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Stimmt das so? Ich hab ihn auch gemocht, auch wenn er in der falschen Partei war. Diese Frage kann wahrscheinlich nur von über 45Jährigen beantwortet werden, die diese Zeit bewußt erlebt haben.
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Stimmt das so? Ich hab ihn auch gemocht, auch wenn er in der falschen Partei war. Diese Frage kann wahrscheinlich nur von über 45Jährigen beantwortet werden, die diese Zeit bewußt erlebt haben.
Ein hervorragender Kanzler - einer, der sich noch zurecht Sozialdemokrat nennen darf !
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Wir hatten schon schlechtere Kanzler. :]
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
ich dachte wir hatten vor Merkel 7 Kanzler?
Helmut Schmidt war wohl der beste Kanzler, des stimmt.
Auch heute noch vertritt er m.E. die richtige politischen Ansichten.
Naja bei den Bundeskanzlern begeistert mich keiner. Der schlechteste war Blendgranate Schröder oder Exil-Willi.
Zählt man die Reichskanzler mit, dann war ganz klar Bismarck der beste.
Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu!
Steh in deines Volkes Mitte, was das Schicksal immer sei!“
-Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift -
Sagen wir so: Er war der letzte Kanzler mit Persönlichkeit mit Rückgrat. Fehler hat er auch gemacht, aber sie wurden ihm verziehen.
Würde es eine Direktwahl geben und er wäre Kandidat, wären ihm 80% sicher.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Nun, die Beurteilung von Helmut Schmidt hängt hauptsächlich von der eigenen politischen Richtung ab; da Du ja offensichtlich rechts eingestellt bist, wäre er für Dich der richtige Kanzler gewesen, da er mit dem Sozialabbau begonnen hat und somit Schröder als Vorbild für seine unselige Hartz - Gesetzgebung diente. Man kann darüber kontrovers diskutieren, fest steht auf jeden Fall, daß er kein Sozialdemokrat im herkömmlichen Sinn war. Nun ein Beispiel dafür, daß man im Laufe seines Lebens durchaus änderungsfähig in Bezug auf seine politische Einstellung sein kann - ich benutze mit Bedacht nicht das Wort "lernfähig", da es sich bei der politischen Einstellung um eine Auslegungssache handelt - : ich bin heute links eingestellt - die Gründe dafür würden natürlich keine Beantwortung Deiner Frage darstellen, deswegen gehören sie auch nicht an diese Stelle -, aber als 1972 Rainer Barzel gegen Willy Brandt antrat, habe ich mich für Barzel entschieden, der Ausgang ist bekannt. Ich hätte diese Entscheidung wieder getroffen, wenn es später zu einem "Aufeinandertreffen" zwischen Barzel und Schmidt gekommen wäre, da meines Erachtens - natürlich auch hier wieder eine Auslegungssache - die Mehrheit bei Schmidt Arroganz als Format auslegte und bei Barzel Format als Arroganz.
Die heute noch vorhandene Beliebtheit von Schmidt dürfte zu weiten Teilen aus seiner Zeit als Hamburger Innensenator stammen, wo er sich als "Krisenmanager" während der Flutkatastrophe unbestritten "Lorbeeren verdient hat".
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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