HC Strache - Der Waffennarr

[Haloperidol]

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[Links nur für registrierte Nutzer] zum Hergang des Massakers an der [Links nur für registrierte Nutzer]
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Geben wir dem mutigen Vorstoß von Schrägdenker Heinz-Christian Strache, das Waffenrecht zu liberalisieren, noch eine Chance
Vielleicht war der Zeitpunkt unglücklich gewählt (Schulmassaker/Waffenbesitzstudie). Aber geben wir dem mutigen Vorstoß von Schrägdenker Heinz-Christian Strache, das Waffenrecht zu liberalisieren, noch eine Chance. Denn Österreich verroht zusehends. (Erst jüngst wurde eine Linzer Pensionistin beim Wäscheaufhängen von einem Feldhasen attackiert. Wir berichteten.) Einzig die Jäger mit ihren Flinten sind gegen Übergriffe halbwegs geschützt. Gefährlich sind für sie höchstens Kollegen in Schussweite.

Nach Ansicht Straches viel zu schlecht bewaffnet: Ärzte, Bankbeamte und Taxifahrer. Ärzte? - Gut, sie sind mit Medikamenten, allenfalls mit Injektionen ausgestattet. Aber gegen manch rabiaten Patienten hilft wohl nur noch die Schusswaffe. Bankbeamte? - Ja, da würden die Räuber mit ihren Schreckschusspistolen schön schauen, wenn die Kassierin plötzlich die Kalaschnikow zieht. Taxler? - Die könnten sogar je zwei Waffen vertragen, eine als Schutz vor Fahrgästen, die zweite zum Auflösen des Staus.

Seltsam, dass Strache auf die Studenten vergessen hat. Wären sie bewaffnet, hätten Uni-Amokschützen keine Chance mehr. Und der Wahnsinn wäre aus der Welt.

[Odin]

Recht so. Denn vor den fryen Völkern in Waffen erzittern sie.

[Der Patriot]

Wenn Waffen illegal sind, haben nur Verbrecher Waffen. HC Strache zeigt wieder einmal, daß die FPÖ die einzige Partei ist, welcher die Sicherheit der Österreicher am Herzen liegt. Jeder Österreich sollte in der Lage sein seinen Besitz und sein Leben gegen das Pack das hier klaut und schmarotzt zu verteidigen.

Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch. Und wenn jemand keine Schußwaffe hat, tötet er mit einer anderen (zB Messer, Schaufel,...), insofern er jemanden töten will. Der Standard-Artikel soll absichtlich verwirren.

[Haloperidol]

Wenn Waffen illegal sind, haben nur Verbrecher Waffen. HC Strache zeigt wieder einmal, daß die FPÖ die einzige Partei ist, welcher die Sicherheit der Österreicher am Herzen liegt. Jeder Österreich sollte in der Lage sein seinen Besitz und sein Leben gegen das Pack das hier klaut und schmarotzt zu verteidigen.

Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch. Und wenn jemand keine Schußwaffe hat, tötet er mit einer anderen (zB Messer, Schaufel,...), insofern er jemanden töten will. Der Standard-Artikel soll absichtlich verwirren.

Dass alles, was du hier gerade behauptest hast, wissenschaftlich gesehen unter Müll - oder wie man es in meiner scientific community ausdrückt "Common Knowledge", welches sich allzuoft als voreilig, auf Vorteilen basieren oder einfach ausgedrückt falsch herausstellt.
Dummerweise ist genau der wissenschaftliche Gegebelegt zu allem wütendem Gebrabbel von HC Strache binnen Stunden als Gegenreaktion bereits publiziert worden:
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Österreich: Neues Waffengesetz senkte Waffen-Suizide und -Morde deutlich
Rückgang der Selbstmorde mit Schusswaffen seit 1997 um 26 Prozent und der Morde um 67 Prozent
Wien - Seit Inkrafttreten des strengeren Waffengesetzes 1997 ist die Zahl der Waffen-Suizide und -Morde in Österreich deutlich zurückgegangen. Dies zeigt eine Studie österreichischer Wissenschafter, die sich derzeit im renommierten "British Journal of Psychiatry" in Druck befindet. Demnach ist die Zahl der Waffenpässe, -scheine und -besitzkarten zwischen 1997 und 2005 um 24 Prozent zurückgegangen. Im selben Zeitraum sank die Zahl der Selbstmorde mit Schusswaffen um mehr als 26 Prozent, die Zahl der Waffenmorde sogar um über 67 Prozent, wie Studienautor Nestor Kapusta von der Medizinischen Universität Wien am Donnerstag im Gespräch mit der APA erklärte.

Es handelt sich bei der Arbeit um die erste europäische Längsschnittstudie zum Einfluss der EU-Waffenrichtlinie, die zur Verschärfung des österreichischen Waffengesetzes geführt hat, erklärte Kapusta von der Uni-Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, der gemeinsam mit Gernot Sonneck und Elmar Ezersdorfer die Untersuchung durchgeführt hat. Weil die Untersuchung in dem Fachmagazin noch nicht publiziert ist, dürfen die Forscher die genauen Daten noch nicht veröffentlichen.

Signifikante Trendänderung

Doch die Tendenz ist eindeutig: "Die statistischen Ergebnisse weisen eine signifikante Trendänderung der Waffen-Suizide und Waffen-Morde auf", so die Wissenschafter. Entgegen häufig geäußerter Vermutungen kam es durch die Verschärfung des Waffengesetzes zu keiner Erhöhung anderer Suizid-Methoden.

Bereits im Herbst des Vorjahres haben die Wissenschafter eine Studie veröffentlicht, wonach Selbstmorde mit Schusswaffen in jenen Bundesländern häufiger sind, in denen eine es höhere Rate an Waffenpässen (gemessen an der Bevölkerungszahl) gibt. Dies sei die erste publizierte Querschnittuntersuchung aus Europa gewesen, die nachwies, dass Waffenverfügbarkeit mit Waffensuiziden stark zusammenhängt.

"Beide Studien liefern nun harte Daten für Österreich bzw. Europa, wonach Waffenprävention tatsächlich die von der Waffenlobby häufig geleugnete positive Wirkung zeigt", so die Wissenschafter. "Die höhere Verfügbarkeit von Waffen erhöht das Risiko für Waffen-Suizide und -Morde."

[Ausonius]

Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch. Und wenn jemand keine Schußwaffe hat, tötet er mit einer anderen (zB Messer, Schaufel,...), insofern er jemanden töten will. Der Standard-Artikel soll absichtlich verwirren.

Mit nem Messer oder ner Schaufel ist es aber wesentlich schwieriger, 32 Menschen auf einmal zu töten.

[Teutone]

In der BRD werden pro Jahr mehr Morde mit Kissen verübt, als mit Schusswaffen aus legalem Privatbesitz. Deshalb fordere ich, um der öffentlichen Sicherheit willen, eine drastische Verschärfung der Kissengesetze.

Und außerdem kümmern sich jene, die Böses im Schilde führen, wie Der Patriot schon richtig feststellte, sowieso nicht um die entsprechende Gesetzeslage.

[Haloperidol]

Mit nem Messer oder ner Schaufel ist es aber wesentlich schwieriger, 32 Menschen auf einmal zu töten.

Es ist schon ein äußert schmerzhafter und qualvoller Akt dich selbst mit einem Messer umzubringen.

[Der Patriot]

Mit nem Messer oder ner Schaufel ist es aber wesentlich schwieriger, 32 Menschen auf einmal zu töten.

Und denkst du, jemand der 32 Menschen töten will und sich anschließend selber, interesiert es ob er die Waffe legal oder illegal erwibt?

[Odin]

Dort, wo ein ordentliches Gefüge besteht, geht von Schusswaffen keine besondere Gefahr aus.

Wer anderes behauptet, ist ein Schweinehund.

Studien von Seiten der Unterdrücker sind nicht mehr als ein schlechter Witz, keinesfalls Gegenstand einer sachlichen Besprechung.

[Ausonius]

Und denkst du, jemand der 32 Menschen töten will und sich anschließend selber, interesiert es ob er die Waffe legal oder illegal erwibt?

Es ist ein bißchen schwieriger. Entscheidender jedoch noch ist folgendes: Es gibt ja Menschen, durchaus normale Bürger, die sind so ein bißchen hitzig und schlagen rasch zu. Was ist, wenn die jetzt noch ein Waffe im Schrank haben?
In den USA sterben jährlich 11 000 Menschen durch Feuerwaffen. Würde man diese Zahl auf eine Armee umlegen, so würde diese Armee jährlich eine ganze Division verlieren - eine beträchtliche Anzahl. In Deutschland sterben allemal ein paar hundert durch Schusswaffen.