Ständig wird von und über Rassismus palavert, vor allem natürlich das Rassismus schlecht sei. Mir drängen sich dabei einige Fragen auf.
Woher kommt Rassismus ? Ist die Abgrenzung zwischen "wir" und "die" vielleicht einfach eine menschliche Eigenschaft ? Stämme, Clans, Gemeinschaften allgemein grenzen sich von anderen ab. Kultur, Sprache, Religion und letztendlich Herkunft, Hautfarbe und Aussehen sind ganz offensichtlich Faktoren die das Anderssein von Menschen definieren. Gesellschaftliche Strukturen entwickeln sich, pflegen ihre über jahrtausende gewachsenen Traditionen und scheinen fast alle einen Hang zu haben diese erhalten zu wollen. Auflösungserscheinungen im Zuge zunehmender Globalisierung, der Übergang in die Beliebigkeit aller Traditionen und Werte scheint als Abwehrreaktion den Rassismus zu provozieren.
Wie kann man überhaupt die Aspekte fremder Kulturen wertschätzen wenn man seine eigene nicht anerkennt ?
Ist "Rassist sein" deshalb gut oder schlecht ?