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Thema: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

  1. #1
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    Standard Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Vorab: Ich beziehe mich mit "Faschismus" hauptsächlich auf den Nationalsozialismus, da er der bedeutendste Faschismus war !

    Denn: Republikanisch kann der Faschismus nicht sein, denn "Republik" kommt von lateinisch "res publica" und heißt "Sache des Volkes"; Republiken sind also Staaten, in denen die Herrscher von unten, vom Volk legitimiert werden. Da dies beim Faschismus nicht der Fall ist - der Führer ist nicht von "unten", vom Volk, legitimiert, sondern von "oben" (im wahrsten Sinne des Wortes), von der Vorsehung (ähnlich, wie ein Monarch durch Gott legitimiert ist) - kann der Faschismus nicht republikanisch sein. Und wenn er nicht republikanisch ist, kann er doch nur monarchisch sein (Oder gibt es noch etwas Anderes neben Republik und Monarchie ?) ?
    Ich denke daher, dass der Faschismus seine Wurzeln im Absolutismus hat. Dafür spricht der ganze Aufbau des Herrschaftssystems: Einer steht unangefochten oben und regiert (Kaiser, König/Führer), selbst der Adel hat nur wenig eigene Macht und dient nur dem "Alphatier" (erblicher Adel des Absolutismus/ Parteiadel des Faschismus) und die Masse des Volkes hat keinerlei Macht, es muss dem Kaiser, König/Führer und dem Adel gehorchen und dienen.
    Allerdings ist der Faschismus keine Kopie des Absolutismus, sondern eine Weiterentwicklung von diesem. Genauer: Der Faschismus ist eine Weiterentwicklung des Absolutismus um die Wesensmerkmale des Sozialismus. Denn: Die Begründer des Faschismus erkannten, dass die altengebrachten, die reaktionären Ordnungen, dem Druck des Sozialismus auf Dauer nicht standhalten konnten. Sollten die alten Strukturen (Starke Führungspersönlichkeit, Eliten, Hierarchien etc.) überleben, mussten sie nach der Organisationsstruktur des Sozialismus, dem Totalitarismus, aufgebaut sein. Außerdem musste das Volk in das Herrschaftssystem mit einbezogen werden, in dem Sinne, dass ihm eine dem Sozialismus ähnliche Ordnung der Einheit gegeben wurde, die Volksgemeinschaft und wer herrscht, durfte zukünftig nicht mehr dem Zufall überlassen werden, es mussten die Besten herrschen und nicht zwangsläufig die Angehröigen bestimmter Familien; der erbliche Adel musste also durch einen Leistungsadel ersetzt werden.
    Leistung galt auch für den Anführer des Staates. Auch seine Wahl durfte nicht dem Zufall überlassen werden; Erblichkeit des Staatsoberhaupt wurde also abgeschafft, der Stärkste, also derjenige, der am Meisten leistete, wurde Anführer.
    Um ihm und den Eliten eine absolute Machtstellung geben zu können - dies war nötig, da der Sozialismus auch keinerlei Begrenzung seiner Macht kannte - , musste man sich von monotheistischen Religionen (in diesem Fall dem Christentum) lossagen und sich den polytheistischen Religionen (in diesem Fall dem germanischen Heidentum) zuwenden bzw. zu ihm zurückkehren. Denn: Herrscher (Kaiser, Könige, "Führer") in monotheistischen Herrschaftssystemen sind keine Götter, sondern nur von Gott eingesetzt. Sie können daher nicht absolut herrschen, sondern sind bestimmten Beschränkungen unterworfen, genauer: sie sind an das Naturrecht und "XXX" gebunden.
    Herrscher in polytheistischen Herrschaftssystemen dagegen sind selbst Götter (der Polytheismus erlaubt es, dass jeder, der eine besondere Fähigkeit hat oder zu haben scheint, sich zum Gott aufschwingen kann), also keinem Gott untertan und können daher - da sie nicht an das Naturrecht und das "XXX" gebunden sind -wirklich absolut herrschen, sind keiner noch so kleinen Beschränkung ihrer Macht ausgesetzt.

    Die markantesten Unterschiede zwischen Absolutismus und Faschimus sind also daher:

    a) Organisations-/Herrschaftsstruktur: Der Absolutismus war ledeglich autoritär, der Faschismus ist dagegen totalitär aufgebaut.

    b) Adel/Elite: Der Adel, die Elite waren im Absolutismus erblich. Im Faschismus waren sie nicht mehr erblich. Wer zum Adel, zur Elite gehören wollte, musste sich durch Leistung empfehlen. Nicht mehr Geburt, sondern Leistung entschied also, wer zum Adel gehörte.

    c) Anführer, Staatsoberhaupt: Auch das Amt des Monarchen war nicht mehr erblich, sondern wurde über Leistung vergeben, der Stärkste, also derjenige, der am Meisten leistete, wurde Monarch.

    d) Religion: Der Absolutismus bekannte sich zum Christentum, also zu einer monotheistischen Religion. Der Absolutismus dagegen huldigte dagegen dem Heidentum, einer polytheistischen Religion.
    Das führte auch dazu, dass der Monarch im Faschismus ein Gott war - ähnlich der Römischen Kaiser und der ägyptischen Pharaonen ! - und daher niemandem mehr untertan war, während der absolute Monarch immer ein Untertan Gottes war.

    So, zum Abschluss meine Frage: Liege ich richtig, kann man den Faschismus tatsächlich als Weiterentwicklung des Absolutismus sehen ? Oder sehe ich das Ganze jetzt zu "unwissenschaftlich", übersehe Fakten, die dagegen sprechen ?
    Geändert von Monarchist1985 (13.08.2007 um 15:44 Uhr)

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Hat irgendein NS- oder faschistischer Theoretiker sich auf den Absolutismus berufen?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Zitat Zitat von Monarchist1985 Beitrag anzeigen
    Vorab: Ich beziehe mich mit "Faschismus" hauptsächlich auf den Nationalsozialismus, da er der bedeutendste Faschismus war !
    Der Nationalsozialismus ist kein Faschismus. Der Begriff Faschismus für Nationalsozialismus wurde von den Kommunisten geprägt um von den Gemeinsamkeiten zwischen Nationalsozialismus und dem Kommunismus/Sozialismus abzulenken.

    Hitler hat ganz ausdrücklich den Faschismus abgelehnt - in Italien musste der Duce die Macht mit dem König teilen.
    "Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
    "Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." Benjamin Franklin

  4. #4
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Hat irgendein NS- oder faschistischer Theoretiker sich auf den Absolutismus berufen?
    Nein, soweit ich weiß. Allerdings kann dies auch taktische Gründe haben. Man verabscheute schließlich die Reaktion und machte sie schlecht, wann immer man konnte. Da wäre es schlecht gewesen, wenn man sich ausgerechnet auf sie als Vorbild berufen hätte.

  5. #5
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Der Nationalsozialismus ist kein Faschismus. Der Begriff Faschismus für Nationalsozialismus wurde von den Kommunisten geprägt um von den Gemeinsamkeiten zwischen Nationalsozialismus und dem Kommunismus/Sozialismus abzulenken.

    Da waren schon sehr viele deutliche Elemente aus dem Faschismus.

    Hitler hat ganz ausdrücklich den Faschismus abgelehnt - in Italien musste der Duce die Macht mit dem König teilen.
    Echt? Wo?
    Stimmt schon, er war ihm zu wenig "völkisch", aber ansonsten hatte er relativ wenig Probleme mit dem Faschismus und sehr große Ähnlichkeiten.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  6. #6
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard

    Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?
    Nein. Beide Modelle kennen zwar repressive Herrschaftsinstrumente, aber sie begründen sich völlig unterschiedlich.

    Der Absolutismus ist ein zutiefst monarchisches Staatsprinzip, das nicht selten gerne mit dem Gottesgnadentum verkoppelt/begründet wurde. Hingegen stellt der Faschismus, auch in seiner nationalsozialisischen Ausformung, den Gedanken einer "völkischen" Herrschaft dar, die im Führer nur ihren Ausdruck / Personifizierung findet. Das totale Ganze der Volksgemeinschaft tritt an die Stelle des Staates, löst ihn auf und übernimmt ihn.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  7. #7
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Zitat Zitat von Monarchist1985 Beitrag anzeigen
    Vorab: Ich beziehe mich mit "Faschismus" hauptsächlich auf den Nationalsozialismus, da er der bedeutendste Faschismus war !

    Denn: Republikanisch kann der Faschismus nicht sein, denn "Republik" kommt von lateinisch "res publica" und heißt "Sache des Volkes"; Republiken sind also Staaten, in denen die Herrscher von unten, vom Volk legitimiert werden. Da dies beim Faschismus nicht der Fall ist - der Führer ist nicht von "unten", vom Volk, legitimiert, sondern von "oben" (im wahrsten Sinne des Wortes), von der Vorsehung (ähnlich, wie ein Monarch durch Gott legitimiert ist) - kann der Faschismus nicht republikanisch sein. Und wenn er nicht republikanisch ist, kann er doch nur monarchisch sein (Oder gibt es noch etwas Anderes neben Republik und Monarchie ?) ?
    Ich denke daher, dass der Faschismus seine Wurzeln im Absolutismus hat. Dafür spricht der ganze Aufbau des Herrschaftssystems: Einer steht unangefochten oben und regiert (Kaiser, König/Führer), selbst der Adel hat nur wenig eigene Macht und dient nur dem "Alphatier" (erblicher Adel des Absolutismus/ Parteiadel des Faschismus) und die Masse des Volkes hat keinerlei Macht, es muss dem Kaiser, König/Führer und dem Adel gehorchen und dienen.
    Allerdings ist der Faschismus keine Kopie des Absolutismus, sondern eine Weiterentwicklung von diesem. Genauer: Der Faschismus ist eine Weiterentwicklung des Absolutismus um die Wesensmerkmale des Sozialismus. Denn: Die Begründer des Faschismus erkannten, dass die altengebrachten, die reaktionären Ordnungen, dem Druck des Sozialismus auf Dauer nicht standhalten konnten. Sollten die alten Strukturen (Starke Führungspersönlichkeit, Eliten, Hierarchien etc.) überleben, mussten sie nach der Organisationsstruktur des Sozialismus, dem Totalitarismus, aufgebaut sein. Außerdem musste das Volk in das Herrschaftssystem mit einbezogen werden, in dem Sinne, dass ihm eine dem Sozialismus ähnliche Ordnung der Einheit gegeben wurde, die Volksgemeinschaft und wer herrscht, durfte zukünftig nicht mehr dem Zufall überlassen werden, es mussten die Besten herrschen und nicht zwangsläufig die Angehröigen bestimmter Familien; der erbliche Adel musste also durch einen Leistungsadel ersetzt werden.
    Leistung galt auch für den Anführer des Staates. Auch seine Wahl durfte nicht dem Zufall überlassen werden; Erblichkeit des Staatsoberhaupt wurde also abgeschafft, der Stärkste, also derjenige, der am Meisten leistete, wurde Anführer.
    Um ihm und den Eliten eine absolute Machtstellung geben zu können - dies war nötig, da der Sozialismus auch keinerlei Begrenzung seiner Macht kannte - , musste man sich von monotheistischen Religionen (in diesem Fall dem Christentum) lossagen und sich den polytheistischen Religionen (in diesem Fall dem germanischen Heidentum) zuwenden bzw. zu ihm zurückkehren. Denn: Herrscher (Kaiser, Könige, "Führer") in monotheistischen Herrschaftssystemen sind keine Götter, sondern nur von Gott eingesetzt. Sie können daher nicht absolut herrschen, sondern sind bestimmten Beschränkungen unterworfen, genauer: sie sind an das Naturrecht und "XXX" gebunden.
    Herrscher in polytheistischen Herrschaftssystemen dagegen sind selbst Götter (der Polytheismus erlaubt es, dass jeder, der eine besondere Fähigkeit hat oder zu haben scheint, sich zum Gott aufschwingen kann), also keinem Gott untertan und können daher - da sie nicht an das Naturrecht und das "XXX" gebunden sind -wirklich absolut herrschen, sind keiner noch so kleinen Beschränkung ihrer Macht ausgesetzt.

    Die markantesten Unterschiede zwischen Absolutismus und Faschimus sind also daher:

    a) Organisations-/Herrschaftsstruktur: Der Absolutismus war ledeglich autoritär, der Faschismus ist dagegen totalitär aufgebaut.

    b) Adel/Elite: Der Adel, die Elite waren im Absolutismus erblich. Im Faschismus waren sie nicht mehr erblich. Wer zum Adel, zur Elite gehören wollte, musste sich durch Leistung empfehlen. Nicht mehr Geburt, sondern Leistung entschied also, wer zum Adel gehörte.

    c) Anführer, Staatsoberhaupt: Auch das Amt des Monarchen war nicht mehr erblich, sondern wurde über Leistung vergeben, der Stärkste, also derjenige, der am Meisten leistete, wurde Monarch.

    d) Religion: Der Absolutismus bekannte sich zum Christentum, also zu einer monotheistischen Religion. Der Absolutismus dagegen huldigte dagegen dem Heidentum, einer polytheistischen Religion.
    Das führte auch dazu, dass der Monarch im Faschismus ein Gott war - ähnlich der Römischen Kaiser und der ägyptischen Pharaonen ! - und daher niemandem mehr untertan war, während der absolute Monarch immer ein Untertan Gottes war.

    So, zum Abschluss meine Frage: Liege ich richtig, kann man den Faschismus tatsächlich als Weiterentwicklung des Absolutismus sehen ? Oder sehe ich das Ganze jetzt zu "unwissenschaftlich", übersehe Fakten, die dagegen sprechen ?
    Der Nationalsozialismus (wie auch die anderen Faschismen) war ein recht komplexes Ideenkonglomerat und wurde sehr stark vom Führergedanken (der auch im Absolutismus sehr hochgehalten wurde) inspiriert.
    Was ein wenig gegen die Weiterentwicklungsthese spricht, ist die große zeitliche Lücke zwischen diesen beiden Strömungen und die doch deutlich andere Legitimation (Gottesgnadentum vs Wille des Stärkeren)
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  8. #8
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Mir scheint der Faschismus doch eher seine Wurzeln in der Revolution und der aufgeklärten Despotie zu haben, jedenfalls im Hinblick auf seine Führungsstruktur.
    Faschismen sind im allgemeinen im Religiösen Bereich eher agnostisch, das beisst sich mit dem Gottesgnadentum des Absolutismus doch recht erheblich.
    Dann wäre da noch das Vorhandensein der Massenorganisation - aber die ist letztlich auch eher technischer Natur und Kind des massenmedial-demokratischen Zeitalters.

    Letztlich ist der Faschismus der Autoritarismus der Mittelklasse in der Massendemokratie, die ökonomisch und/oder geistig in die massive Krise geraten ist.
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    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
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  9. #9
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Der eigentliche Theoretiker des Absolutismus Hobbes ging vom einzeln Menschen aus, der des anderen Menschen Feind auftritt und dessen zerstoererische und anarchistische Eigenschften vom einem allmaechtigen Herrshcer zu aller Wohl gebauendigt werden muss. Der Absolutismus hatte also eine durchaus rationale Begruendung im einzeln, macht hieraus aber eine Schlussfolgerung als der moderne Liberalismus, der erst mit dem Absolutismus entstanden ist.

    Der Faschismus geht aber von der sog. Volksgemeinschaft aus, nicht vom Einzelnen. Seine Herrschaftsbegruendung ist irrational.

  10. #10
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    Standard AW: Ist der Faschismus eine Weiterentwicklung des Absolutismus ?

    Wäre wohl ein dankbares Thema für die Doktorarbeit eines Historikers oder Politologen.

    Also Rheinländer, auf, auf.

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