statt Polemik - sachliche Vernunft
http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier
Ex-Telekom-Radprofi Bjarne Riis gesteht Doping
Freiburger Ärzten droht Berufsverbot und Haftstrafe
AFP
Der Däne Bjarne Riis hat als erster Toursieger Doping gestanden. Der ehemalige Telekom-Radprofi gab zu, sich bei der Tour de France 1996 Epo gespritzt zu haben. Den beiden Freiburger Ärzten Andreas Schmid und Lothar Heinrich droht nach ihrem Doping-Geständnis und der Entlassung durch die Uniklinik Freiburg Berufsverbot, im Falle einer Verurteilung wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz Haft bis zu drei Jahren. Indes reagierte der ehemalige Telekom-Radprofi Bernd Gröne mit Verbitterung auf die Doping-Beichten seiner Ex-Teamkollegen.
Pressereferentin Monika Mayr vom Regierungspräsidium Stuttgart bestätigte, man habe mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft Kontakt aufgenommen und werde von dieser über den Verlauf unterrichtet. Das Regierungspräsidium prüfe berufsrechtliche Konsequenzen für die früheren Mediziner des Profi-Rennstalls Telekom. Dazu gehörten nach der Bundesärzteordnung das vorübergehende Ruhen, das bei Anklageerhebung erfolgen könne, und der komplette Entzug der Approbation, der meist nach einer Verurteilung erfolge.
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und weiter dreht sich das Karussell.........................jetzt muss Ullrich aber aufpassen das er nicht wieder abgehangen wird!
Geändert von bernhard44 (25.05.2007 um 17:23 Uhr)
Laßt kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.
...aber immer behaupten, die DDR-Sportler waren gedopt.........
Deutschland schafft sich ab.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Bin mal gespannt, ob das irgendwelche Auswirkungen auf die "Tour de France" haben wird,
oder sollte man besser sagen auf die "Tour de Dope".
Dort wird garantiert kräftig weitergedopt, und es gibt ja auch genug Zuschauer, denen das völlig egal ist.
Deutschland schafft sich ab.
Schon immer hat man nach Mittelchen zur Leistungssteigerung gesucht. Selbst wenn jemand nur Traubenzucker nimmt oder Creatin, dann versucht er doch schon, sich einen Vorteil zu verschaffen. Es ist doch im Endeffekt lediglich Definitionssache, was ein Dopingmittel ist und was nicht! Und da es ja offensichtlich jeder macht, ist die Chancengleichheit auch wieder gegeben, ergo findet kein Betrug statt. Also kann man es auch unter ärztlicher Kontrolle freigeben.
Es ist auch eine absolute Fehlmeinung, daß man einfach so etwas einnimmt oder gespritzt bekommt und dann damit ohne weiteres Superleistungen erbringt. Ohne knallhartes Training läuft auch da nix. Versuche haben gezeigt, daß Sportler, denen man gesagt hatte, daß sie ein Dopingmittel bekommen, ihnen dann aber ein Placebo gegeben hatte, fast die selben Leistungen erbracht haben wie echte "Dopingsünder"! Weil sie ganz einfach härter trainiert haben.
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
es ist ein erheblicher Unterschied zwichen der bewussten Einnahme von stimulierenden Mitteln (Doping) oder staatliches Zwangsdoping!:]
DDR-Dopingopfer erhalten Schmerzensgeld
Berlin - 167 DDR-Dopingopfer erhalten ein Schmerzensgeld von 9250 Euro. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und vier Rechtsvertreter von DDR-Dopingopfern unterzeichneten am Mittwoch in Berlin eine entsprechende Vereinbarung. Die Opfer hatten die Rechtsanwälte zur Durchsetzung ihrer Ansprüche beauftragt. Bis Ende Februar 2007 wird die Entschädigung ausgezahlt. Der Bund beteiligt sich am Gesamtvolumen von 1,55 Millionen Euro mit einem Anteil von 1,07 Millionen Euro, der aus nicht verbrauchten Mitteln für das Kulturprogramm zur Fußball-Weltmeisterschaft bereitgestellt werden soll.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble begrüßte die Vereinbarung zwischen dem DOSB und den Opferanwälten. "Sportlerinnen und Sportler aus der ehemaligen DDR haben teilweise erhebliche Gesundheitsschäden durch staatliches Zwangsdoping erlitten", sagte der CDU-Politiker. Eine Entschädigung für seelische und körperliches Leiden insgesamt sei allerdings kaum möglich.................................
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Entschädigung für DDR-Doping-Opfer
Alle 167 anerkannten Dopingopfer des DDR-Sports erhalten eine einmalige Entschädigung von 9.250 Euro und verzichten auf weitere Ansprüche gegen den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
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