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Thema: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Rettet den 1, Mai als Kampftag der Linken und der Arbeiterbewegung für mehr Soziale Gerechtigkeit und eine gerechtere Welt.

    Doch die Neonazis wollen "antikapitalistisch" und "antiglobalistisch" mitmischen


    Am Feiertag der Arbeiterklasse planen NPD und "Freie Kameraden" flächendeckend Aufmärsche gegen die Globalisierung. In der multikulturellen Arbeiterstadt Rüsselsheim will ein buntes Bündnis den "braunen Verführern" eine Abfuhr erteilen
    Der Bundesregierung liegen angeblich keine Erkenntnisse über Absprachen rechtsextremistischer Parteien und Organisationen zur Koordination bundesweiter Aktivitäten zum 1. Mai vor. Das steht so in einer vom Innenministerium zu verantwortenden aktuellen Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag - und ist ganz schön peinlich.



    Denn der Hamburger Neonazi Christian Worch stellte schon vor Wochen eine Übersicht zu den republikweit geplanten Aufmärschen und Kundgebungen der rechtsextremistischen Szene am "Tag der deutschen Arbeit" ins Internet. Die Organisatoren und die für die sechs regionalen Veranstaltungen angekündigten Redner gehören fast alle der NPD und/oder "Freien Kameradschaften" respektive "Freien Nationalisten" an.

    Auf der regionalen Kundgebung für Nordrhein-Westfalen in Dortmund wird der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt auftreten - Schulter an Schulter mit dem "Freien Nationalisten" Worch. Motto: "Gemeinsam gegen den Kapitalismus". Und kein Nazi muss weit reisen. Neben Dortmund und Rüsselsheim/Raunheim (Südwest) haben parteifreie Nationalisten und Nationaldemokraten in Erfurt, Neubrandenburg, Nürnberg und Vechta Kundgebungen und Demonstrationen angemeldet.

    "Was will die Bundesregierung eigentlich effektiv gegen den Rechtsextremismus in Deutschland unternehmen, wenn ihr noch nicht einmal solche Dinge bekannt sind", fragen Antifaschisten desillusioniert, die seit einiger Zeit Verlautbarungen der rechtsextremen NPD und Erklärungen aus dem Umfeld der Partei im Internet dokumentieren.

    Effektiv etwas gegen die Naziaufmärsche unternehmen wollen die betroffenen Kommunen. In Rüsselsheim etwa mit seinen 60.000 Einwohnern und einem Ausländeranteil von fast 30 Prozent - dazu kommen viele eingebürgerte ehemalige Einwanderer - will ein breites und buntes Bürgerbündnis "den braunen Verführern eine Abfuhr erteilen". Kein Nazi werde am Dienstag die City erreichen, prophezeite ein Sprecher der "Initiative gegen Rechtsextremismus". Sport-, Musik- und Kulturveranstaltungen auf allen Plätzen der Stadt und am Bahnhof sollen dafür sorgen, "dass die Nazis draußen bleiben".

    Südlich der Bahnlinie im Wohngebiet "Am Ramsee" dürfen NPD und "Freie Kameraden" aber aufmarschieren. In einer Hauswurfsendung an die betroffenen Bewohner des Viertels wirbt Oberbürgermeister Stefan Gieltowski (SPD) um Verständnis dafür: "Das Versammlungsrecht, das die Gewerkschaften in der Vergangenheit schwer erkämpft haben, gilt leider auch für die NPD."

    Die vom hessischen NPD-Vorsitzenden Marcel Wöll angemeldete Veranstaltung steht unter dem Motto: "Zukunft statt Globalisierung - Heraus zum 1. Mai". Gegen Wöll läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Leugnung des Holocaust. Auch in Rüsselsheim und zuvor schon im benachbarten Raunheim wollen "Freie Kameraden" das Wort ergreifen. Im Aufruf dazu gerieren sich die "nationalen Sozialisten" als Globalisierungsgegner und verlangen eine Rückbesinnung auf die "Kräfte des eigenen Volkes". Antifaschistische Gruppen im Rhein-Main-Gebiet wollen der NPD und ihren "Helfershelfern" den "Ramsee" nicht überlassen. Die Polizei werde sich diesen Gegendemonstranten "entgegenstellen", kündigte aber der Rüsselsheimer Polizeidirektor Bernhard Lammel an. Die Trennung beider Gruppen sei Aufgabe der "neutralen Polizei".

    Als Veranstalter der Kundgebung der Rechtsextremisten in Dortmund fungieren "Freie Kameraden" aus knapp 20 Städten in Nordrhein-Westfalen.

    taz vom 28.4.2007,

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    Jürgen Meyer
    Geändert von Jürgen Meyer (28.04.2007 um 16:12 Uhr)
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Es wird arge Probleme geben, wenn rechts und links aneinander geraten.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Ja

    Die Unterwanderung des 1. Mai durch rechtsradikale sollte verhindert werden

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    Jürgen
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  4. #4
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    wie heißt es so im schön im Lied ? "Wenn wir schreiten seit an seit.."

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    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  5. #5
    Gimme Five Benutzerbild von Mr.Greer
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Zitat Zitat von Jürgen Meyer Beitrag anzeigen
    Rettet den 1, Mai als Kampftag der Linken und der Arbeiterbewegung für mehr Soziale Gerechtigkeit und eine gerechtere Welt.


    Jürgen Meyer
    Kampftag?
    Wollt ihr in den Krieg ziehen?

    Hast du noch immer nicht mitgekriegt, dass die linken Systeme untergegangen sind, mit vielleicht einer kleinen Ausnahme von korrupten Latinos?

  6. #6
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    1. Mai? Ist das nicht der Feiertag, den seinerzeit die Nazis eingeführt haben?
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  7. #7
    Gimme Five Benutzerbild von Mr.Greer
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    1. Mai? Ist das nicht der Feiertag, den seinerzeit die Nazis eingeführt haben?
    So ist es, ein Feiertag!!
    Von Kämpfen und Kriegführen war an dem Tag neimals die Rede.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Zitat Zitat von Jürgen Meyer Beitrag anzeigen
    Ja

    Die Unterwanderung des 1. Mai durch rechtsradikale sollte verhindert werden

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    Jürgen
    Die Unterwanderung des 1. Mai durch Linksradikale und antifagruppen sollte verhindert werden.

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    .
    der Meyer lebt doch ständig in einem kriegszustand.
    sogar mit sich selbst.

    da muss eben auch der 1.mai dafür herhalten.

    ich wünsche euch zu euerem gewalttätigem ehrentag,
    dass ihr euch gegenseitig die köpfe knallrot schlagt, gemäß euerer gesinnung.
    .


  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Revolutionärer 1. Mai der Linken? . Und die Rechten wollen mitmischen

    Zitat Zitat von Mr.Greer Beitrag anzeigen
    Kampftag?
    Wollt ihr in den Krieg ziehen?

    Hast du noch immer nicht mitgekriegt, dass die linken Systeme untergegangen sind, mit vielleicht einer kleinen Ausnahme von korrupten Latinos?
    Nein, er und seine Rote Jauche Fraktion sind in der Neuzeit noch nicht angekommen.

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