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Thema: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

  1. #1
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    Standard "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Wie nicht wenige Fans von Science Fiction habe ich früher mal "Perry Rhodan" gelesen. Irgendwann nach Band 1000 der Heftchen-Serie habe ich aufgehört, weil es zu langweilig wurde, sich wiederholte und es Besseres zu lesen gab.

    Doch in der letzten Zeit habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir mal wieder das eine oder andere Taschenbuch "Perry Rhodan" anzusehen. Die akuten Zyklen reizen mich zwar überhaupt nicht, aber in toten Stunden habe ich mir auf

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    die Zukunft nach Perry Rhodan angesehen und fand sie trotz - oder gerade - wegen ihrer düsteren Aspekte besser und lebenswerter als den postmodernen Dreck, in dem sich die Menschheit nach dem Zusammenbruch des Ostblock-Sozialismus wälzt.

    Das liegt daran, dass Perry Rhodan als "Vision" resp. lebbare Zukunft auch und gerade mit schlechten, gierigen, gewaltbereiten und egoistischen Menschen funktioniert. Im Gegensatz zu rosaroten Utopien scheitert der Entwurf nicht daran, dass erst der "neue Mensch" her muss, ehe die Utopie funktioniert. Da in Perry Rhodan der Weltraum "zum Austoben" zur Verfügung steht, zerstören sich die Menschen - im Gegensatz zur falschen Bescheidenheit der Postmoderne - mit ihren "negativen" resp. "aggressiven" Eigenschaften nicht selhst, sondern richten sie nach außen. Dabei sind "negative" und "positive" Eigenschaften in einem, wenn auch labilen, Gleichgewicht alldiweil akut die Menschen unter der Fassade scheinheiliger Pseudo-Werte von ihren negativen Eigenschaften fast im Wortsinne aufgefressen werden.

    Dinge, die an der Vision wichtig sind (all den Müll lasse ich mal weg):

    1. Perry Rhodan nutzt außerirdische Supertechnik, um mit den Großmächten seiner Welt aufzuräumen und die Menschheit zu einen. Die Sowjets sträuben sich noch, doch er lässt Raumschiffe auf dem Kreml landen und Ruh is. Leider pure Fantasie, um nicht zu sagen: Weltraum-Märchen.

    2. Fantasie ist es auch, die Menschheit zu einen, im den man ihr Feinde aus dem All präsentiert, wie das in Perry Rhodan alle naselang geschieht. "Da draußen" sind entweder Völker auf Steinzeit-Niveau oder Zivilisationen, die uns so haushoch überlegen sind, dass auch Perry Rhodan im Kriegsfall nur das Bettlaken raushängen könnte.

    3. Die geeinte Menschheit entwickelt einen Lebensstil, wie er meines Erachten für dei wohlfahrtsstaatlich-korporatistischen westlichen Staaten nach 1945 typisch war. Es gibt keinen Weltkommunismus, aber ein Homer G. Adams nimmt als Bevöllmächtigter Perry Rhodans die Wirtschaft in die Hand. Konzerne und Kapitalisten können sich austoben, aber sie dürfen anders als in unserer Welt nicht Staaten, Regierungen und öffentliche Einrichtungen manipulieren und zersetzen. Der Staat in Gestalt von Perry Rhodam als "Großadministrator" steht über der Wirtschaft, nicht - wie heute - unter ihr.

    4. Auch in Perry Rhodan sind die Menschen manchmal böse. Ein Freund von Perry Rhodan sagt zu ihm sogar: "Nun hast du alle Bedrohungen durch Außerirdische abgewehrt. Aber ihr Menschen seid euer größter Feind." So geschieht es dann auch: auf einer von Menschen besiedelten Welt namens Plophos macht sich der Regierungschef zum Diktator und wetzt die Messer gegen Perry Rhodan.
    Viele der Menschen, die sich auf dem Planeten eine neue Heimat aufbauen wollten, merken aber, was der Kerl treibt - und ziehen wieder weg! Passt mir das System nicht, ziehe ich einfach einen Planeten weiter - beneidenswerte Zustände!!!!

    5. In der Wüste Gobi entsteht die Welthauptstadt "Terrania" mit 50 bis 100 Millionen Einwohnern (!). IMHO wird das so oder so kommen, wahrscheinlich weil die Chinesen ihren Bevölkerungsüberschuss irgendwohin los werden müssen und eine Mega-City in der Wüste dafür ein geeigneter Ort ist.

    6. Auch das organisierte Verbrechen kommt nicht zu kurz. Im Perry Rhodan-Universum gibt es den Planeten Lepsos, auf dem so schnöde Dinge wie Regierung oder Gesetze nur eine marginale Rolle spielen. Da kann sich austoben wer will, Betreten auf eigene Gefahr! Ob das nun Verbrecher-Paradies, Anarchie oder beides ist, darüber kann man sich trefflich streiten.
    Geändert von Beverly (18.08.2007 um 11:24 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Infos zur Serie auf Wikipedia:

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  3. #3
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zu Perry Rhodans Begegnung mit Außerirdischen auf dem Mond (der Gute war Astronaut für die USA, ehe er hm ... illoayal wurde ) gibt es auch einen Film, dessen Ende paradigmatisch für die Entwicklung der Menschheit im letzten halben Jahrhundert ist:

    In der Heftchenserie nutzt Perry Rhodan die überlegene Technik der Außerirdischen, um vom Astronauten zum Weltherrscher aufzusteigen.

    Im Film sagt Perry Rhodan am Schluss zu den Außerirdischen: "Fliegt wieder nach Hause, wir wollen eure Technik nicht." Der Astronaut wird nicht Weltraum-Cowboy und Weltherrscher, er bleibt Astronaut. Die Menschheit betritt nicht die Bühne kosmischer Existenz, sondern bleibt auf der Erde.

    Erklärt im Grunde wunderbar, was die letzten Jahrzehnte gelaufen ist :rolleyes: nur hat die Sache einen Haken: die Menschheit verweigert sich der Vision, doch lebt den Schund. Weder haben wir Raumschiffe noch ist ihre Entwicklung und ihr Bau in großem Maßstab geplant, doch nach wie vor gibt es Militärismus und Kriege und dass die USA neue Kriege planen, halte ich für sicher.
    Wir haben keinen Weltstaat und keine Weltregierung mit Hauptstadt in der Wüste Gobi, doch wir haben mit der "Globalisierung" alle Nachteile so eines Systems, aber keinen einzigen seiner Vorteile.
    Ach ja, wir haben ja die Nationalstaaten und wollen deswegen keinen Weltstaat. Die sind aber akut so ein - mit Verlaub gesagt - Dreck, dass die Völker der Welt ohne sie wohl besser dran wären.
    Technokratische Zukunftsvisionen sind abgesagt, schließlich leben wir in der fortschrittskritischen Postmoderne. Doch wenn es sich rechnet, drücken uns die Konzerne etwa im Bereich Agrotechnik und Genfood jeden noch so nutzlosen bis gefährlichen Tuppawaren-Schwachsinn auf.

    Mir zeigt der nicht zu vermeidene Rekurs auf "Perry Rhodan" nicht, dass die Serie besonders toll ist, sondern dass die akute Welt so krank geworden ist, dass es ohne einen - kritischen - Rekurs auf ihre Vision kaum noch geht. Kleinteilige Lösungen scheinen mir ausgedient zu haben, weil sie entweder von der Apathie der Menschen vor Ort unmöglich gemacht werden oder von einem global gewordenen Unterdrückungssystem zunichte gemacht werden. Der Umstutz im Landkreis macht den Umsturz in der BRD notwendig, weil sonst die Bundeswehr kommt. Der Umsturz in der BRD macht den Umsturz in Europa notwendig weil sonst die NATO kommt. Der Umsturz in Europa führt zum Krieg mit den USA - machen wir uns da nichts vor :rolleyes: ... da der Einfachheit halber doch lieber gleich die ganze Welt. Eine geeinte Menschheit ist als Propagandamittel, Vision und Utopie ebenso tauglich oder tauglicher als gewesene Utopien und erspart z. B. den Krieg mit den USA, weil sich viele Amis dafür begeistern lassen werden.

    Meines Erachtens fangen die wirklichen Probleme nicht in der Zeit der Entwicklung, des Kampfes und des Sieges der Vision an, sondern danach.

    So ist mir an Perry Rhodan sauer aufgestoßen, dass er sich dann mit Wahlen, die wohl nur Formsache sind, zum "Diktator auf Lebenszeit" macht. Und da er unsterblich wird, dauert diese de facto-Diktatur recht lange :rolleyes:
    Meines Erachtens würde das früher oder später am Hofe Perry Rhodans zu eben den korrupten und selbstrerenziellen Zuständen führen, wie in allen Systemen davor. "Staat" weltweit mag notwendig sein, um einen Karren aus dem Dreck zu ziehen, der anders nicht mehr heraus kann, weil sich alle territorialen Entitäten als untauglich erwiesen haben. Als Dauerzustand scheint er mir nicht haltbar.

    Dazu kommt noch, dass die Macher von Perry Rhodan zwar US-Amerikaner und Deutsche, Afrikaner und Japaner in ihrer Serie auftreten lassen, aber von irdischen Völkerb und Kulturen nicht viel Ahnung gehabt zu haben scheinen.
    Sonst wäre ihnen klar geworden, dass die Völker der Menschheit auch das Ende der akuten Territorialstaaten überleben werden und es auch in einer vereinten Menschheit ethnische Unterschiede und Gegensätze geben wird.
    Was Deutschland angeht, so halte ich eine "Auszeit" ohne den akuten National- und Territorialstaat und ohne spießbürgerlich-reaktionäre oder national-obrigkeitsstaatliche Herrschaft mittlerweile für einen Segen. Weg mit der Merkel, strunzdummen Bürgerlich-Reaktionären und Neonazis. Was an Korruption, Lug und Trug mit "Staat" verbunden ist, mag sich in Terrania in der Wüste Gobi austoben. Wir Deutschen können dann unsere Wunden aus hausgemachter Tyrannei lecken, unsere Kultur weiter pflegen und auf den Großadministrator schimpfen

    Der Weltraum als Expansionsmöglichkeit, Quelle neuer Herausforderungen ist für mich nach wie vor unübertroffen. Aber selbst für den Fall, dass die Naturgesetze bei der Errichtung von interstellaren Reichen keinen Strich durch die Rechnung machen, halte ich Imperien im Weltraum für ebenso gefährlich wie ihre irdischen Gegenstücke. Auf Aufstieg folgt Fall und die Gefahr ist groß, dass schädliche irdische Herrschaftsformen da nur auf den Weltraum übertragen werden. In der Aufbauphase mögen sich die Menschen frei führen mit dem Universum zu ihren Füßen - einige Jahrhunderte später holt sie die triste politische Wirklichkeit wieder ein.
    Einige dutzend, allenfalls 100 bis 200 Planenten mit autonomen Gemeinwesen - mehr darf es auch im besten Fall nicht sein.

  4. #4
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Endlich macht mal jemand 'nen Thread zu Perry Rhodan auf. Ich lese das Zeug regelmäßig seit Band 1632 (Botschaft aus der Raumzeitfalte), also ca. seit 14 Jahren und hab mir noch zusätzlich 500 Bände antiquarisch auf dem Flohmarkt gekauft.


    Man mag die Vision der geeinten Menschheit, die zu den Sternen aufbricht, für naiv oder PR für Schund halten: Mir gefällts! Ich mag es einfach, einmal pro Woche in den komplexen und mittlerweile für den Laien schwer durchschaubaren PR-Kosmos einzutauchen. Besonders in letzter Zeit hat es da ausserdem einige positive Entwicklungen gegeben.

    Interessant ist auch die Entwicklung, die die Serie über die Jahrzehnte hinweg nahm. Das was Beverly da beschrieben hat, sind ja nur ca. die ersten 200 Bände.
    In den 60er war Perry Rhodan noch der "starke Mann" im All. Die Regierungsform des Solaren Imperiums könnte man Präsidialdemokratie nennen: Ab und zu muß Perry sich zur Wahl als Großadministrator stellen (ich erinnere mich an da das Ende der Altmutantenkrise), die er jedoch immer gewinnt. Er besitzt dann weitreichende Vollmachten und darf auch ruhig mal den starken Mann in der Milchstraße spielen. Bedrohungen werden mit List und Tücke, oder auch massiertem Flotteneinsatz niedergekämpft. Diese Zeit ist IMHO die Blütezeit der klassischen "Space Opera". Von den 68ern wurde das Ganze dann als "Faschismus im Weltraum" abgetan X(
    In den 70ern gab es dann eine Erweiterung um eine "kosmische Komponente". Das Blickfeld weitet sich von der Milchstraße (respektive Andromada) auf Superintelligenzen und entfernte Galaxien, die Serie reift also. Ein meiner Meinung nach sträflich unterschätzter Zyklus, "Das Konzil der Sieben" findet hier statt.
    In den 80er geschah eine Entwicklung, die Viele abgeschreckt hat. In den Leserbriefen liest man immer wieder, dass etliche Leser Anfang der 80er die Lust verloren. Es machten sich ziemlich starke New-Age und Fantasy Elemente breit, die nicht immer auf Annerkennung stießen.
    In letzter Zeit allerdings besinnt man sich jedoch wieder mehr auf alte Werte. Perry und vor allem Atlan müssen auch mal wieder Raumschlachten führen und wie in der guten alten Zeit einen Kleinkrieg gegen einen übermächtigen Gegner führen.
    Akon, die Heimat der als Bösewichte immer beliebten Akonen haben die Chaosmächte schon zersägt. Bin mal gespannt, was weiter passiert...
    Wahrscheinlich müssen übergeordnete Intelligenzen den Terranern mal wieder den Arsch retten.
    Geändert von Meister Lampe (18.08.2007 um 13:26 Uhr)
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  5. #5
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Ich habe die Bücher bis Band 10 gelesen. Ganz unterhaltsam und auch spannend. Aber alles, was nach Band 10 folgte, ist mir ein wenig zu überzeichnet und wirr. Perry Rhodan entwickelte sich ab dann zu einem schlecht gemachten Märchen, bei dem die Technik die gute Fee ersetzt. Zu offensichtlich, zu einfach gestrickt. Bedingt tauglich, um sich zwischendurch mal etwas triviales reinzuziehen, was von Zeit zu Zeit auch nötig ist. Stattdessen empfehle ich einen guten Star-Trek-Roman.
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  6. #6
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
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    Was ist eigentlich aus dem auf dem Mond gestrandeten "Arkoniden Atlan", ohne den Perry ja nichts geworden wäre, geworden?
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  7. #7
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Habe die Serie auch mal gelesen - d.h. bis etwa zu meinem Abitur Ende der 70er.

    Manche Hefte waren sehr gut geschrieben. Meine Favoriten: Der angebliche Trottel Prof. Waringer, Rhodans Schwiegersohn und Roy Danton, der König der Freibeuter.

    Was mir nicht gefiel: Die politische Struktur ist nicht lediglich eine Präsidialdemokratie, sondern eine Art "gutmütige Diktatur". Besonders deutlich wurde das in jenem Zyklus (an die Nr. kann ich mich nicht mehr erinnern), als das Superraumschiff in ein Paralleluniversum verschlagen wird:
    Dort treffen PR und die anderen auf ihre Anti-Charaktere. Perry Rhodan ist in dem Universum ein gnadenloser Widergänger vom Maleraspiranten. Staatsmarschall Reginald Bull entspricht dem Reichsjägermeister Herrmann "Meier" (oder so ähnlich.....) usw. usw. Mich hat der Zyklus abgeschreckt. Im nachhinein kommt mir die Parallelisierung "Anti-Rhodan = Adolf H.) sehr bezeichnend vor.

    In einem Bericht vor kurzem (sorry, Quelle vergessen) stand auch drin, was Meister Lampe erwähnt: Unter dem neuen Redakteur gewinnt die Serie an Qualität.
    Fraktion Demokratische Rechte


  8. #8
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich aus dem auf dem Mond gestrandeten "Arkoniden Atlan", ohne den Perry ja nichts geworden wäre, geworden?
    Moment, Thora und Crest strandeten auf dem Mond, Atlan schlief ja in einer geheimen Zentrale auf dem Meeresgrund und wachte von Zeitalter zu Zeitalter auf, um der Menschheit zu helfen.
    Fraktion Demokratische Rechte


  9. #9
    Oberfrangge
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zitat Zitat von Don Pacifico Beitrag anzeigen
    Moment, Thora und Crest strandeten auf dem Mond, Atlan schlief ja in einer geheimen Zentrale auf dem Meeresgrund und wachte von Zeitalter zu Zeitalter auf, um der Menschheit zu helfen.
    Stimmt! Es war Crest den er auf dem Mond geholfen hat. Aber es ist auch schon über 30 Jahre her, als ich die Romane "gefressen" habe. Ich habe keines verpasst.
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  10. #10
    Frischauf, Frischauf! Benutzerbild von Meister Lampe
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    Standard AW: "Perry Rhodan" - Zukunftsvision, Schund oder beides?

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich aus dem auf dem Mond gestrandeten "Arkoniden Atlan", ohne den Perry ja nichts geworden wäre, geworden?
    Der ist immer noch quicklebendig und frischer denn je, obwohl er dieses Jahr seinen 12978. Geburtstag feiert Hat schon drölfzig Frauen verschlissen ([Links nur für registrierte Nutzer], war er doch in der Serie immer ein bisschen der Schwerenöter. Er führt immer noch munter Selbstgespräche mit seinem Extrasinn und macht ab und dann eine sarkastische Bemerkung über die Barbaren von Larsaf III.
    Zur Zeit darf er eine Expedition in die Galaxis Hangay anführen, um dort die Entstehung einer Negasphäre zu verhindern. Perry wird in der Milchstraße gebraucht, um dort gemeinsam mit dem wiederauferstandenen arkonidischen Imperium den Kampf für eine freie Milchstraße zu führen.
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