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Bemerkenswert ist auch, dass sowohl Artikel als auch Studie offenbar von Menschen mit orientalischem Migrantenhintergrund verfasst wurden.Von Ferda Ataman
(...)Aus Angst vor der "Germanisierung" ziehen sie sich in ihre türkische oder kurdische Gemeinde zurück. Dort fänden sie eine "ethnisch ausgerichtete Infrastruktur", in der sich die Einwanderer wohl fühlen: türkische Ärzte, Gemüsehändler, Friseure und Männer-Vereine.
Die Hälfte der Türken habe laut Ismail Ermagans Studie Angst davor, "langsam deutsch zu werden". Um die türkische Alltagskultur zu bewahren, grenze sich ein Viertel der Türken von der deutschen Gesellschaft ab.
Es bedarf wie es aussieht dem Engagement dieser Menschen, die Probleme anzusprechen, da sich die Deutschen dafür entweder nicht zuständig fühlen oder sich aus Angst vor Nazi-Stigmatisierung nicht rantrauen.