Hier ein Auszug einer Reportage der Mopo vom 10.08.2007
Was sollte kurzfristig geschehen?
Die EU-Kommission muss jetzt zunächst ein Konzept vorlegen, wie sie sich die Milchpolitik in Zukunft vorstellt. Für die Milchbauern, die durch den Wegfall der Quote existenzielle Nachteile haben, muss es Kompensationen geben. Ziel der europäischen Agrarpolitik ist es, die Bauern zu selbstständigen Unternehmern zu machen, die nicht von Subventionen, sondern von dem Verkauf ihrer Erzeugnisse leben können.
Solange zahlen die Verbraucher doppelt: höhere Preise und Steuern für Subventionen.
Wir stehen erst am Anfang einer neuen Epoche. Die Weltbevölkerung wächst weiter. Die Folgen des Klimawandels auch für die Nahrungsmittelproduktion sind noch gar nicht absehbar. Weltweit wächst die Konkurrenz um landwirtschaftliche Flächen, weil nicht nur mehr Weizen, Reis oder Mais für den menschlichen Verzehr, sondern auch zunehmend Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden. Das alles wird die Weltmärkte beeinflussen.
Vor Allem die Beantwortung der 2. Frage zeigt, dass dem Herrn Minister die Verbraucher und damit die Bürger dieses Landes egal sind.
Steckt Roth und Seehofer in einen Sack, dann den Knüppel drauf und es trifft keinen Falschen.