Einwanderungsstreit
Türkischer Präsident appelliert an Köhler
Ankara/Berlin – In den Streit um Integration und das deutsche Zuwanderungsrecht hat sich jetzt auch der türkische Staatspräsident Ahmet Necdet Sezer (65) eingeschaltet.
Er schickte Bundespräsident Horst Köhler (64) einen Brief und forderte ihn auf, das neue Einwanderungsgesetz nicht zu unterschreiben.
Die Bedenken der türkischen Verbände, die den Integrationsgipfel am Donnerstag im Kanzleramt boykottiert hatten, seien berechtigt, schrieb Sezer.
Die türkischen Verbände stoßen sich vor allem an der Vorschrift, dass Ehepartner künftig Grundkenntnisse in Deutsch nachweisen müssen, wenn sie nach Deutschland nachziehen wollen.
Sezer erinnerte in seinem Brief Bundespräsident Köhler daran, dass die türkischen Gastarbeiter schließlich auf Einladung des deutschen Volkes gekommen seien. Durch ihren Fleiß und Einsatz würden die Türken seit über 40 Jahren zur Entwicklung Deutschlands beitragen.
Ein großer Teil von ihnen habe sich in die deutsche Gesellschaft integriert – „und wir haben gemeinsam erhebliche Bemühungen unternommen, auch die restlichen zu integrieren.
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Ich fasse es nicht! Jetzt mischt sich ein "Präsident" eines zurückgebliebenen asiatischen Hinterhofstaates in die ursprünglichsten Belange Deutschlands ein! Wenn es noch eines Belegs türkischer Frechheit und Dummheit bedurft hätte, hier ist er!