Du bleibst wie immer gefällig, aber oberflächlich.
Der Zionismus teilte zwar dieselben Ziele mit dem Nationalsozialismus, was ich hier zum Ärger Dayans und seiner drei Harpien regelmäßig darstelle, hatte aber die totale Niederlage und Zerstörung Deutschlands zur notwendigen Bedingung seiner Verwirklichung. Das begann beim "Deal" US-Kriegseintritt für Balfour-Declaration und reicht bis zu Joachim Prinz, der nationale Revolution und NS-Rassenpolitik begrüßte und danach als Vorsand der Jewish Claims Conference Entschädigungen forderte.
Der Preis für den praktizierten NS-Antisemitismus auf rassischer Grundlage waren Isolation und ein asymmetrischer Konflikt, der nicht lösbar war und einzig den Zionisten nützte. Zumal Palästina in britischer Hand war. Israel entstand auf den Trümmern Deutschlands oder anders: Die Deutschen und deutschen Juden, die mehrheitlich keine Lust auf Schmutz und Hitze der Levante hatten, waren die Kaporeshähnchen zur Errichtung "Israels".
Deine zweite Aussage, mit der du versuchst, Antizionismus polemisch auf die politische Linke zu beschränken, ist zu schwachsinnig, um darauf einzugehen. Selbstverständlich gibt es im linken Lager analog zu PI, Achse usw. dieselbe prozionistische Ideologie. Das heißt dann dort eben Jungle World et al.
Um den Zionismus, der ja mit sog. Softpower seine Ziele gegen das deutsche Volk umsetzt(e), aus konservativer Perspektive zu untersuchen, wäre die Situation des deutschnationalen Lagers in den Zwanzigern geeignet. An den Argumenten hat sich kaum etwas geändert. Im Gegenteil ist vieles exakt so eingetreten, wie prognostiziert. Die gefälschten Protokolle lassen hier grüßen. Ob die Errichtung eines eigenverantwortlichen Zwergstaates die Konflikte nicht ent- sondern auf Dauer eher verschärfen würden, war selbst innerhalb des NS eine Auseinandersetzung.