Selbst unsere Pressefreiheit wird durch Muslime zur Disposition gestellt, in dem sie eine neutrale oder positive 30% Quote in deutschen Medien über den Islam fordern.Jedenfalls hielten sich laut „Spiegel“ einige Teilnehmer der Islamkonferenz mit ihren Meinungen und Forderungen nicht weiter zurück. „Momentan ziehen die KRM-Leute an einem Strang. Wie sehr, davon bekam der Minister (Schäuble) vorigen Mittwoch einen Eindruck“, so die „Spiegel“-Autoren. Im Arbeitskreis Medien und Wirtschaft etwa hätten Muslimvertreter „lange Klagelieder über das falsche Islambild der Gesellschaft und über deutsche Medien, die eine islamfeindliche Atmosphäre schürten“, gesungen. Diese seien in dem Aufschrei gegipfelt, „die Muslime fühlten sich ‚wie die Juden‘ vor der Machtergreifung der Nazis. Aleviten-Vertreter Toprak protestierte, weil der Vergleich ‚geschichtlich falsch und politisch falsch‘ sei – doch er bekam wenig Unterstützung“, so der „Spiegel“.
Auch eine Studie über die angeblich verzerrende Berichterstattung von ARD und ZDF über den Islam wurde zitiert und den beiden Sendern unterstellt, die schürten „Islam-Angst“. Doch eine Forderung, über die die „Spiegel“-Autoren berichten, lässt aufhorchen: „Sogar straffe Vorgaben für Journalisten deutscher Medien wurden diskutiert. So war auf der Konferenz allen Ernstes von einer 30-prozentigen Quote ‚neutraler oder positiver Berichte‘ über Muslime die Rede.“
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Diese Forderung ist wiedermal ein ausgezeichnetes Beispiel für ihre Kritikunfähigkeit, anstatt die Aussagen zu widerlegen, versuchen sie durch Einschränkung der Pressefreiheit alles Negative zu unterbinden. Sonst könnte es durchaus passieren, daß sie Rechenschaft über bestimmte Äußerungen ablegen müßten. Die Folge könnte ein Imageverlust für den Islam sein, der meiner Meinung nicht mehr aufzuhalten ist.
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in einer Demokratie, die niemals verhandelt werden darf, das gilt auch für rückständige Kulturkreise, die sie stets als Einbahnstraße betrachten.