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Thema: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

  1. #1
    Backpfeifen-Picasso Benutzerbild von Tonsetzer
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    Standard BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Das was ich schon lange erwartet habe thematisiert heute auch der SPIEGEL: Die nach links rückende Republik. Angesichts einer profillosen und immer weniger wertkonservativen CDU nur zu verständlich. Die deutlich mehr auf den Putz hauende CSU ist dagegen in Bayern weiterhin fest im Sattel - die zur SPD light mutierende CDU könnte sich ja mal fragen wieso das wohl so ist.

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    20. Mai 2007

    UMFRAGE
    Die Republik rückt nach links

    Der Erfolg der Linkspartei in Bremen war nur der Anfang: Einer Umfrage zufolge wird es bei den Wahlen in Thüringen, Hessen und dem Saarland zu einer großen Wählerwanderung nach links kommen. Die CDU hat dort dramatische Verluste zu fürchten.

    Hamburg - Die Zeitung "Bild am Sonntag" berichtet unter Berufung auf eine Emnid-Umfrage, die CDU verzeichne in Thüringen, Hessen und dem Saarland dramatische Verluste. Zugleich gewinne die Linkspartei erheblich an Zuspruch.

    Im Saarland will die Linkspartei mit Oskar Lafontaine als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl 2009 erstmals antreten - dort kommt sie der Zeitung zufolge derzeit auf 13 Prozent. Die SPD liegt bei 26 Prozent gegenüber 30,8 Prozent 2004. Die Grünen erreichen acht Prozent (2004: 5,6 Prozent). Die allein regierende CDU von Ministerpräsident Peter Müller verliert 7,5 Punkte und erreicht noch 40 Prozent. Die FDP steigert sich auf acht Prozent.

    In Thüringen stürzt die ebenfalls allein regierende CDU von Ministerpräsident Dieter Althaus laut der Zeitung um rund 11 Prozentpunkte auf 32 Prozent ab. Die Linkspartei mit 27 Prozent und die SPD mit 23 Prozent könnten ein Regierungsbündnis bilden. Bei den Wahlen 2004 hatte die PDS 26,1 Prozent, die SPD 14,5 Prozent erreicht. Grüne und FDP, die 2004 an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert waren, liegen laut Emnid derzeit bei jeweils sechs Prozent.

    In Hessen, wo im Januar 2008 ein neuer Landtag gewählt wird, muss sich Ministerpräsident Roland Koch auf herbe Verluste einstellen. Emnid sieht die CDU bei 40 Prozent, 8,8 Punkte hinter dem Resultat von 2003. Die SPD erreicht derzeit 32 Prozent (plus 2,9 Prozent), die Grünen 11 Prozent (plus 0,9 Prozent). Die Linkspartei liegt auf Anhieb bei vier Prozent. Die FDP kommt auf 9 Prozent, das bedeutet 1,1 Prozentpunkte mehr als 2003.

    Bundesweit ermittelte Emnid eine rechnerische Mehrheit für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis. Danach erreichen SPD (30 Prozent), Grüne und Linkspartei (jeweils 11 Prozent) derzeit zusammen 52 Prozent - einen Punkt mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Die Union liegt bei 34 Prozent, die FDP bei 11 Prozent.

    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.

    Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Nun, die CDU ist für den konservativen Wähler, wie mich, nicht mehr wählbar, da sie sich sozialdemokratisiert hat.
    Für die SPD gilt, daß sie sich christdemokratisiert hat.

    Beide Parteien bilden somit einen Einheitsbrei ohne jede Trennlinie.

    Das hat zur Folge, daß der linke Wähler PDS, WASG, Linke und wie sie alle heißen wählt.

    Es bleibt zu hoffen, daß ich nicht der einzige ehemalige CDU Wähler (und CDU-Mitglied) bin, das zur NPD wechselt.

  3. #3
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Die NPD packt die 5%!

    Noch weitere 4 Jahre MultiKUlti ohne Grenzen lässt sich das deutsche Volk nicht gefallen, da bin ich zuversichtlich. Jeder hat doch schon negative Erfahrungen gemacht mit kulturellen Bereicherern und so weiter. Der Dialog mit dem Islaaam scheitert, Moscheen werden gebaut, der Muezzin brüllt, die Kriminalität steigt, das Verhalten dieser "Gangsta" ist unausstehlich. Das einzige Argument nicht dagegen vorzugehen ist: Das ist rechts! <--- Na und? Wenn es hilft

  4. #4
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    @ Agitator

    Ein Überschreiten der 5-vH-Hürde seitens der NPD würd an "Multikulti" nix, aber auch garnix ändern.
    Auch 10 vH nix, auch nicht 15 oder 20.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  5. #5
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Oh scheiße... Ich habe soeben den gleichen Thread eröffnet.

  6. #6
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Zitat Zitat von Mauser98K Beitrag anzeigen
    Nun, die CDU ist für den konservativen Wähler, wie mich, nicht mehr wählbar, da sie sich sozialdemokratisiert hat.
    Für die SPD gilt, daß sie sich christdemokratisiert hat.

    Beide Parteien bilden somit einen Einheitsbrei ohne jede Trennlinie.

    Das hat zur Folge, daß der linke Wähler PDS, WASG, Linke und wie sie alle heißen wählt.

    Es bleibt zu hoffen, daß ich nicht der einzige ehemalige CDU Wähler (und CDU-Mitglied) bin, das zur NPD wechselt.
    als bisheriger spd-wähler finde ich die wischi-waschi-haltung, die diese partei inzwischen eingenommen hat sehr bedauerlich. die partei für billigen linkspopulismus ist für mich aber keine alternative, so daß ich im moment parteipolitisch etwas heimatlos bin.

    daß die union endlich in der gegenwart angekommen ist, finde ich hingegen begrüßenswert. endlich stellt sich die union gesellschaftspolitisch auf den boden der wirklichkeit.

    wer aber meint, von der union zu den nazis überlaufen zu müssen, der soll das tun. solche leute zu verlieren kann der union nur gut tun.

  7. #7
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Nun,

    durch die Art "Sozialdemokratisierung der Union" haben wir nun praktisch keine ernstzunehmende Partei mehr, die sich für das Gute einsetzt. Sozialdemokratisch hat nur was mit "Wirklichkeit" zu tun, wenn man ein sehr eingeschränktes Weltbild hat. ES handelt sich viel mehr um eine Angleichung aller Parteien an die Mitte und da stehen sicher nicht die Sozialdemkraten.


    Unterm Strich hat der Pleiten Pech und Pannen User wieder mal nichts beigetragen, außer seinem Wischi-Waschi-Denken.

    Die Wirklichkeit sieht so aus, dass Deutschland islamisiert wird und es überall rechte Parteien gibt, die sich von den Mult-Kulti-Schwuchteln abgrenzen. Dazu gehört auch die Union, allerdings nicht, wenn sie mit den Asozialdemokraten koalieren muss.

  8. #8
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Zitat Zitat von AgitatorX Beitrag anzeigen
    Die NPD packt die 5%!

    Noch weitere 4 Jahre MultiKUlti ohne Grenzen lässt sich das deutsche Volk nicht gefallen, da bin ich zuversichtlich. Jeder hat doch schon negative Erfahrungen gemacht mit kulturellen Bereicherern und so weiter. Der Dialog mit dem Islaaam scheitert, Moscheen werden gebaut, der Muezzin brüllt, die Kriminalität steigt, das Verhalten dieser "Gangsta" ist unausstehlich. Das einzige Argument nicht dagegen vorzugehen ist: Das ist rechts! <--- Na und? Wenn es hilft
    Wenn du den Spiegelbericht gelesen hättest, den Tonsetzer auch ausführlich zitiert, kommt dort nicht einmal die NDP vor, und das hat den simplen Grund, dass die Vorstellung der NPD im Bundestag einfach lächerlich ist, und selbst wenn der ferne Tag kommen sollte, an dem sie den Einzug schaffen, sind sie bei der nächsten Wahl wieder aus dem BT draußen, jedoch nicht weil sie hinaus gewählt werden, sondern weil sie der Mandatsschwund des sächsischen Landtages ergreifen wird, in dem nur mehr die hälfte der gewählten Mandatare vorhanden sind; vom Politkaberet, das sie dort fabrizieren, welches weit entfertn ist von guter Oppositionsarbeit will ich jetzt sogar großzügig absehen.

    Ebenfalls aus dem Spiegel Artikel:
    Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner sagte der Zeitung: "Die Bürger fürchten, dass der Wirtschaftsaufschwung nicht in ihren Taschen ankommt, sondern vor allem den Konzernen nutzt. Das führt zu Frustration und verstärkt die Neigung, den etablierten Parteien den Rücken zu kehren und Parteien mit Protestpotential zu wählen. Linke Argumente hätten erheblichen Zuspruch. Davon profitiere vor allem die Linkspartei.
    Bei den Protestwählern gibt dir der gute Herr also noch recht, aber diese Wandern nicht nach rechts, sondern finden sich eher bei den Linkspopulisten ein sprich der PDS/WASAG/Linke.

    Zitat Zitat von erwin anal Beitrag anzeigen
    Nun,
    durch die Art "Sozialdemokratisierung der Union" haben wir nun praktisch keine ernstzunehmende Partei mehr, die sich für das Gute einsetzt. Sozialdemokratisch hat nur was mit "Wirklichkeit" zu tun, wenn man ein sehr eingeschränktes Weltbild hat. ES handelt sich viel mehr um eine Angleichung aller Parteien an die Mitte und da stehen sicher nicht die Sozialdemkraten.
    Hier gut, da böse! Für gut, gegen böse! Leider rennt die Welt nicht nach so einfachen Prinzipien, auch wenn dir das lieb wäre, da es deinen ohnhin schon überlasteten Kleingeist nicht dauernd überanstrengen würde. Was für dich wundervoll und gut sein kann, kann für mich die Hölle bedeuten, und im Unterschied zu dir bin ich mir auch bewusst, dass es von Meinesgleichen genauso wie von Deinesgleichen eine große Anzahl an Bürgern gibt.

    Die beiden Parteien des Zentrums sind, bei neutraler Betrachtungsweise, die CDSU und die SPD. Die Sozialdemokraten fischen damit primär in den gleichen Gewässern wie die Christdemokraten.

    Aber du kannst sicher auch begründen, warum die SPD nicht dort steht, und wann genau die CDSU ihre Ideale verkauft hat und vor allem an wen!
    Geändert von Haloperidol (20.05.2007 um 11:45 Uhr)

  9. #9
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    Die NPD ist sicher keine Alternative, die sind genauso wenig "konservativ" wie die linke Versagerbrut. Aber hallo! Die sind sozialistisch. Was will man mit denen???

    Wobei die Vorstellung der SED-Erben bislang auch alles andere als toll ist. Was kommt denn von denen außer dem dumpfen Sozialpopulismus?

  10. #10
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    Standard AW: BRD - eine Republik rückt nach links - dramatische Verluste für die CDU erwartet

    ich hege allerdings immer noch die hoffnung, daß die erfolge der linkspopulisten die spd dazu bringt, sich ihrer eigentlihen aufgabe wieder zuzuwenden.

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