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Thema: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

  1. #31

    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    Ich denke es währe besser wenn die deutschen ihre f-4 geschickt hätten doch dann hätte man nicht die deutschen nach ihren f-4 gefragt auch andere länder haben sie doch leider hat nur der tornado so gute aufklärungs-flugzeuge was ja einer seitz gut ist

  2. #32
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    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    ich glaube dir das mit dem robusten Fahrwerk;
    aber du hast meine Ursache vergessen:

    - schlampig ausgebaute Landebahn
    Anstatt sinnlos jede Menge Bakschisch an lokale Drogenbosse zu verteilen hätten sie halt besser mal ein bißchen asphaltiert....
    Aber das ist ungerecht. Unsere Jungs können ja nichts dafür. Bei dem Verteidigungsmisnister.....da hatte der Gröfaz mehr Talent.
    (Ich hoffe, der VS liest NOCH nicht mit, und Nehm ist ja pensioniert )

  3. #33
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    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    ich glaube dir das mit dem robusten Fahrwerk;
    aber du hast meine Ursache vergessen:

    - schlampig ausgebaute Landebahn



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    Ich hätte ein wenig mehr logisches Denken von dir erwartet, Walter. Das ist eine typische Verschleierungs-Phrase für die Presse. Masar-i-Sharif ist neben dem Kabul International Airport einer der Hauptflugplätze der ISAF ATF. Nebenbei sind dort etliche internationale Einheiten stationiert, dessen Versorgung über diesen Flugplatz abgewickelt wird. Es herrscht reger Betrieb, der es nicht zu lässt, das man den Zustand der Runway nicht kontrolliert. Im Übrigen war es der 20. Einsatzflug der Tornados.
    Ich kann dir jetzt sogar sagen, worauf der Unfall zurückzuführen ist, auf mangelnde Wartung. Dies aber nicht aufgrund schlampiger Arbeit des Wartungspersonals sondern aufgrund fehlendem Materials. Unsere Politiker schicken die Jungs in die Welt, aber ohne die dafür nötigen Mittel, man muss ja sparen. Die Jungs beweisen ein unglaubliches Improvisationstalent, um einen Auftrag zu erfüllen, den sie eigentlich bei der Behandlung durch unsere Politiker nicht erfüllen können und was ist, sie werden verarscht und kriegen auf den Deckel von allen Seiten.
    Die Politiker treten ihnen in den Arsch, weil sie sich über die Zustände beschweren und murren und die Bevölkerung macht sich entweder lustig über sie oder verurteilt sie für Dinge, die nicht in ihrer Verantwortung liegen, sondern bei den Politikern.
    Dann haben wir noch die Leute, die mit den Auslandseinsätzen nicht einverstanden sind, was ihr gutes Recht ist, aber öffentlich deswegen den Jungs öffentlich den Tod an den Hals zu wünschen ist nur widerlich.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #34
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    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    Zitat Zitat von Incirlik vs Eskisehir Beitrag anzeigen
    Ich denke es währe besser wenn die deutschen ihre f-4 geschickt hätten doch dann hätte man nicht die deutschen nach ihren f-4 gefragt auch andere länder haben sie doch leider hat nur der tornado so gute aufklärungs-flugzeuge was ja einer seitz gut ist
    Incirlik, du redest wieder absoluten Stus. Technisch gesehen ist das Fahrwerk des Tornados genauso belastbar, wie das der F 4.
    Apropo F 4, du bist doch immer der, der die türkischen Streitkräfte hervorhebt und sie profiliert. Bevor das AG 51 in Jagel aufgestellt wurde, hatte die Bundeswehr zwei AGs, das AG 51 in Bremsgarten und das AG 52 in Leck aus denen dann später das AG 51 in Jagel gebildet wurde. Zur Zeiten dieser beiden Geschwader wurde die Aufklärung mit der RF-4 E betrieben. Weißt du wer nach Auflösung dieser Geschwader die schönen Aufklärungs-Phantoms bekommen hat, die Türkei.
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  5. #35
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    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Ich hätte ein wenig mehr logisches Denken von dir erwartet, Walter.
    Für mich ist eine schlampige Fahrbahndecke in der Region logisch, für dich nicht?

    Das ist eine typische Verschleierungs-Phrase für die Presse.
    Wer soll daran ein Interesse haben?

    Masar-i-Sharif ist neben dem Kabul International Airport einer der Hauptflugplätze der ISAF ATF. Nebenbei sind dort etliche internationale Einheiten stationiert, dessen Versorgung über diesen Flugplatz abgewickelt wird. Es herrscht reger Betrieb, der es nicht zu lässt, das man den Zustand der Runway nicht kontrolliert.
    Ich denke da sehr einfach:
    bei viel Verkehr wird eine Fahrbahndecke immer schlechter und man hat wegen des dichten Flugbetriebes wenig Zeit für intensive Kontrollen.
    Lassen wir uns vom Ergebnis überraschen.

    Ich kann dir jetzt sogar sagen, worauf der Unfall zurückzuführen ist, auf mangelnde Wartung. Dies aber nicht aufgrund schlampiger Arbeit des Wartungspersonals sondern aufgrund fehlendem Materials. Unsere Politiker schicken die Jungs in die Welt, aber ohne die dafür nötigen Mittel, man muss ja sparen.
    Unsere Politiker dürfen aber nicht so, wie sie, und unsere BW, es wollen :

    Nach der Tornado-Verlegung
    Bundeswehr hofft auf zweite Landebahn in Mazar-i-Scharif



    Vom Heimatstützpunkt Jagel mussten rund 800 Tonnen Material und Gerät an den Hindukusch verlegt werden.

    Deswegen hat sich die Bundeswehr zusammen mit einigen anderen NATO-Ländern den Zugriff auf sechs russisch-ukrainische Großraumflugzeuge vom Typ Antonow 124 gesichert. SALIS heißt diese Vereinbarung. SALIS steht für "Strategic Airlift Interim Solution", also Zwischenlösung Strategischer Lufttransport.

    Die Antonow kann bis zu 120 Tonnen Fracht über mehrere tausend Kilometer befördern. Zwei dieser sechs Maschinen stehen in Leipzig bereit. Deutschland darf diese Flugzeuge jährlich für mindestens 750 Flugstunden nutzen. Dafür zahlt die Bundeswehr 20 Mio. Euro, auch wenn man dieses Kontingent nicht ausschöpft.

    Der Antonow-Transporter ist durch seine große Nutzlast eigentlich dafür prädestiniert, das umfangreiche Material und Großgerät für die Tornado-Mission nach Afghanistan zu transportieren. Nur einige wenige Flüge wären notwendig. Trotzdem hat Deutschland auf die bereits bezahlten Dienste dieses Großraumflugzeuges verzichtet.

    Der Grund: Der Großraumtransporter Antonow 124 darf im nordafghanischen Mazar-i-Scharif nicht landen. Denn für die Start- und Landebahn ist die Nato zuständig, genauer: die Amerikaner.
    Und aus deren Sicht würde die schwere Antonow die Piste über Gebühr belasten.

    Deswegen würde die Bundeswehr gerne in Mazar-i-Scharif eine zweite Runway bauen - möglichst im kommenden Jahr. Doch solche Wünsche stoßen bei den anderen Bündnispartnern auf wenig Begeisterung. Im ISAF-Hauptquartier hält man sich sehr zurück.

    Die Politiker treten ihnen in den Arsch, weil sie sich über die Zustände beschweren und murren und die Bevölkerung macht sich entweder lustig über sie oder verurteilt sie für Dinge, die nicht in ihrer Verantwortung liegen, sondern bei den Politikern.
    Dann haben wir noch die Leute, die mit den Auslandseinsätzen nicht einverstanden sind, was ihr gutes Recht ist, aber öffentlich deswegen den Jungs öffentlich den Tod an den Hals zu wünschen ist nur widerlich.
    und hier der Grund für die Weigerung der Amerikaner:

    Deswegen würde die Bundeswehr gerne in Mazar-i-Scharif eine zweite Runway bauen - möglichst im kommenden Jahr. Doch solche Wünsche stoßen bei den anderen Bündnispartnern auf wenig Begeisterung. Im ISAF-Hauptquartier hält man sich sehr zurück. Es werde darüber nachgedacht, mehr will man dazu in Kabul nicht sagen. Und bei SHAPE, dem militärischen NATO-Hauptquartier in Belgien, ist eine zweite Start- und Landebahn für Mazar-i-Scharif zurzeit überhaupt kein Thema.
    Vor allem die USA haben daran auch gar kein Interesse. Denn der amerikanischen Rüstungslobby sind die Antonows schon seit langem ein Dorn im Auge. Washington hatte sich bemüht, für die SALIS-Vereinbarung den kleineren und zugleich teureren amerikanischen C-17-Transporter von Boeing ins Spiel zu bringen. Vergeblich. Die Federführung für dieses Projekt lag bei Deutschland. Doch die Boeing-Rüstungslobby ist hartnäckig. Mit tatkräftiger Hilfe des NATO-Generalsekretärs wurden im vergangenen Jahr die ersten Weichen für den Aufbau einer NATO-eigenen C-17-Flotte gestellt. Der Milliarden-Deal ist noch nicht perfekt. Und wenn nicht schon bald weitere Maschinen verkauft werden, dann sieht sich Boeing gezwungen, die Produktionslinie für die C-17 stillzulegen. Da gilt es, die Vorteile dieser Maschine gegenüber dem russisch-ukrainischen Konkurrenten herauszustellen: Anders als die Antonow darf die C-17 auf fast allen Flugfeldern und NATO-Stützpunkten in Afghanistan landen.
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    So einfach ist das.

  6. #36

    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Incirlik, du redest wieder absoluten Stus. Technisch gesehen ist das Fahrwerk des Tornados genauso belastbar, wie das der F 4.
    Apropo F 4, du bist doch immer der, der die türkischen Streitkräfte hervorhebt und sie profiliert. Bevor das AG 51 in Jagel aufgestellt wurde, hatte die Bundeswehr zwei AGs, das AG 51 in Bremsgarten und das AG 52 in Leck aus denen dann später das AG 51 in Jagel gebildet wurde. Zur Zeiten dieser beiden Geschwader wurde die Aufklärung mit der RF-4 E betrieben. Weißt du wer nach Auflösung dieser Geschwader die schönen Aufklärungs-Phantoms bekommen hat, die Türkei.

    warum türksiche streikräfte ich meinte das man die f-4 nehmen könnte falls sie des gleiche einsatzgebiet und die gleiche ausrüstung auf sich nehmen kann was nicht so ist, da das flugzeug älter ist sollte man nicht unbedingt ´gleich neuere klar tornado ist auch nicht das neueste aber besser alls die f-4 ich hoffe du verstehst mich nicht falsch:]

  7. #37
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Deutsche Tornados über Afghanistan im Einsatz

    was für eine extreme Pleite der [Links nur für registrierte Nutzer], zeigt die aktuelle Lage


    Die einzige gelungene Operation

    Die neuen Kämpfe um Kunduz wiegen vor allem für die Bundesregierung schwer. Die Stadt war, seit die deutschen Streitkräfte dort im Oktober 2003 ein großes Feldlager errichteten, ein Schwerpunkt des Bundeswehreinsatzes am Hindukusch. Mehr als 20.000 deutsche Soldaten seien bis zur Schließung des Feldlagers im Oktober 2013 dort stationiert gewesen, weit über 100 zivile deutsche Entwicklungshelfer hätten in Kunduz gearbeitet, heißt es in einem Bericht: "Sie asphaltierten die einst schlammigen Straßen, bauten die Trinkwasserversorgung und die Stromversorgung auf, errichteten Schulen und sorgten dafür, dass eine kleine, prowestliche Bildungselite mit modernen Vorstellungen heranwuchs."[2] In Kunduz landeten signifikante Teile der 2,16 Milliarden Euro, die das deutsche Entwicklungsministerium seit 2002 für den zivilen Wiederaufbau Afghanistans ausgab. Die Besatzungsmaßnahmen müssen nun als gescheitert gelten. "Gescheitert ist auch das Berliner Konzept von der Bundeswehr als 'Entwicklungshelfer in Uniform'", hielt bereits im Frühjahr der Afghanistan-Experte Thomas Ruttig vom Afghanistan Analysts Network (AAN) fest: "

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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