wenn z.b. so eine meldung über die israelische armee kommen würde:
würden all die sog. "israelkritiker" (das wort allein ist schon ein stück scheinheilligkeit in diesem konflikt. wieso gibt es keine chinakritik (diktatur), irankritik(theokratischer fanatischer terrorstaat), [saudi-]arabienkritik (diktatur) usw etc pp) fleißig krokodiltränen vergießen und die achso armen palis bemitleiden und fleißig gegen die israelis pöbeln und sie ganz phöse zionisten-imperialisten-faschisten-wachauchimmeri-isten nennen. wenn es aber nicht die israelis sind, die den terroristen eine überbraten, sondern z.b. die libanesen, dann hört man plötzlich keine krokodlistränen mehr. was lernt man daraus? ich bin mir sicher ihr kommt selber drauf...[Links nur für registrierte Nutzer]
6. Juni 2007, 10:49, NZZ Online
Erneut Kämpfe in libanesischem Flüchtlingslager
Militär nimmt Stellungen unter Beschuss
Die libanesische Armee hat erneut Stellungen der Fatah al-Islam im palästinensischen Flüchtlingslager Nahr al-Barid angegriffen. Die extremistische Gruppe habe zuvor Armeestellungen beschossen, sagte ein Militärsprecher.
(sda/afp) Nach den Worten des Chefs der politischen Fatah-Organisation von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Libanon harren noch etwa 75 Fatah-al-Islam-Kämpfer in Nahr al-Barid aus. Auch am Mittwochmorgen standen Stellungen der Fatah unter Beschuss.
Die Gewalt zwischen Palästinensergruppen und libanesischen Sicherheitskräften dauert seit Ende Mai an. Bisher konzentrierten sich die Kämpfe vor allem auf Nahr al-Barid im Norden des Landes.
Auch im Lager Ain al-Helweh bei Sidon im Süden kam es am Wochenende zu Auseinandersetzungen. Insgesamt starben bei den Kämpfen zwischen Extremisten und Sicherheitskräften bisher 107 Menschen, darunter 18 Zivilisten. Es handelt sich um die blutigsten internen Kämpfe in Libanon seit dem Ende des Bürgerkrieges im Jahr 1990.