch ihre Eltern zufrieden – 71 % der Jugendlichen würden ihre eigenen Kinder ungefähr so oder genau so erziehen – und hat ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern –, etwa 90 % kommen nach eigener Auskunft gut mit den Eltern zurecht (38 % kommen bestens miteinander aus und weitere 52 % kommen klar, auch wenn es gelegentlich Meinungsverschiedenheiten gibt). Auf ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern verweisen nicht mehr als 9 % der Jugendlichen, wobei es sich hierbei überproportional häufig um Jugendliche aus unteren sozialen Schichten handelt.
    gleichzeitig ist die Jugend unpolitisch:
    Das Interesse an Politik ist trotz eines leichten Anstieges im Vergleich zur letzten Shell Jugendstudie weiterhin niedrig ausgeprägt. Die für Jugendliche im Alter von 15 und 24 Jahren vorliegende Zeitreihe belegt, dass der Anteil der politisch Interessierten von 55 % im Jahre 1984 bzw. 57 % im Jahr 1991 auf inzwischen 39 % gesunken ist. Bei der letzten Shell Jugendstudie hatten wir mit 34 % für das Jahr 2002 sogar einen noch niedrigeren Wert feststellen können.
    Zum gesellschaftlichen Engagement:
    Alles in allem 33 % der Jugendlichen geben an, »oft«, und weitere 42 %, »gelegentlich« für soziale oder gesellschaftliche Zwecke in ihrer Freizeit aktiv zu sein. Das Niveau ist damit vergleichbar hoch wie schon im Jahr 2002 ausgeprägt. Typische Räume für Aktivitäten stellen die Vereine sowie die Schulen und Hochschulen dar. Vor allem in diesen Bereichen findet die Breite der Jugendlichen am ehesten Möglichkeiten, aktiv zu werden. Hinzu kommen Kirchengemeinden oder Jugendorganisationen, in denen ein bestimmter Teil aktiv ist. Selbst organisierte Projekte bilden vor allem für höher gebildete Jugendliche ein nicht unwichtiges Feld. Nicht unter schätzt werden sollten aber auch Bereiche, wie die Rettungsdienste oder die Freiwillige Feuerwehr, die häufig für Jugendliche aus weniger privilegierten Milieus Zugangswege für gesellschaftlich relevante Aktivitäten schaffen. Klassische politische Organisationen, wie zum Beispiel Parteien oder Gewerkschaften, spielen hingegen, genauso wie auch Bürgerinitiativen oder Institutionen, wie Greenpeace, Amnesty International oder andere Hilfsorganisationen, quantitativ eine untergeordnete Rolle.

  10. #40
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist die Jugend von heute wirklich "schlimmer" als die Generationen vorher:

    Das Wertesystem erscheint stabil:

    Das Wertesystem der Jugendlichen weist insgesamt eine positive und stabile Ausrichtung auf. Weiter im Trend liegen bei beiden Geschlechtern soziale Nahorientierungen wie Freundschaft und Familie, begleitet von einem erhöhten Streben nach persönlicher Unabhängigkeit. Unabhängigkeit gehört zu einem Komplex von jugendlichen Werten, die auf die Entwicklung eigener Individualität gerichtet sind. Vermehrtes Streben nach Individualität geht seit 2002 aber weniger mit der Betonung eigener Durchsetzungsfähigkeit einher, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen. Weiter im Aufwind der Strebungen der Jugendlichen befinden sich die Sekundärtugenden, insbesondere Fleiß und Ehrgeiz. Auch das Streben nach einem gesundheitsbewussten Leben hat bei Jugendlichen seit 2002 zugenommen. Wie bei Fleiß und Ehrgeiz wird auch dieser Trend bevorzugt durch die weibliche Jugend gesetzt. Religiosität spielt im Wertesystem der Jugend weiterhin nur eine mäßige Rolle, besonders bei männlichen Jugendlichen. An diesem Befund hat sich seit den 80ern und 90ern auch in den 2000er Jahren nichts geändert.

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