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Thema: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

  1. #11
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Aber das war doch Castro, der drei Stunden über die Revolution referierte, bevor er dann die Teppichkante riß?
    Du meinst der Castro wäre genauso schlimm wie der Stoiber? Nur gut, daß ich die Sprache nicht versteh!
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #12
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von Redwing
    Mein Spanisch-Intensivkurs ist nun abgeschlossen, so daß ich endlich wieder ordentlich Freizeit habe
    Wie lange vergammelst du nun eigentlich schon an der Uni?

    Zitat Zitat von Redwing
    Schade, daß ich nicht an Gott glaube, denn es ist mir zuwider, immer nur den Zufall oder das Schicksal für sone Scheiße beschuldigen zu können (der Kapitalismus hat hier ja nun leider ausnahmsweise keine Schuld)
    Das ist ja egal, hab ich ja geschrieben (Dostojewski usw.).

    Zitat Zitat von Redwing
    Henrico Frank ist gewiß kein minderwertigerer Mensch als Bill Gates, nur weil letzterer die fette Kohle gemacht hat und Glück hatte!
    Das habe ich auch nicht gesagt. Bill Gates ist aber 100%ig der viel bessere und moralischere Mensch als Frank, der ein asozialer Egoist ist.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ich verstehe auch einfach nicht, warum die Obermacker von Foren (Redaktion oder was)- das ist hier wie dort und auch im "Medienforum so"- einfach nicht auf Volksbegehren reagieren. Da werden stur irgendwelche völlig ungeeigneten, unfähigen (Un)moderatoren krampfhaft gehalten, obwohl die Kritik an denen nicht abreißt. Ganze Subforen werden so ruiniert, wie "drüben" z.B. das Innenpolitikforum mit Diktator Vovin. Völlig stur hält man an diesen Asis fest und riskiert es lieber, mindestens die Hälfte aller Nutzer zu vergraulen. Echt beknackt. Aber wahrscheinlich legt man Wert auf diktatorische Despoten, die alles mögliche unterdrücken und eine heuchlerische Scheinwelt vorgaukeln.
    Ich glaube die wollen einfach ihre Macht behalten.

    Zitat Zitat von Redwing
    Trotzdem empfinde ich Deutschland nicht als sozial, auch wenn es sicher noch schlimmer geht. Weil es NOCH Schlimmeres gibt, muß das weniger Schlimme deshalb aber noch lange nicht gut sein.
    Das ist richtig. Aber dann darfst du es eben nicht so darstellen, als wenn dem so sei, dass die ,,Neo-Liberalisten" die totale Markt-Freiheit wollen. Das ist ja im Übrigen in deinem Beitrag des Öfteren der Fall gewesen, dass du erstmal heiße Luft geblasen hast, und dann den Schwanz wieder eingezogen - oder die Lippe.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ich wage immer noch zu behaupten, daß ein Kompromiß zwischen sozialer Gerechtigkeit und einem stabilen System auf der einen Seite und den egoistischen Profitinteressen der reichen Minderheit und der Wirtschaftsmafia auf der anderen Seite nicht möglich ist- jedenfalls nicht ab einem gewissen Stadium des Kapitalismus.
    Jetzt auf einmal ,,Kompromiss" ? Ich dachte bisher immer 100% Kommunismus und 0% ,,reiche Minderheit" sind dein Programm?

    Zitat Zitat von Redwing
    Na, das ist jetzt aber widersprüchlich. Der Islam ist ebenso eine echte Religion, wie das Christentum.
    Habe ich was Anderes behauptet? ?( Was ist daran widersprüchlich?

    Zitat Zitat von Redwing
    Meines Erachtens waren Religionen schon immer Beruhigungspillen und sind es noch (heute nicht mehr ganz so (zumindest im Westen), damit sich der Mensch jetzt alles bieten läßt (sehr bequem für die Herrschenden), weil er ja angeblich nach seinem Tode dann richtig rocken kann.
    Wieso muss man sich Alles bieten lassen, weil man an Etwas glaubt? Es liegt doch an den Gläubigen selbst, wie sie die Religion auslegen, und was sie daraus machen. Jesus wollte wohl kaum, dass man über Ungerechtigkeit und Unterdrückung das Maul hält.

    Allerdings ist in der Tat die Wissenschaft meiner Meinung nach einer der indoktrinärsten und dogmatischsten Religionen, die permanent dazu missbraucht wird, damit andere Leute unten gehalten werden und sich Alles gefallen lassen, weil sie das nach dem Leben ja angeblich nicht brauchen, weil sie dafür ja angeblich bereits zuvor so richtig rocken können. Der Erfolg dessen war bisher fraglich.

    Zitat Zitat von Redwing
    Na, dein Studium zeigt erste Wirkungen, was?
    Unter Anderem, ja.

    Zitat Zitat von Redwing
    Mackieren da die streng religiösen, wissen aber offensichtlich nicht mal über Jesus Bescheid, denn der hätte diese Ellenbogenmentalität, diese Gefälle und diesen Profitwahn garantiert nicht gutgeheißen.

    (...)

    Dann sollte derjenige so konsequent sein, Kommunist zu werden, denn absolut in diese Richtung ging das mit Jesus.
    Das ist mal wieder ein typischer Blockwart-Spruch von Kommunisten, mit Denen man Andersdenkende (Liberale) diffamieren will. Tenor: Wer nicht links ist, ist asozial, hat kein Gewissen etc. etc. ...

    Es ist keineswegs erwiesen, dass Jesus links war und dass er eine linke Partei gewählt hätte. Ich glaube es auch nicht. Falls du vielleicht ,,Das Leben des Brian" gelesen hast, das ist schon eine freundlichere Auslegung von Jesus.:]

    Zitat Zitat von Redwing
    Und was den Optimismus angeht, so heißt er, wie oft gesagt, nichts anderes, als die Lage besser einzuschätzen, als sie ist. Das bringt einen nicht voran, da immer die Augen vor Realitäten zu verschließen und jeden Mißstand schönzureden.
    Es kann aber zugleich den Vorteil eines besseren psychologischen Zustands haben, und somit mehr Erfolg. In jedem Falle ist die schlechteste Variante, Alles schlechter einzuschätzen als es ist, wie es von vielen Menschen weltweit aktuell getan wird.

    Zitat Zitat von Redwing
    Wenn der großartige Fortschritt immer weniger Menschen zur Verfügung steht aufgrund der expansiv-kumulativen Gefälle in diesem System, dann nützt das dem Volk nichts.
    Hier ist wieder zu bedenken, dass kaum jemand einen ,,totalen" freien Markt will. Selbst heute im angeblichen ,,Raubtierkapitalismus" kann sich selbst ein Penner Zugang zum Internet verschaffen - wie man an diesem Forum bestens sieht.

    Zitat Zitat von Redwing
    Und die Vergangenheit lehrte uns, daß der Bonze, was z.B. die Arbeit angeht, sich die Maschinen nicht anschafft, damit die Belegschaft es einfacher und mehr Freizeit hat, sondern um die Hälfte zu entlassen und noch mehr Profite einzuheimsen.
    Das kann ich nicht unbedingt unterschreiben. Es gibt ja auch viele schlechte Menschen, die nicht reich sind.

    Zitat Zitat von Redwing
    Der (Neo)liberale hält sich sowieso nicht dran, denn auch in vielen, anderen Dingen wird die Freiheit des Einen (Weniger) zur Einschränkung und Unfreiheit des Anderen (Vieler).
    Tja, das ist umstritten, und dazu hatte ich ja weiter oben was gesagt...

    Zitat Zitat von Redwing
    Davon abgesehen, muß ich sagen, daß es doch recht fanatisch und unvernünftig wäre, die Wahrheit abzulehnen und da lieber irgendwelchen Führern oder Mystizismen hinterherzulaufen.
    Der Mensch kann sowieso nicht die ,,Wahrheit" (was soll das überhaupt sein?) voll erfahren, nicht mal annäherungsweise. Er ist ein ganz kleines Licht. Also nimmt er sich ein Modell, wie es sein könnte. Eine bessere Alternative als diesen Denkansatz hat auch der Kommunismus nicht anzubieten und das ist auch gut so.

    Zitat Zitat von Redwing
    Je mehr Menschen hier scheitern- und das wird so weitergehen-, desto weniger. Man sieht ja jetzt schon, daß der Unmut immer größer wird. Vergleichen wir doch die Akzeptanz dieses Raubtiersystems mit der von vor 30 Jahren. So wirds weitergehen, bis der Tag X gekommen ist.
    Hier gilt wieder: Dann stell es bitte nicht so dar, als würde die große Masse des Volkes Kapitalismus total ablehnen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ja, und? Im Kapitalismus sind aber dauerhaft keine guten Umstände für die Massen möglich, im Kommunismus schon. Also...
    Auch das ist umstritten und kein Fakt, wie du es darstellst.

    Zitat Zitat von Redwing
    Na ja, die Heimat des Amok sind ja wohl immer noch die USA, nicht?
    Da bin ich anderer Meinung. Deutschland ist eindeutig das Mutterland der Schulamokläufe.

    Zitat Zitat von Redwing
    Aber natürlich sind die Perspektiven dort besonders düster in diesem Raubtiersystem.
    Komisch, dass die Osteuropäer es geschafft haben, etwas aus ihren Ländern zu machen trotz ,,Raubtiersystem".

    Zitat Zitat von Redwing
    Es ist ein Unterschied, ob man sich zwischenzeitlich mal diesem Stil hingibt, um etwas Dampf abzulassen bzw. weil man merkt, daß Argumente ohnehin nicht ankommen, oder ob man ihn ausschließlich betreibt.
    Eine schwache Ausrede. ,,Dampf ablassen" tun hier auch Andere - teilweise eben auch ,,ausschließlich". Es scheint Vielen hier psychisch noch deutlich schlechter zu gehen als dir, bzw. es herrscht zumindest offenbar bei Vielen mehr Bedarf nach ,,Dampf ablassen" - obwohl sie Kapitalisten sind. Aber Kommunistenbonzen waren ja schon immer reiche Schnösel in Mercedes (Castro, Honecker, Stalin, Kim Jong Il etc. ...) .

    Zitat Zitat von Redwing
    Das war ein Witz, Mann! Hahahaaa!
    Das Witz scheint in deinem Beitrag noch länger zu gehen.
    Geändert von Kenshin-Himura (05.03.2007 um 12:34 Uhr)

  3. #13
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Ach, Mr. Schildkrötenkopf, dachte ich zunächst, du seist tatsächlich mal um Diskussion und Argumente bemüht, so läßt das hier nun aber wieder ganz gewaltig nach!
    Auf Vieles von mir wußtest du ja auch nicht zu reagieren, und den Rest knöpfe ich mir jetzt auch noch vor.

    Zitat Zitat von kenshin-himura Beitrag anzeigen
    Wie lange vergammelst du nun eigentlich schon an der Uni?
    Nun, eigentlich gammel ich eher zuhause, denn so oft bin ich ja gar nicht mehr in der Uni. Aber gemeldet bin ich da natürlich seit Oktober; was sonst? Und für das Sommersemester hab ich mich, obwohl ich mich bereits von diesem sinnlosen Kompromißstudium gelöst habe, nach reiflicher Überlegung trotzdem noch angemeldet. Also schieb ich bis zum nächsten Oktober den Relaxten, slöppe viel, versuche Spanisch zu lernen (eine der utopischen "Voraussetzungen" für das Studium, das ich wirklich will (Fremdsprachen auf Niveau B1 und A2- B1 hab ich schon mit Englisch) und fröne ungebrochen stark und ungestört meiner Kunst- dem eigentlichen Beruf von mir. :]

    Das ist ja egal, hab ich ja geschrieben (Dostojewski usw.).
    Ach, weißt du, dein Gott kann gar nicht existieren. Guck dir die Welt an, wie sie ist. Entweder ist Gott ein Schaumschläger, der überhaupt keine Macht hat oder er ist ein Sadist- anders ginge es nicht, denn die kapitalismusverseuchte Welt ist asozial und ungerecht; das Böse regiert (noch).
    Und dann sieh dir die Komplexität der Natur an. Alles besteht aus winzigen Molekülen, alles hat komplizierteste Wechselwirkungen aber alles funktioniert. Glaubst du ernsthaft, ein einziges Wesen könnte das alles erschaffen, so daß es funktioniert und Sinn macht? Glaubst du, ein Gott würde Ionen, Neutronen, Elektronen etc. erschaffen anstatt einfach nur einen Klumpen Masse da hinzubacken? Er müßte schon ein Supercomputer sein.
    Und was meinst du, wieviele Menschen pro Sekunde zu Gott sprechen und denken, er hätte ausgerechnet für sie ein offenes Ohr. Ha ha, wie soll der das denn allers gleichzeitig bewerkstelligen.

    Nein, Religion ist Quatsch. Sie basiert auf altertümlichen Mißverständnissen und Machtspielchen. Man konnte früher Vieles nicht erklären und hat es übernatürlichen Kräften zugesprochen. Ein Blitz beispielsweise war für den Steinzeitmenschen Gottes Zorn; heute ist es Physik und Naturereignis. Und vielleicht gibt es ja auch heute Dinge, die sich (noch) nicht erklären lassen. Der Irrglaube von damals schuf Religionen, die aus Tradition und Wunschdenken in die heutige Zeit mitgebracht wurden aber längst überholt sind. Außerdem gab es schon immer und überall gewisse Machthaber, denen der Fanatismus und die Unterwürfigkeit der Massen gelegen kam. Sie mißbrauchten Religionen, um Reichtum und Macht zu erlangen und das Volk unter Kontrolle zu halten. Heute übernehmen das stärker die Medien (zumindest im Westen).

    Man hört als Kind irgendwann auf, an den Weihnachstsmann zu glauben, denn niemand hat ihn je gesehen. Es gibt keinen Beweis für seine Existenz und es entbehrt jeder Logik. Genau so ist es mit Gott- dem Weihnachtsmann für Erwachsene. Es wurde schon soviel von der Religion widerlegt und trotzdem klammern sich Viele noch daran, weil sie den Glauben einfach nicht aufgeben wollen. Sie haben Angst, daß das kärgliche Leben, daß die Obrigkeit ihnen läßt, tatsächlich schon alles gewesen sein könnte und die große Erlösung und das Paradies danach Lug und Trug sind.
    Ich schließe selbst nicht völlig aus, ob da was nach dem Tod ist, obwohl es wider jeder Logik ist, denn im Grunde ist der menschliche Geist (das Hirn) nur ein biologischer Datenträger und eine biologische Steuerungszentrale. Dasselbe, wie beim Computer, nur andere Materialien. Wenn der PC kaputt ist, dann ist da auch nichts mehr. Na ja, aber irgendwie hab ich auch das Gefühl, da könnte trotzdem noch was sein, aber dann wird es gewiß mit keiner der Religionen zu tun haben.

    Das habe ich auch nicht gesagt. Bill Gates ist aber 100%ig der viel bessere und moralischere Mensch als Frank, der ein asozialer Egoist ist.
    Du laberst Scheiße.

    Ich glaube die wollen einfach ihre Macht behalten.
    Ob von der Macht noch soviel übrig ist, wenn sich kaum mehr eine Sau für ihren Laden interessiert? Man sollte, zumindest die entsprechenden Subforen, echt boykottieren.

    Das ist richtig. Aber dann darfst du es eben nicht so darstellen, als wenn dem so sei, dass die ,,Neo-Liberalisten" die totale Markt-Freiheit wollen. Das ist ja im Übrigen in deinem Beitrag des Öfteren der Fall gewesen, dass du erstmal heiße Luft geblasen hast, und dann den Schwanz wieder eingezogen - oder die Lippe.
    Häh? Ich mache überhaupt keine Rückzieher. Und ich halte die Aussage aufrecht, daß die meisten und insbesondere die drahtziehenden Neoliberalen selbstbstversträndlich diese Diktatur wollen. Die Nutznießenden wollen es aus purem Egoismus und Gier und die Anderen, weil sie einfach zu veblendet und zu naiv sind, die Konsequenzen dieser Diktatur zu erkennen. Ma ja sein, daß es da auch Gemäßigtere gibt, die aber trotzdem auf dem falschen Weg sind, aber die sind in dieser verkorksten Fraktion gewiß nicht die Mehrheit.

    Jetzt auf einmal ,,Kompromiss" ? Ich dachte bisher immer 100% Kommunismus und 0% ,,reiche Minderheit" sind dein Programm?
    Lies mal genauer. ICH plädiere wohl kaum für einen Kompromiß, sondern zweifle dessen Realisierbarkeit ja gerade an.

    Habe ich was Anderes behauptet? ?( Was ist daran widersprüchlich?
    Du kritisierst in einem Satz, die Leute würden ja quasi falschen Werten, wie Faschismus, Kommunismus und islamischem Fundamentalismus hinterherlaufen und kurz darauf sagst du, man solle sich doch an stärker an Religion, Familie, etc. orientieren. Also, wenn DAS nicht widersprüchlich ist!

    Wieso muss man sich Alles bieten lassen, weil man an Etwas glaubt? Es liegt doch an den Gläubigen selbst, wie sie die Religion auslegen, und was sie daraus machen. Jesus wollte wohl kaum, dass man über Ungerechtigkeit und Unterdrückung das Maul hält.
    Aber die Herrschenden wollen es, wie z.B. die mittelalterliche Kirche bewies.

    Allerdings ist in der Tat die Wissenschaft meiner Meinung nach einer der indoktrinärsten und dogmatischsten Religionen, die permanent dazu missbraucht wird, damit andere Leute unten gehalten werden und sich Alles gefallen lassen, weil sie das nach dem Leben ja angeblich nicht brauchen, weil sie dafür ja angeblich bereits zuvor so richtig rocken können. Der Erfolg dessen war bisher fraglich.
    Dieser Satz ist wieder mal typisch wirr!

    Das ist mal wieder ein typischer Blockwart-Spruch von Kommunisten, mit Denen man Andersdenkende (Liberale) diffamieren will. Tenor: Wer nicht links ist, ist asozial, hat kein Gewissen etc. etc. ...
    Nein, dieser Satz ist realitätskonform. Es läuft zumindest darauf hinaus, egal, wie die Absichten sind. Man braucht sich nur in Gegenwart und Vergangenheit umzusehen.

    Es ist keineswegs erwiesen, dass Jesus links war und dass er eine linke Partei gewählt hätte. Ich glaube es auch nicht. Falls du vielleicht ,,Das Leben des Brian" gelesen hast, das ist schon eine freundlichere Auslegung von Jesus.:]
    Hahaha-a-a! Oh Mann, du machst Spaß. Ich versichere dir aber, daß Jesus die Linkspartei gewählt hat! ...Praaahaha!

    Beschäftige dich objektiv mit den Lehren und du wirst feststellen, daß Jesus der erste Kommunist war. Klar, daß irgendwelche Machthaber und betuchten Kirchenfunktionäre das nicht zugeben oder wahrhaben wollen.

    Es kann aber zugleich den Vorteil eines besseren psychologischen Zustands haben, und somit mehr Erfolg. In jedem Falle ist die schlechteste Variante, Alles schlechter einzuschätzen als es ist, wie es von vielen Menschen weltweit aktuell getan wird.
    Oft entpupt sich vermeintlicher Pessimismus als Realismus, denn die Herrschenden und ihr System sind einfach schlecht, weswegen auch die Resultate nurso aussehen können. Wer alles schönredet, unternimmt nichts gegen Mißstände, wer es eher schlechter sieht, der kann nicht nur leichter positiv überrascht werden, sondern ist wohl auch eher geneigt, es besser zu machen bzw. gegen Mißstände vorzugehen.

    Du scheinst übrigens auch sehr beeinflußbar und unsicher zu sein, denn vor ein paar Monaten hast du hier noch den großen "Hurra, ich bin Unzufrieden"-Thread aufgemacht, wo du die Vorteile des Unzufriedenseins aufgelistet hast. Ein paar Wochen Theologie können dich da schon so umpolen? Da kannst du ja nicht gerade gefestigt sein, im Gegensatz zu mir.
    Übrigens hast du damit auch die "super" Berufsaussichten; das sag ich dir. Na ja, bei mir wirds nicht anders sein, wenn das mit meinem Studium klappt, aber mir ist's ja auch egal. Ich leb ja nicht nur, um mich da vor irgendwelchen Soziopathen zu prostituieren und für deren Profite aufzureiben.

    Hier ist wieder zu bedenken, dass kaum jemand einen ,,totalen" freien Markt will. Selbst heute im angeblichen ,,Raubtierkapitalismus" kann sich selbst ein Penner Zugang zum Internet verschaffen - wie man an diesem Forum bestens sieht.
    Na, nun werd mal hier nicht konnotativ!

    Das kann ich nicht unbedingt unterschreiben. Es gibt ja auch viele schlechte Menschen, die nicht reich sind.
    Hast also nicht soviel Geld, was?

    Der Mensch kann sowieso nicht die ,,Wahrheit" (was soll das überhaupt sein?) voll erfahren, nicht mal annäherungsweise. Er ist ein ganz kleines Licht. Also nimmt er sich ein Modell, wie es sein könnte. Eine bessere Alternative als diesen Denkansatz hat auch der Kommunismus nicht anzubieten und das ist auch gut so.
    Ach, weißt du, es gibt tatsächlich Dinge, die sich nicht (oder noch nicht) völlig klären lassen bzw. von unterschiedlichen Standpunkten aus definieren lassen, aber bei manch banalen, überprüfbaren Dingen kann man schon von "wahr" und "falsch" sprechen. Wenn ich z.B. behaupte, eine Tomate sei rot, dann ist das die absolute Wahrheit. Und ein bißchen komplexer geht es auch. Wenn ich behaupte, es ist ungerecht und unnötig, daß eine Minderheit fast alles und eine Mehrheit fast nichts hat (und diese Tendenzen), dann meine ich ruhigen Gewissens sagen zu können, die Wahrheit zu sprechen.

    Hier gilt wieder: Dann stell es bitte nicht so dar, als würde die große Masse des Volkes Kapitalismus total ablehnen.
    Tu ich nicht. Ich weiß, daß die Mehrheit leider noch ihren Bauernfängern aus (Mitte-)Politik und Wirtschaft hinterherrennt und sich jedes Opfer für reicher Leute Pfründe aufhalsen läßt, doch das wird sich früher oder später ändern, denn die gefühlte Realität für die Massen wird zu unerträglich werden.

    Auch das ist umstritten und kein Fakt, wie du es darstellst.
    Ich liefere aber Argumente, im Gegensatz zu vielen, anderen Leuten...

    Da bin ich anderer Meinung. Deutschland ist eindeutig das Mutterland der Schulamokläufe.
    Beweise, Watson, Beweise! Dann liste doch mal auf. Was fällt dir ein, außer Emsdetten und das da mit Robert Dingsbums? In den USA ist die Latte wesentlich höher, auch wenn mir da gewiß nicht alle Vorfälle jetzt einfallen- ist ja auch Ausland.

    Komisch, dass die Osteuropäer es geschafft haben, etwas aus ihren Ländern zu machen trotz ,,Raubtiersystem".
    Na ja, ob die soviel Tolles gemacht haben?:rolleyes: Außerdem erklärte ich x-mal, daß die typischen Endstadiumskrisen des Kapitalisamus bei den Ländern, die den Mist später begonnen haben, logischerweise auch erst später auftreten. Trotzdem kann ich weder ein großes Wirtschaftswunder (was an sich noch nicht gut fürs Volk sein muß bzw. es oft nicht ist) noch soziale Gerchtigkeit und Volkszufriedenheit in Osteuropa sehen.

    Eine schwache Ausrede. ,,Dampf ablassen" tun hier auch Andere - teilweise eben auch ,,ausschließlich". Es scheint Vielen hier psychisch noch deutlich schlechter zu gehen als dir, bzw. es herrscht zumindest offenbar bei Vielen mehr Bedarf nach ,,Dampf ablassen" - obwohl sie Kapitalisten sind. Aber Kommunistenbonzen waren ja schon immer reiche Schnösel in Mercedes (Castro, Honecker, Stalin, Kim Jong Il etc. ...) .
    Aah, nimm deine Medikamente, Mann!:cool2:

    Das Witz scheint in deinem Beitrag noch länger zu gehen.
    Ja, er setzt sich immer mit deinen Zitaten fort.

    Necesitamos una revolución roja para todo la gente! :su:

    Mein Glaube an den Neosozialismus ist unerschütterlich!:bow:
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



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  4. #14
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    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Guck dir die Welt an, wie sie ist. Entweder ist Gott ein Schaumschläger, der überhaupt keine Macht hat oder er ist ein Sadist- anders ginge es nicht, denn die kapitalismusverseuchte Welt ist asozial und ungerecht; das Böse regiert (noch).
    Guter Satz, bis zum Gedankenstrich. Danach natürlich wieder Blödsinn.
    "Ensinai aos vossos filhos o trabalho, ensinai às vossas filhas a modéstia, ensinai a todos a virtude da economia. E se não poderdes fazer deles santos, fazei ao menos deles cristãos"

    Salazar

  5. #15
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Ach, Mr. Schildkrötenkopf, dachte ich zunächst, du seist tatsächlich mal um Diskussion und Argumente bemüht, so läßt das hier nun aber wieder ganz gewaltig nach!
    Auf Vieles von mir wußtest du ja auch nicht zu reagieren, und den Rest knöpfe ich mir jetzt auch noch vor.
    Ich sehe in meiner Antwort in diesem Thread auf deine letzte Replik keinen Abfall der Qualität. Auf viele Dinge von dir konnte ich deswegen nicht reagieren, weil deine Argumentation entweder unlogisch war, vom Thema ablenkend, mich nicht interessierend, oder weil du einfach das wiederholt hast, was du schon vorher oft genug gesagt hat. Bei manchen Dingen hat es dann halt auch keinen Sinn, wie wir ja schonmal gesagt hatten, das unendlich auszuwalzen, da dreht man sich dann irgendwann im Kreis.

    Und auf wieviel ich antworte, und auf was nicht, musst du mir schon selbst überlassen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Nun, eigentlich gammel ich eher zuhause, denn so oft bin ich ja gar nicht mehr in der Uni. Aber gemeldet bin ich da natürlich seit Oktober; was sonst?
    Also willst du mir nicht sagen, wie lange du schon auf der Uni ist? Na ist ja nicht so schlimm, musst ja nicht.:] Das muss selbstverständlich respektiert werden.:]

    Zitat Zitat von Redwing
    Ach, weißt du, dein Gott kann gar nicht existieren. Guck dir die Welt an, wie sie ist. Entweder ist Gott ein Schaumschläger, der überhaupt keine Macht hat oder er ist ein Sadist
    Darüber habe ich mir natürlich auch schon oft Gedanken gemacht - und das tun andere Gläubige auch. Eine andere Erklärung wäre, dass eine zweite ,,übermächtige" Macht gibt, die die Macht Gottes einschränkt. Zu dieser Theorie tendiere ich.

    Zitat Zitat von Redwing
    Und dann sieh dir die Komplexität der Natur an. Alles besteht aus winzigen Molekülen, alles hat komplizierteste Wechselwirkungen aber alles funktioniert. Glaubst du ernsthaft, ein einziges Wesen könnte das alles erschaffen, so daß es funktioniert und Sinn macht? Glaubst du, ein Gott würde Ionen, Neutronen, Elektronen etc. erschaffen anstatt einfach nur einen Klumpen Masse da hinzubacken?
    Ja, ich sehe das erst Recht als Indiz für Gott. Gerade diese Komplexität erzeugt die ganze Schönheit der Welt. Warum sollte Gott die Welt primitiver backen, als es die Wissenschaft tun würde? Ich sehe es eher umgekehrt. Eine primitive ,,Back"-Weise käme doch eher profan und irdisch vor.

    Zitat Zitat von Redwing
    Man hört als Kind irgendwann auf, an den Weihnachstsmann zu glauben
    Nicht unbedingt.

    Der Weihnachtsmann ist auch mehr als Symbol zu sehen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Du laberst Scheiße.
    Wie widerlegst du meine Aussage?

    Zitat Zitat von Redwing
    Ob von der Macht noch soviel übrig ist, wenn sich kaum mehr eine Sau für ihren Laden interessiert?
    Die haben lieber einen kleinen Laden, als gar keinen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Du kritisierst in einem Satz, die Leute würden ja quasi falschen Werten, wie Faschismus, Kommunismus und islamischem Fundamentalismus hinterherlaufen und kurz darauf sagst du, man solle sich doch an stärker an Religion, Familie, etc. orientieren. Also, wenn DAS nicht widersprüchlich ist!
    Damit setzt du nicht nur Faschismus und islamischen Fundamentalismus mit ,,gewöhnlicher" Religion gleich, sondern auch mit Familie. Was soll denn so eine unsinnige Aussage?

    Zitat Zitat von Redwing
    Aber die Herrschenden wollen es, wie z.B. die mittelalterliche Kirche bewies.
    Die SED - bei dir genannt ,,Linkspartei", will diese Unterdrückung von der Masse - also ihrer Mitglieder und Wähler - unter Rechtfertigung ihrer ,,sozialen" Ideale genauso, lass dir das mal gesagt sein.

    Es ist eben kein sehr schlagkräftiges Argument, auf die Kirche im Mittelalter zu verweisen. Unterdrückung hat es in der Geschichte der Menschheit permanent von allen möglichen Institutionen aus gegeben, das Alles verstärkt auf die Religionen zu schieben halte ich für falsch.

    Zitat Zitat von Redwing
    Dieser Satz ist wieder mal typisch wirr!
    Wieso? Bist du nicht der Meinung, dass die Wissenschaften dogmatisch sind und Andere ständig unten halten wollen? Das ist beileibe nicht nur eine These von ,,Wirren".

    Zitat Zitat von Redwing
    Beschäftige dich objektiv mit den Lehren und du wirst feststellen, daß Jesus der erste Kommunist war.
    Das ist ja mein Job. Ich sehe da bisher keinen Beweis.

    Sag du mir doch den Beweis. Wo sprichst sich Jesus bitte für den Kommunismus aus?

    Und weiche nicht wieder aus!

    Zitat Zitat von Redwing
    Du scheinst übrigens auch sehr beeinflußbar und unsicher zu sein, denn vor ein paar Monaten hast du hier noch den großen "Hurra, ich bin Unzufrieden"-Thread aufgemacht, wo du die Vorteile des Unzufriedenseins aufgelistet hast. Ein paar Wochen Theologie können dich da schon so umpolen? Da kannst du ja nicht gerade gefestigt sein, im Gegensatz zu mir.
    Genauso falsch, wie es ist, die Dinge schlechter einzuschätzen als sie sind, halte ich es, sie besser einzuschätzen als sie sind. Mit Umpolung hat das nichts zu tun. Ich schätze sicherlich die Lage seit einigen Monaten etwas optimistischer ein, das ist aber primär nicht das Verdienst des Theologie-Studiums.

    Zitat Zitat von Redwing
    Übrigens hast du damit auch die "super" Berufsaussichten; das sag ich dir.
    Mir ist da nicht so bange. Theologen stehen im Arbeitsmarkt gut da. Die größere Gefahr sehe ich darin, dass der Herr Ahmadinedsched mir eine Bombe auf den Kopf schmeißt. Oder dass ich künftig mit dem Kamel durch die Wüste zur Kirche reiten kann.

    Zitat Zitat von Redwing
    Hast also nicht soviel Geld, was?
    Ganz im Gegenteil. Ich bin neben Bill Gates und Warren Buffet eine weitere Widerlegung von Vorurteilen gegen das Bürgertum.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ach, weißt du, es gibt tatsächlich Dinge, die sich nicht (oder noch nicht) völlig klären lassen bzw. von unterschiedlichen Standpunkten aus definieren lassen, aber bei manch banalen, überprüfbaren Dingen kann man schon von "wahr" und "falsch" sprechen. Wenn ich z.B. behaupte, eine Tomate sei rot, dann ist das die absolute Wahrheit.
    Hier natürlich Zustimmung. Bis zu einem gewissen Grad kann sicherlich ziemlich starke Logik relevant sein. Aber genau da hakt's ja beim Kommunismus auch.

    Zitat Zitat von Redwing
    Und ein bißchen komplexer geht es auch. Wenn ich behaupte, es ist ungerecht und unnötig, daß eine Minderheit fast alles und eine Mehrheit fast nichts hat (und diese Tendenzen), dann meine ich ruhigen Gewissens sagen zu können, die Wahrheit zu sprechen.
    Hier wird's schon subjektiv. Diesen Satz könnte ich so schon nicht mehr unterschreiben. Wie du siehst, können da leicht die Meinungen auseinandergehen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Tu ich nicht.
    Doch.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ich liefere aber Argumente, im Gegensatz zu vielen, anderen Leuten...
    Die Anderen sind auch nicht der Maßstab für Leute, die ein Gehirn besitzen. Wenn du Argumente lieferst im Gegensatz zum niederen Proletariat, ist das natürlich zu begrüßen, aber deswegen musst ja trotzdem nicht Dinge bewusst fälschlich darstellen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Beweise, Watson, Beweise! Dann liste doch mal auf. Was fällt dir ein, außer Emsdetten und das da mit Robert Dingsbums? In den USA ist die Latte wesentlich höher, auch wenn mir da gewiß nicht alle Vorfälle jetzt einfallen- ist ja auch Ausland.
    Das hat nichts mit ,,einfallen" zu tun, sondern mit Wissen und mit Fakten. Mit diesem Thema habe ich mich nämlich ganz besonders beschäftigt. Deinen arroganten Dummblödel-Ton kannst du dir also abschminken. Und ich kann dir getrost sagen, dass Deutschland das Mutterland der Schulamokläufe ist.

    Ich, der große Kenshin-Himura, größter Schulexperte Deutschlands, habe nämlich bereits 1999 nach Littleton prognostiziert, dass, wenn ,,etwas Vergleichbares" einmal außerhalb der USA passieren würde, dies zuerst in Deutschland passieren würde. Und genauso ist es 2002 gekommen, und Deutschland hat die USA mittlerweile überholt. Als es 2002 passierte, reagierte ich an jenem Freitag nur mit Schulterzucken. Ich kam von der Schule, packte wie jeden Tag meine Schulsachen für den nächsten Tag ein, und ließ dabei im Hintergrund den Fernseher laufen. Ich beachtete es gar nicht weiter und ging weiter meinen Amtsgeschäften nach. Um 6 ging ich dann wie jeden Freitag ein paar Bier trinken, und erst da merkte ich, wie das plötzlich unverständlicherweie zum Gesprächsthema Nr. 1 wurde, und auch am nächsten Tag haben die plötzlich in der Schule eine riesige Rumheul-Aktion zum Zwecke des Kriechen und Niedernkieens unter Lehrer veranstaltet. Da erst kam mein Groll und ich wurde entsprechend aktiv, die Aufmerksamkeit politisch zu nutzen - mit den problematischen Folgen. Na ja, ich bin lieber der Aufklärer, anstatt der Gewalt-Täter. Ich schließe mich nicht der RAF oder der NPD an, aber das ist ja auch nichts Neues, dass die Lehrermafia lieber die friedlichen Aufklärer verfolgt, als die wirklich problematischen Personen, und dann wundern sie sich wieder und heulen in den Medien wieder rum, wenn es mal knallt. Aber wenn mal sich einer nicht mit so Peanuts abgibt wie der Robert, sondern wenn mal einer wirklich durchdreht, wenn mal einer in 100 deutschen Schulen gleichzeitig Bomben hochgehen lässt, dann ist das Geheule der deutschen Lehrer in den Lehrermedien wieder groß.

    Und - das sagen ja schon die offiziellen Zahlen - Gutenberg und Scholl waren ja nun beileibe nicht die einzigen deutschen Kriegsschauplätze des entstehenden deutschen Schulbürgerkriegs und der entstehenden deutschen Schulterrorismuswelle. Du willst doch wohl nicht das Franziskaneum von Meißen, und all die anderen teils verdeckten, teils offenen Fälle von tödlicher oder nicht tödlicher Gewalt in deutschen Schulen außen vor lassen, von den Fällen außerhalb der Schulen ganz zu schweigen, aber es geht ja hier nur um Schulgewalt, und da gibt es in den USA doch auch nicht so ,,viel". Wieviele Fälle hast du denn von Schul-Amokläufen für die USA vorzuweisen?

    Allen in Schwandorf sind letztes Jahr in Deutschland an einem einzigen Tag um ein Haar 14 Schüler alleine am Sportunterricht deutscher Schulen gestorben. Aber gegen die ganze Demagogie, die USA seien angeblich das Zentrum von Schul-Amokläufen, hier mal die offiziellen Fakten:



    Das sind wie gesagt die offiziellen Zahlen, ohne das, was das deutsche Lehrerregime seit Jahrzehnten gezielt verschweigt, wozu man u.A. auch hier diese Threads lesen kann:
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    Und wo siehst du jetzt in der Grafik eine übergroße Anzahl von US-Amokläufen?

    Und komm mir jetzt nicht mit der Zahl der Opfer. Erstens kann Deutchland da ja - wie Robert zeigt - seit einiger Zeit bestens mithalten - also ich meine jetzt auch auf offizieller Ebene - und wird bald eine einsame Spitzenposition einnehmen, und zweitens ist es da natürlich in der Tat ein wichtiger Punkt, wie leicht man in den USA an eine Waffe kommen kann. Wenn man eben nur ein Messer hat, dann sticht man vielleicht ,,nur" eine Lehrerin ab, wie das in Meißen war, und kann dann nicht so leicht solche großen Gräber anrichten. Die meisten haben ja gar nicht den rechten Kampfgeist und Zähigkeit, um eine ordentliche Bombe u.Ä. zu bauen, da waren Erik und Dylan ja eine große Ausnahme.

    Es ist auch zu bedenken, dass in beiden Ländern sehr verschiedene Faktoren vorliegen. Die USA ist viel größer als Deutschland, komplexer, heterogener und hat die dreifache Bevölkerung. Daher müsstest du mir schon das 3-fache an Schul-Amokläufen in den USA liefern und sogar noch mehr, wenn du sagen willst, dass die USA das Schul-Amoklaufland Nr.1 sind.

    Im Weiteren lässt du natürlich viele Weitere Faktoren ohne mit der Wimper zu zucken außer Acht, wie zum Bespiel die erwiesene Tendenz der antiamerikanischen Berichterstattung von deutschen Medien, die Einzelfälle bewusst gezielt und systematisch zu US-System-Problemen aufbläst.

    Und du willst doch wohl nicht leugnen, dass die deutschen Schüler wegen dem deutschen Schulsystem nur noch Gift und Wasser spucken? Dann zeige mir doch mal Statistiken oder Ähnliches, die belegen, dass die US-Schüler unzufriedener sind.

    In den USA ist auch eine andere Art von ,,Amokläufern" (das Wort ,,Täter" muss man vor diesem perversen historischen Kontext wohl vermeiden) vorhanden. Während in Deutschland vor Allem ein gezieltes Abschlachten von Lehrern zu verzeichnen ist und allg. ein gezieltes Töten von Feinden, also Hass-Taten, ist es bei US-Schülern ja eher der Fall gewesen, dass planlos gemordet wurde, das sind oft Mitglieder aus irgendwelchen Gothic-Szenen etc., also da ist eben auch ein Nihilismus-Problem. So ein Typ wär ich ja nicht, die US-amerikanischen Amokläufer sind psychisch sehr weit von mir entfernt.

    Im Weiteren ist es natürlich sonnenklar und mit Fakten untermauert und eindeutig , dass die deutschen Amokläufe in Erfurt und Meißen reine Lehrerhass-Amokläufe und die Tat von ResistantX in Emsdetten eine reine Schulsystem-Sache waren, und nichts Anderes. Also rede keinen Mist, dass das angeblich was mit den wirtschaftlichen Perspektiven in Ostdeutschland zu tun hätte. Oder mit welchen Quellen willst du bitte diese Fakten und Umstände wiederlegen, dass es reine Lehrerhass-Amokläufe waren?

    Hier u.A. müssen es sogar die B... die Polizei zugeben, dem Druck einknickend:
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    Der Mord an einer Lehrerin in Meißen bildete den Anfang einer Welle der Gewalt gegen Lehrkräfte, die mit dem Schulmassaker von Erfurt ein Ende zu haben schien. Nun der Fall in Coburg...
    Hast du gelesen? Ein ,,Anfang einer Welle der Gewalt gegen Lehrkräfte"! Was soll also das Gefasel? Wo gibt es bitte ein ,,Anfang einer Welle der Gewalt gegen Lehrkräfte" in den USA? Oder ist daran auch wieder die Trenchcoat-Mafia schuld? Bullshit!

    Zitat Zitat von Redwing
    Na ja, ob die soviel Tolles gemacht haben?:rolleyes: Außerdem erklärte ich x-mal, daß die typischen Endstadiumskrisen des Kapitalisamus bei den Ländern, die den Mist später begonnen haben, logischerweise auch erst später auftreten. Trotzdem kann ich weder ein großes Wirtschaftswunder (was an sich noch nicht gut fürs Volk sein muß bzw. es oft nicht ist) noch soziale Gerchtigkeit und Volkszufriedenheit in Osteuropa sehen.
    Und warum hat es wohl zuerst funktioniert und dann wieder nicht?
    Geändert von Kenshin-Himura (08.03.2007 um 16:46 Uhr)

  6. #16
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    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von kenshin-himura Beitrag anzeigen
    Und auf wieviel ich antworte, und auf was nicht, musst du mir schon selbst überlassen.
    Wenn das die Diskussion torpediert und z.B. wichtige Teile meiner Argumentation ignoriert, dann muß ich das nicht unbedingt gutheißen und könnte es als Anlaß nehmen, die Diskussion zu beenden und mich als eindeutigen Gewinner zu klassifizieren. Meine Lust, alles immer zu wiederholen, sinkt stetig.

    Also willst du mir nicht sagen, wie lange du schon auf der Uni ist? Na ist ja nicht so schlimm, musst ja nicht.:] Das muss selbstverständlich respektiert werden.:]
    Hääh?! Ich HABE dir das gerade gesagt! Bist du blind oder blöd? Ich bin seit letzten Oktober an der Uni als Student registriert, Mann! Da ich mein Abi an der Erwachsenenschule nachgeholt habe und zwischen den beiden Schulphasen einiges anderes lief, bin ich eben später dran. Mich juckts nicht.

    Darüber habe ich mir natürlich auch schon oft Gedanken gemacht - und das tun andere Gläubige auch. Eine andere Erklärung wäre, dass eine zweite ,,übermächtige" Macht gibt, die die Macht Gottes einschränkt. Zu dieser Theorie tendiere ich.
    Der "gute", alte Teufel also! Dann scheint er aber wesentlich mächtiger zu sein.

    Ach was, es gibt etwas weniger faßbares und personifiziertes Böses: das system Kapitalismus. Dazu schrieb ich ja auch einen sehr langen Kopftext, der u.a. hier zu finden ist. Was das Gute ist- der Gegenpol-, muß ich dabei sicher nicht erst noch erwähnen!

    Ja, ich sehe das erst Recht als Indiz für Gott. Gerade diese Komplexität erzeugt die ganze Schönheit der Welt. Warum sollte Gott die Welt primitiver backen, als es die Wissenschaft tun würde? Ich sehe es eher umgekehrt. Eine primitive ,,Back"-Weise käme doch eher profan und irdisch vor.
    Sehr zentralistisch gedacht! Die Natur ist so komplex und funktioniert, weil sie von alleine autonom entstanden ist und logischerweise automatisch den Weg ging, der alles funktionieren läßt. Das könnte keiner von oben alles bestimmen und schaffen. Es ist so brillant und funktional, weil es sich von alleine entwickelt hat.

    Wie widerlegst du meine Aussage?
    Gar nicht, denn sie beinhaltete keinerlei Argumente. Und somit steht es Aussage gegen Aussage.

    Die haben lieber einen kleinen Laden, als gar keinen.
    Wieso haben sie gar keinen, wenn sie die Leute einfach diskutieren lassen, statt bei jedem dritten Satz dazwischenzufunken? Wenn die so weitermachen, dann erst könnten sie irgendwann keinen Laden mehr haben- jedenfalls keinen besuchten. Die paar übrigen Spinner würden sich auch irgendwann gegenseitig langweilen und abhauen.

    Damit setzt du nicht nur Faschismus und islamischen Fundamentalismus mit ,,gewöhnlicher" Religion gleich, sondern auch mit Familie. Was soll denn so eine unsinnige Aussage?
    Ich habe lediglich zu zitieren versucht und meinte das mit dem Islam, im Kontrast zu deiner Aussage mit der Religion.

    Die SED - bei dir genannt ,,Linkspartei", will diese Unterdrückung von der Masse - also ihrer Mitglieder und Wähler - unter Rechtfertigung ihrer ,,sozialen" Ideale genauso, lass dir das mal gesagt sein.
    Blanker Systempopulismus. Weder hat die PDS/Linkspartei noch großartig was mit der SED zu tun noch will sie ihren Wählern, Mitgliedern oder dem Volk insgesamt Schlechtes. Im Gegenteil! Sie legt sich mit der reichen Minderheit an, die sehr wohl volksfeindlich agiert (aus reinem Egoismus), aber leider die Medien in der Hand hat. Und so kommt dann diese anti-linke Hetzpropaganda zustande, die man jeder stärkeren Linkspartei vorwerfen würde (nicht nur der PDS).

    Es ist eben kein sehr schlagkräftiges Argument, auf die Kirche im Mittelalter zu verweisen. Unterdrückung hat es in der Geschichte der Menschheit permanent von allen möglichen Institutionen aus gegeben, das Alles verstärkt auf die Religionen zu schieben halte ich für falsch.
    Och, es gab auch früher schon Unterdrückung und eigene Vorteilssicherung durch Religion und gibt sie noch. Nur war es im Mittelalter am meisten ausgeprägt. Aber auch wenn da der Medizinmann Bambalaya auf Tonga-Bonga sich mit Perlen beschänken läßt, um Regen zu verursachen (natürlich hat er geheime Kentnisse und weiß, wann Regen entsteht) ist das schon ein Ausnutzen durch Religion oder angebliche Götter. Und auch heute wird in der dritten Welt so einiger Unsinn durch Religion verursacht.

    Wieso? Bist du nicht der Meinung, dass die Wissenschaften dogmatisch sind und Andere ständig unten halten wollen? Das ist beileibe nicht nur eine These von ,,Wirren".
    Du hattest den Satz nur etwas komisch und unverständlich formuliert. Aber auch so teile ich deine Ansichten nicht. Die Wissenschaft klärt auf und beweist, wie es wirklich ist. Sie sagt nicht einfach nur, wie irgendwelche Propheten, sondern sie beweist (wenn es auch manchmal Fehlthesen gibt). Das muß ja nicht jedem gefallen- insbesondere natürlich denen nicht, die dadurch ihre Daseinsberechtigung bzw. ihre Macht verlieren oder einbüßen. Was passiert denn mit den ganzen Kirchenvertretern, wenn keiner mehr an ihre Lehren glaubt? Richtig! Sie sind überflüssig und können ihren Hut nehmen. Es würde keinen Wohlstand mehr für nichts und wieder nichts geben (was die Oberpfaffen angeht)!

    Das ist ja mein Job. Ich sehe da bisher keinen Beweis.

    Sag du mir doch den Beweis. Wo sprichst sich Jesus bitte für den Kommunismus aus?
    Da ich Atheist bin- na ja, Marxgläubiger und Anhänger sowie Rotinquisitor des Ordens der roten Dämmerung- beschäftig(t)e ich mich logischerweise nicht so mit diesen Dingen, aber das, was ich über Jesus' Lehren weiß, läßt auf Kommunismus/Sozialismus schließen. Natürlich gab es das damals noch nicht, aber das Prinzip stimmt in etwa. Er sprach sich ja wohl eindeutig gegen überflüssiges Protzertum und für Gleichberechtigung aus- somit auch für Ausgewogenheit. Er war zeigte Verständnis und Fürsorglichkeit gegenüber armen Opfern der Umstände (des Systems letztlich). "Alle Menschen sind gleich" und "Breche das Brot und verteile es unter den Armen" sagt z.B. alles (oder war das nicht von Jesus? )
    Lerne mal, aber setz dabei die asoziale (Neo)liberalbrille ab, und werde auch nicht zu einem dieser heuchlerischen Konservativen a la CDU/CSU. Bei solch dekadentem, ungerechtem Pack würde Jesus im Grab rotieren!

    Mir ist da nicht so bange. Theologen stehen im Arbeitsmarkt gut da.
    Weil es kaum welche gibt? Ansonsten wage ich das zu bezweifeln. Aber andererseits wies ich ja auf genau diese Kirchenindustrie hin. Wer den Glaube aufrecht erhält, der sichert seine Pfründe und seine Daseinsberechtigung.

    Ganz im Gegenteil. Ich bin neben Bill Gates und Warren Buffet eine weitere Widerlegung von Vorurteilen gegen das Bürgertum.
    Ach, jetzt sag nicht, du bist so ein Yuppie, der es von Daddy hinten reingeschoben bekommt. Das würde dann aber auch das letzte Klischee erfüllen!

    Hier wird's schon subjektiv. Diesen Satz könnte ich so schon nicht mehr unterschreiben. Wie du siehst, können da leicht die Meinungen auseinandergehen.
    Ja, aber ich kann es argumentativ belegen.

    Doch.
    Nein.

    Die Anderen sind auch nicht der Maßstab für Leute, die ein Gehirn besitzen. Wenn du Argumente lieferst im Gegensatz zum niederen Proletariat, ist das natürlich zu begrüßen, aber deswegen musst ja trotzdem nicht Dinge bewusst fälschlich darstellen.
    Mach ich so gut wie nie. Ich glaube an meine Lehren von der gerechteren, roten Welt, allerdings muß man selten dann doch mal mit den populistischen Mitteln der liberalen und konservativen Polemikerbande zurückschlagen. Selten, aber anders wird man diesem aggressiven, diskussionsfremden Stil gar nicht immer Herr.

    Ich, der große Kenshin-Himura, größter Schulexperte Deutschlands, habe nämlich bereits 1999 nach Littleton prognostiziert, dass, wenn ,,etwas Vergleichbares" einmal außerhalb der USA passieren würde, dies zuerst in Deutschland passieren würde.
    Stimmt das denn? Es gibt auch noch andere Amokländer. Eigentlich ist jedes Land gefährdet, wo Kapitalismus und somit Sozialdarwinismus herrscht. Und im Zuge des immer perverseren Konkurrenzwahns angesichts des Kampfes um die letzten Pfründe, wird es auch immer mehr Menschen geben, die dem Druck nicht mehr standhalten und durchdrehen.

    Um 6 ging ich dann wie jeden Freitag ein paar Bier trinken...
    Damit hast du mich jetzt überrascht.:eek: ...

    Und - das sagen ja schon die offiziellen Zahlen - Gutenberg und Scholl waren ja nun beileibe nicht die einzigen deutschen Kriegsschauplätze des entstehenden deutschen Schulbürgerkriegs und der entstehenden deutschen Schulterrorismuswelle. Du willst doch wohl nicht das Franziskaneum von Meißen, und all die anderen teils verdeckten, teils offenen Fälle von tödlicher oder nicht tödlicher Gewalt in deutschen Schulen außen vor lassen, von den Fällen außerhalb der Schulen ganz zu schweigen, aber es geht ja hier nur um Schulgewalt, und da gibt es in den USA doch auch nicht so ,,viel". Wieviele Fälle hast du denn von Schul-Amokläufen für die USA vorzuweisen?
    Ne Menge, wenn ich mich näher damit beschäftigen würde. Und es mag ja sein, daß DU dich intensiv mit dem Thema beschäftigt hast- wer weiß, warum?-, aber welch großes Insiderwissen hast du denn Bezüglich den USA? Du führst hier etliche Fälle aus Deutschland auf, die angeblich unterschlagen wurden, doch weißt du, was aus den USA alles unterschlagen wird oder zumindest nicht als Nachricht zu uns gelangt? Da kann die Dunkelziffer auch viel höher sein.

    Und wo siehst du jetzt in der Grafik eine übergroße Anzahl von US-Amokläufen?
    Ich fand das schon recht üppig. Und wie gesagt: Dunkelziffer...

    Und du willst doch wohl nicht leugnen, dass die deutschen Schüler wegen dem deutschen Schulsystem nur noch Gift und Wasser spucken? Dann zeige mir doch mal Statistiken oder Ähnliches, die belegen, dass die US-Schüler unzufriedener sind.
    Zeig mir das Gegenteil. Ich glaube kaum, daß das US-Schulsystem besser ist. Auch da geht es stark um Leistungsdruck und Selektion. Und genau darauf basiert das ganze System. Es geht nicht nur um Schule, wie du es hier darstellst, sondern um dieses Ellenbogenprinzip und den immer abnormeren Leistungsdruck. Das fängt in der Schule an und setzt sich später fort.

    Im Weiteren ist es natürlich sonnenklar und mit Fakten untermauert und eindeutig , dass die deutschen Amokläufe in Erfurt und Meißen reine Lehrerhass-Amokläufe und die Tat von ResistantX in Emsdetten eine reine Schulsystem-Sache waren, und nichts Anderes. Also rede keinen Mist, dass das angeblich was mit den wirtschaftlichen Perspektiven in Ostdeutschland zu tun hätte. Oder mit welchen Quellen willst du bitte diese Fakten und Umstände wiederlegen, dass es reine Lehrerhass-Amokläufe waren?
    Dazu sag ich im letzten Absatz schon was. Und hättest du Resistant X' Abschiedsbrief ausführlich gelesen, dann hättest du die Bestätigung meiner Worte dort wiedergefunden. Er griff auch das System selbst an, und dieses schikanierte ihn eben in der Lebensstation Schule. Die Lehrer selektieren und üben starken Leistungsdruck aus- wie das System selbst.

    Und warum hat es wohl zuerst funktioniert und dann wieder nicht?
    Sieh das mal nicht so zeitlich unbegrenzt und absolut. Es lief damals nicht alles schlecht, ebenso, wie dort jetzt nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Und das wird auch noch schlechter werden. "Funktionieren" kann man ohnehin so oder so definieren. Wenn die klare Mehrheit der Menschen in einem System verliert und immer unzufriedener wird, dann ist das für mich kein Funktionieren, auch wenn es eine Zeit lang läuft. Aber irgendwann kollabiert ein so unausgewogenes System natürlich auch, denn es lebt von der Kaufkraft der Massen, welche immer geringer wird.

    Und so huldiget denn dem roten Stern! :]
    Geändert von Redwing (08.03.2007 um 19:48 Uhr)
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



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  7. #17
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Wenn das die Diskussion torpediert und z.B. wichtige Teile meiner Argumentation ignoriert, dann muß ich das nicht unbedingt gutheißen und könnte es als Anlaß nehmen, die Diskussion zu beenden und mich als eindeutigen Gewinner zu klassifizieren. Meine Lust, alles immer zu wiederholen, sinkt stetig.
    Hier könnte man wieder an die Metapher mit Gates und Frank erinnern. Im Weiteren scheinen hier Wahrnehmungsdifferenzen vorzuliegen. Während du permanent ja gegenüber allen andersdenkenden Usern sagst, dass du keine Lust hättest ständig Alles zu wiederholen, glaube ich, dass du einfach häufig Gegenargumente nicht oder nur teilweise zur Kenntnis nehmen und akzeptieren willst.

    Zitat Zitat von Redwing
    Hääh?! Ich HABE dir das gerade gesagt! Bist du blind oder blöd? Ich bin seit letzten Oktober an der Uni als Student registriert, Mann! Da ich mein Abi an der Erwachsenenschule nachgeholt habe und zwischen den beiden Schulphasen einiges anderes lief, bin ich eben später dran. Mich juckts nicht.
    Ach so dann hab ich das falsch verstanden.:]

    Zitat Zitat von Redwing
    Der "gute", alte Teufel also! Dann scheint er aber wesentlich mächtiger zu sein.
    Das kann man so und so sehen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Gar nicht, denn sie beinhaltete keinerlei Argumente. Und somit steht es Aussage gegen Aussage.
    Wieso? Die Argumente, warum Gates ein viel besserer Mensch ist als Frank, habe ich dir doch genannt. Was Frank geleistet hat, war bisher nichts als Pöbeln, Termine bei Arbeitgebern ausschlagen und seine Pressesprecherin für sich reden lassen und somit all die anderen Arbeitslosen zu verkohlen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Wieso haben sie gar keinen, wenn sie die Leute einfach diskutieren lassen, statt bei jedem dritten Satz dazwischenzufunken? Wenn die so weitermachen, dann erst könnten sie irgendwann keinen Laden mehr haben- jedenfalls keinen besuchten. Die paar übrigen Spinner würden sich auch irgendwann gegenseitig langweilen und abhauen.
    Dazu kommt eben noch, dass diese Leute es häufig einfach nicht ertragen können, wenn Störfaktoren dort ihre Ansichten verbreiten.

    Zitat Zitat von Redwing
    Blanker Systempopulismus. Weder hat die PDS/Linkspartei noch großartig was mit der SED zu tun noch will sie ihren Wählern, Mitgliedern oder dem Volk insgesamt Schlechtes. Im Gegenteil! Sie legt sich mit der reichen Minderheit an, die sehr wohl volksfeindlich agiert (aus reinem Egoismus), aber leider die Medien in der Hand hat. Und so kommt dann diese anti-linke Hetzpropaganda zustande, die man jeder stärkeren Linkspartei vorwerfen würde (nicht nur der PDS).
    Die SED ist die ,,Linkspartei", soviel ist erstmal Fakt, und keine Meinung. Wenn du das nicht akzeptierst hat die Diskussion darüber keinen Sinn.

    Im Übrigen gibt es genügend Beispiele dafür, wie die SED unter Legitimation ihrer vermeintlichen sozialen Ideale ihre Parteimitglieder unterdrückt. Die Art und Weise, wie die sog. ,,Fusion" mit der WASG (anderer Name, aber gleiches Programm ) vonstatten ging, ist der beste Beweis - aber es gibt auch viele andere Beweise. Auch versucht man, den Verfassungsschutz unten zu halten und diffamiert ihn permanent, weil man sich als anti-rechtsextreme Partei gebährdet. Das Gleiche gilt auch für Kritiker von irgendwelchen Programmen ,,gegen Rechts" u.Ä. .

    Zu deiner angesprochenen ,,reichen Minderheit" gehört ja unter Anderem der Luxuslinke Oskar Lafontaine, aber auch Gysi & Co. .

    Zitat Zitat von Redwing
    Aber auch so teile ich deine Ansichten nicht. Die Wissenschaft klärt auf und beweist, wie es wirklich ist. Sie sagt nicht einfach nur, wie irgendwelche Propheten, sondern sie beweist (wenn es auch manchmal Fehlthesen gibt).
    Wie die Wissenschaft angeblich ,,aufklärt", konntest du ja anhand der Diskussion über das Verbot von Computerspielen bei Prof. Lukesch u.A. sehen. Ein anderes Beispiel für die angebliche Unfehlbarkeit der glorreichen Wissenschaft sind die ,,Erkenntnisse" der Wissenschaften über die Schädlichkeit von Passivrauchen. :rolleyes: Die ,,wissenschaftliche" Uni Bielefeldt bezeichnete außerdem etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung (48.5%) als ,,fremdenfeindlich", weil sie es z.Bsp. ablehnten, dass mehr Ausländer nach Deutschland kommen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Er sprach sich ja wohl eindeutig gegen überflüssiges Protzertum und für Gleichberechtigung aus- somit auch für Ausgewogenheit.
    Richtig, das tue ich ja auch. Ich bin ein Vertreter des Liberalismus, nicht so wie der protzende Lafo.

    Zitat Zitat von Redwing
    "Breche das Brot und verteile es unter den Armen" sagt z.B. alles (oder war das nicht von Jesus? )
    Genau das macht Gates doch, das Brot mit den Armen brechen.

    Was meinst du, warum die CDU mal als ,,christliche" Partei gegründet wurde? Damals hat man auch noch nicht dieses Geschwätz geäußert, dass das Alles nur ,,Pseudeochristen" wären u.Ä. , und dass jeder Christ links zu sein habe. Die Partei von Ludwig Erhardt ist christlicher als die SED oder SPD. Der Umgang der Linkspartei mit Demonstranten am 17.Juni hingegen hat nicht viel mit christlichen Werten zu tun.

    Zitat Zitat von Redwing
    Bei solch dekadentem, ungerechtem Pack würde Jesus im Grab rotieren!
    In der Tat.

    Zitat Zitat von Redwing
    Weil es kaum welche gibt?
    Unter Anderem, ja.

    Ein weiterer Grund ist die sehr flexible Einsatz-Fähigkeit von Theologen.

    Außerdem stehen Theologen in dem Ruf, gut komplizierte Sachverhalte zu verstehen und eine gute Aufnahmefähigkeit zu besitzen. Das Studium besteht ja auch relativ stark darin, eine ziemlich große Masse an Fakten und Daten auswendig zu lernen. Als Theologe muss man ja auch 3 Fremdsprachen können, und einer solchen Person traut man natürlich eine relativ gute Auffassungsfähigkeit zu.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ansonsten wage ich das zu bezweifeln. Aber andererseits wies ich ja auf genau diese Kirchenindustrie hin. Wer den Glaube aufrecht erhält, der sichert seine Pfründe und seine Daseinsberechtigung.
    Ebenso wie bei der Wissenschaft und anderen Branchen auch.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ach, jetzt sag nicht, du bist so ein Yuppie, der es von Daddy hinten reingeschoben bekommt. Das würde dann aber auch das letzte Klischee erfüllen!
    Was heißt ,,hinten reingeschoben bekommt"? Ich gehe zur Uni und gedenke anschließend zu arbeiten. Sollen meine Eltern ihre Kohle jetzt bei sich horten oder was? Meinen Schul-Erfolg konnte ich mir nicht erkaufen, den musste ich mir erkämpfen. Ich habe nur gesagt, dass ich über Geld wahrlich nicht klagen kann. Was brauch ich denn? Was soll ich mir denn kaufen? Alles was ich brauche, besitze ich. Nur Freiheit wünsche ich mir und das sozial Alles im Reinen ist, aber diese Dinge kann man nicht kaufen. Ich könnte umgekehrt auch sagen, dass du ebenfalls alle Clishees eines Kommunisten erfüllst, aber das bringt uns auch nicht weiter. Im Übrigen zeigen meine Äußerungen ja zur Genüge, dass ich genau nicht diese Clishees erfülle, sondern genau das Gegenteil ich zeige das Bild eines bürgerlichen Hunanisten wie Gates.

    Zitat Zitat von Redwing
    Stimmt das denn? Es gibt auch noch andere Amokländer.
    Ja aber in keinem gab es so etwas als Schul-Amoklauf. Nicht ,,offiziell".

    Zitat Zitat von Redwing
    Damit hast du mich jetzt überrascht.:eek: ...
    Wieso?

    Zitat Zitat von Redwing
    aber welch großes Insiderwissen hast du denn Bezüglich den USA?

    Du führst hier etliche Fälle aus Deutschland auf, die angeblich unterschlagen wurden, doch weißt du, was aus den USA alles unterschlagen wird oder zumindest nicht als Nachricht zu uns gelangt? Da kann die Dunkelziffer auch viel höher sein.
    Ich wies auf die Berichterstattung hin, die ist anti-amerikanisch, nicht pro-amerikanisch. Ich glaube nicht dass die USA so was unter dem Deckel halten würden, linke Gesinnungszensur kommt den wahren Demokraten - der US - nämlich nicht so leicht ins Haus.

    Welches Insiderwissen soll man denn über deutsche Schulen haben? Ich kann nur Schulen besuchen, aber ich kann auch nicht überall sein. Und die Medien sind international, über die kann ich mich genauso über die USA informieren, wie auch über deutsche Zustände. Man sollte alle Faktoren berücksichtigen und nicht nur die dir genehmen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Zeig mir das Gegenteil. Ich glaube kaum, daß das US-Schulsystem besser ist.
    Welche Kriterien willst du denn für einen solchen ,,Beweis", wie du es nennst, zugrunde legen? Dann könnte ich sehen, ob ich für diese Kriterien einen Beweis habe.

    Ich finde am Entscheidensten, was hinten raus kommt, hat schon der Helmut Kohl gesagt. Und guck dir doch einfach die US-amerikansiche Forschung an, die Wissenschaft, die Technologie - da gibt es ja wohl keine Diskussion. Und Deutschland? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Wenn du nach ,,PISA" fragst (was ich für ein idiotisches Kriterium halte) :
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Schulen in den USA haben ein miserables Image, schlugen die deutschen beim Pisa-Vergleich aber um Längen. Vor allem die Integration von Einwanderer-Kindern gelingt dort besser.


    Ach ja: Für ein gutes Kriterium halte ich auch, wie oft Schüler auf Mitschüler oder Lehrer schießen oder sonstige Randale passiert, und wie sich die Schüler in den Schulen fühlen, und da sind die Bilanzen und Zahlen über die deutchen Schulen ja auch ziemlich ernüchternd, um das mal auch gleich klar zu sagen.:cool2: :cool2:

    Zitat Zitat von Redwing
    Dazu sag ich im letzten Absatz schon was. Und hättest du Resistant X' Abschiedsbrief ausführlich gelesen, dann hättest du die Bestätigung meiner Worte dort wiedergefunden. Er griff auch das System selbst an, und dieses schikanierte ihn eben in der Lebensstation Schule.
    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, ich hätte diesen Brief nicht gelesen.

    Die Frage ist vielmehr: Welche Version des Briefes meinst du denn? Ich sehe da jedenfalls Nichts, dass da der Kapitalismus schuld hat - im Gegenteil, ich sehe genau das Gegenteil.
    Geändert von Kenshin-Himura (09.03.2007 um 02:03 Uhr)

  8. #18
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von kenshin-himura Beitrag anzeigen
    Hier könnte man wieder an die Metapher mit Gates und Frank erinnern. Im Weiteren scheinen hier Wahrnehmungsdifferenzen vorzuliegen. Während du permanent ja gegenüber allen andersdenkenden Usern sagst, dass du keine Lust hättest ständig Alles zu wiederholen, glaube ich, dass du einfach häufig Gegenargumente nicht oder nur teilweise zur Kenntnis nehmen und akzeptieren willst.
    Erstens kommen da nicht wirklich oft Argumente und zweitens identifiziere ich häufig auch diese gelegentlichen Argumentationsversuche bzw. diese fragwürdigen Argumente in der Tat als Unfug. Wenn ich persönlich genau weiß bzw. mir sehr sicher bin, daß sie falsch sind, dann muß ich das ja nicht akzeptieren. Also, ich kann es schon akzeptieren, muß dem aber nicht zustimmen und nicht immer wieder meine Gegenargumente von Neuem anbringen.

    Ach so dann hab ich das falsch verstanden.:]
    Mir ein Rätsel, was man da falsch verstehen konnte. Oder dachtest du, ich wäre schon Jahrelang an der Uni, oder was?
    He he, in Bremen gabs ja Einzelfälle, die im 40sten Semester waren! Aber die wollten wohl nur günstiger in der Mensa essen und dieses komische Semesterticket haben.

    Das kann man so und so sehen.
    Und ich sehe es eben so und nicht so.

    Wieso? Die Argumente, warum Gates ein viel besserer Mensch ist als Frank, habe ich dir doch genannt. Was Frank geleistet hat, war bisher nichts als Pöbeln, Termine bei Arbeitgebern ausschlagen und seine Pressesprecherin für sich reden lassen und somit all die anderen Arbeitslosen zu verkohlen.
    Wenn Beck sich nicht an den Termin hält, der ursprünglich offenbar abgemacht wurde, warum soll Frank dann unterwürfig nach dessen Pfeife tanzen? Weil er als Arbeitsloser ein Untermensch mit weniger Rechten und Ansprüchen zu sein hat? Ist ja lächerlich! Er hatte eben andere, obendrein soziale und unentgeldliche Verpflichtungen (ehrenamtlich) und wäre zu anderen Terminen schon erschienen. Natürlich weiß man auch nichts genaueres über die Qualität der angebotenen Jobs. Jeden Scheiß würde ich auch nicht annehmen, wie allseits bekannt ist.

    Die SED ist die ,,Linkspartei", soviel ist erstmal Fakt, und keine Meinung. Wenn du das nicht akzeptierst hat die Diskussion darüber keinen Sinn.
    Dann lassen wir es! Es ist nämlich blanke Propaganda und kein Fakt!

    Im Übrigen gibt es genügend Beispiele dafür, wie die SED unter Legitimation ihrer vermeintlichen sozialen Ideale ihre Parteimitglieder unterdrückt. Die Art und Weise, wie die sog. ,,Fusion" mit der WASG (anderer Name, aber gleiches Programm ) vonstatten ging, ist der beste Beweis - aber es gibt auch viele andere Beweise. Auch versucht man, den Verfassungsschutz unten zu halten und diffamiert ihn permanent, weil man sich als anti-rechtsextreme Partei gebährdet. Das Gleiche gilt auch für Kritiker von irgendwelchen Programmen ,,gegen Rechts" u.Ä. .
    Die Fusion mit der WASG mußte zustandekommen, da der kapitalistische Gesetzgeber dies offenbar so vorschreibt. Sonst hätten die ja anscheinend nicht gemeinsam bei der Wahl antreten können. Also blieb ihnen keine Wahl, außer gegeneinander anzutreten, und sowas sollte, wenn es irgendwie geht, vermieden werden, denn dadurch schwächt sich das an und für sich in etwa gleichgesinnte Lager nur.
    Und der Verfassungsschutz ist ein volksfeindlicher Apparat der reichen Minderheit, der gegen das eigene Volk agiert, damit die da oben ihre Diktatur, ihren Status und ihre Pfründe behalten können. Diese repressiven Dreckspatzen sieht man zu Recht skeptisch!

    Zu deiner angesprochenen ,,reichen Minderheit" gehört ja unter Anderem der Luxuslinke Oskar Lafontaine, aber auch Gysi & Co. .
    Wie ernst die es meinen, bliebe natürlich abzuwarten bzw. zu prüfen, aber Reiche, die sich auf die Seite des Volkes und der Gerechtigkeit stellen- es gibt natürlich nicht viele davon- können schon ganz schön was bewirken. Zurzeit bedeutet Geld nun mal noch Einfluß und Macht, also müssen die erstmal begrenzt nach diesen Regeln spielen, können das aber für sehr nützliche Zwecke einsetzen.

    Wie die Wissenschaft angeblich ,,aufklärt", konntest du ja anhand der Diskussion über das Verbot von Computerspielen bei Prof. Lukesch u.A. sehen. Ein anderes Beispiel für die angebliche Unfehlbarkeit der glorreichen Wissenschaft sind die ,,Erkenntnisse" der Wissenschaften über die Schädlichkeit von Passivrauchen.
    Natürlich gibt es unterschiedliche, auch nicht immer objektive Thesen der Wissenschaft, doch wenn es ans Beweisen geht, wird meistens deutlich, was wahr und was falsch ist (es sei denn, gewisse Personen des Systems haben etwas dagegen, wenn es politisch von Bedeutung ist). Natürlich können, wie gesagt, auch falsche Ergebnisse entstehen, doch letztlich haben wir durch die Wissenschaft viel dazugelernt und uns zumindest technisch deutlich weiterentwickelt. Die Schreihälse der Religion hätten dies wohl nicht bewirkt sondern eher verhindert (siehe Galileo).

    Die ,,wissenschaftliche" Uni Bielefeldt bezeichnete außerdem etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung (48.5%) als ,,fremdenfeindlich", weil sie es z.Bsp. ablehnten, dass mehr Ausländer nach Deutschland kommen.
    Na und? stimmt ja irgendwo auch. Auf jeden Fall kann man einen gewissen Trend nicht leugnen, was du letztens selbst zugegeben hast.

    Richtig, das tue ich ja auch. Ich bin ein Vertreter des Liberalismus, nicht so wie der protzende Lafo.
    Dann bist du nicht für soziale Gerechtigkeit und Ausgewogenheit, sondern für ein unnatürliches, sozialdarwinistisches Raubtiersystem, wo sich der Stärkste durchsetzt, Gefälle maximiert werden, Massen verarmen und die ganzen, unverschuldeten Verlierer unsolidarisch unter die Räder geraten. Ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht allzu desillusioniert, aber es muß sein.

    Genau das macht Gates doch, das Brot mit den Armen brechen.
    Das war jetzt aber nicht sehr witzig. Na ja, unfreiwillig irgendwie doch!

    Außerdem stehen Theologen in dem Ruf, gut komplizierte Sachverhalte zu verstehen und eine gute Aufnahmefähigkeit zu besitzen. Das Studium besteht ja auch relativ stark darin, eine ziemlich große Masse an Fakten und Daten auswendig zu lernen. Als Theologe muss man ja auch 3 Fremdsprachen können, und einer solchen Person traut man natürlich eine relativ gute Auffassungsfähigkeit zu.
    Hey, klingt so ähnlich, wie ein Geschichtsstudium! Das will ich ja primär machen. Aber drei Fremdfsprachen? Red kein Blech. Was kannste denn alles? Do you speak english? Tu hablas espanol? Sprechius Lateinikus? Nein, jetzt weiß ich's! Du sprichst die Sprache der Liberalfantasten! Die ticken irgendwie anders, als wir Menschen!

    Ebenso wie bei der Wissenschaft und anderen Branchen auch.
    Teils ja. Aber was bringen uns denn nun wirklich diese Theologen? Was haben die für einen Nutzen, außer ein bißchen Seelsorge und das Totreden von Mißständen?

    ... Ich könnte umgekehrt auch sagen, dass du ebenfalls alle Clishees eines Kommunisten erfüllst, ...
    Na, das hoffe ich doch! Schließlich sind wir die Guten!:] Aber ich glaube, in manchen Dingen weiche ich zukunftsorientierter, unkonventioneller NEOsozialist dann doch etwas vom älteren Standard ab.

    Wieso?
    Ich habe, aufgrund einiger Angaben und diverser Äußerungen von dir, deines Aussehens, deiner Surfzeiten, etc. mittlerweile ein recht gutes, psychologisches Profil von dir erstellen können, denke ich, und da paßt: "Kenshin geht Bier trinken" einfach nicht rein. Und jetzt sag bloß noch, du hattest dabei auch noch soziale Kontakte! Dann würde ich aus allen Wolken fallen!

    Ich wies auf die Berichterstattung hin, die ist anti-amerikanisch, nicht pro-amerikanisch. Ich glaube nicht dass die USA so was unter dem Deckel halten würden, linke Gesinnungszensur kommt den wahren Demokraten - der US - nämlich nicht so leicht ins Haus.
    Ach, so'n Quatsch! Auf dieser polemischen Basis brauchen wir das Thema nicht weiter zu vertiefen. Ist ja eigentlich eh off-topic.

    Man sollte alle Faktoren berücksichtigen und nicht nur die dir genehmen.
    Eben!

    Welche Kriterien willst du denn für einen solchen ,,Beweis", wie du es nennst, zugrunde legen? Dann könnte ich sehen, ob ich für diese Kriterien einen Beweis habe.
    Du hast in den Raum geworfen, das US-Schulsystem wäre ja ach so toll und besser und die Schüler damit voll zufrieden. Die Argumente dabei vermisse ich. Das deutsche Schulsystem ist ziemlicher Mist- fürwahr-, aber das ist fast überall im Westen so. Hier herrscht schon in der Schule Konkurrenzwahn, Selektion und übertriebener Leistungsdruck, während man im Ostblock z.B. nicht weitermachte, bis jeder es begriffen hatte, hab ich mal gehört. Tja, und bei den schulischen Leistungen haben die komischerweise wohl trotzdem besser abgeschnitten. Ob das jetzt noch so gemacht wird, weiß ich natürlich nicht.

    Ich finde am Entscheidensten, was hinten raus kommt, hat schon der Helmut Kohl gesagt. Und guck dir doch einfach die US-amerikansiche Forschung an, die Wissenschaft, die Technologie - da gibt es ja wohl keine Diskussion. Und Deutschland?
    Die Amis sind nicht soviel besser als Russen oder Deutsche- waren sie nie, wenn überhaupt (Schon mal "Welt der Wunder gesehen"? Hey, es fängt gleich an- schnell den Videorecorder anschalten! ). Wer war denn z.B. zuerst im Weltall?

    Ach ja: Für ein gutes Kriterium halte ich auch, wie oft Schüler auf Mitschüler oder Lehrer schießen oder sonstige Randale passiert, und wie sich die Schüler in den Schulen fühlen, und da sind die Bilanzen und Zahlen über die deutchen Schulen ja auch ziemlich ernüchternd, um das mal auch gleich klar zu sagen.
    Loggisch, aber auch nicht schlechter als hier und dort woanders. Natürlich gibts auch bessere Orte, doch die USA sind dafür sicher kein Beispiel.

    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, ich hätte diesen Brief nicht gelesen.
    Deine naive Schlußfolgerung, für die dir der Typ eine scheuern würde, läßt darauf schließen.

    Die Frage ist vielmehr: Welche Version des Briefes meinst du denn? Ich sehe da jedenfalls Nichts, dass da der Kapitalismus schuld hat - im Gegenteil, ich sehe genau das Gegenteil.
    Ich sag ja: Er würde dir eine scheuern- wenn du Glück hast. Ich hab die Uncut-Version noch lesen dürfen, während du sicher die staatlich bzw. von Firmen zensierte Version vor Augen hattest.
    Er hat nicht umsonst vor dem Theater, was die Medien und das Politpack erwartungsgemäß hinterher veranstaltet haben, gewarnt. Er hat gleich klip und klar gesagt, daß nicht "Killerspiele" und dieser Mumpitz dafür verantwortlich sind, sondern das System, und daß wir doch in Zukunft besser dagegen aufstehen sollten (sinngemäß- ich habs jetzt auch nicht mehr wortgetreu im Kopf). Die Schule ist dabei ein Teil dieses Konkurrenzwahnsystems sozialdarwinistischer Art.
    Geändert von Redwing (11.03.2007 um 18:14 Uhr)
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



    Mitglied der Linksfraktion

  9. #19
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Oder dachtest du, ich wäre schon Jahrelang an der Uni, oder was?
    Richtig.

    Zitat Zitat von Redwing
    He he, in Bremen gabs ja Einzelfälle, die im 40sten Semester waren! Aber die wollten wohl nur günstiger in der Mensa essen und dieses komische Semesterticket haben.
    Kenn ich. Noch ein bisschen BaFög abfassen und so...

    Zitat Zitat von Redwing
    Ist ja lächerlich! Er hatte eben andere, obendrein soziale und unentgeldliche Verpflichtungen (ehrenamtlich) und wäre zu anderen Terminen schon erschienen. Natürlich weiß man auch nichts genaueres über die Qualität der angebotenen Jobs. Jeden Scheiß würde ich auch nicht annehmen, wie allseits bekannt ist.
    Geschwätz. Als ob er wegen diesem ,,Termin" ein Vorstellungsgespräch platzen lassen muss.:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Wenn es danach geht, hätte ich ja nie in die Schule gehen müssen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Die Schreihälse der Religion hätten dies wohl nicht bewirkt sondern eher verhindert (siehe Galileo).
    Was war denn deiner Meinung nach bei ,,Galileo"?

    Zitat Zitat von Redwing
    Na und? stimmt ja irgendwo auch. Auf jeden Fall kann man einen gewissen Trend nicht leugnen, was du letztens selbst zugegeben hast.
    Ausländerfeindlichkeit hat aber nix mit der Ablehnung von Multikulti zu tun.

    Zitat Zitat von Redwing
    Hey, klingt so ähnlich, wie ein Geschichtsstudium!
    In der Tat, damit hatte ich es auch schon verglichen.

    Zitat Zitat von Redwing
    Aber drei Fremdfsprachen? Red kein Blech. Was kannste denn alles? Do you speak english? Tu hablas espanol? Sprechius Lateinikus?
    Ich bezog mich auf den Theologen, der das Diplom schon in der Tasche hat, nicht auf die Studenten. Ich selber kann bloß ein bisschen verlaustes Schul-Englisch. Ansonsten hatte ich 7 Jahre Französisch, kann man aber vergessen, waren 7 Jahre Schall und Rauch.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ich habe, aufgrund einiger Angaben und diverser Äußerungen von dir, deines Aussehens, deiner Surfzeiten, etc. mittlerweile ein recht gutes, psychologisches Profil von dir erstellen können, denke ich, und da paßt: "Kenshin geht Bier trinken" einfach nicht rein. Und jetzt sag bloß noch, du hattest dabei auch noch soziale Kontakte! Dann würde ich aus allen Wolken fallen!
    Das stimmt schon. Ich hatte in der 9.Klasse Praktikum in einer Autowerkstatt gemacht und hab mich gut mit den Leuten dort verstanden, deswegen bin ich dann immer Freitags auf ein paar Bier vorbei gekommen. Ich fühlte mich halt schon als Kind sehr stark zu Erwachsenen hingezogen. Auch im Karateverein bin ich nach dem Training immer in die Kneipe gegangen und saß dann dort zwischen 15 Erwachsenen als einziges Kind, einfach um den Gesprächen der Erwachsenen zu lauschen. Dafür gab es dann natürlich zu Gleichaltrigen umso weniger soziale Kontakte. Aber da habe ich ja auch nichts verpasst.

    Zitat Zitat von Redwing
    Du hast in den Raum geworfen, das US-Schulsystem wäre ja ach so toll und besser und die Schüler damit voll zufrieden. Die Argumente dabei vermisse ich.
    Und ich habe dich nach Kriterien gefragt, an denen du das festlegen willst, und nicht nur irgendwelches windiges Gefasel. Du kannst mir also keine Kriterien nennen? Dann kann ich auch nicht antworten.

    Zitat Zitat von Redwing
    Hier herrscht schon in der Schule Konkurrenzwahn, Selektion und übertriebener Leistungsdruck, während man im Ostblock z.B. nicht weitermachte, bis jeder es begriffen hatte, hab ich mal gehört. Tja, und bei den schulischen Leistungen haben die komischerweise wohl trotzdem besser abgeschnitten. Ob das jetzt noch so gemacht wird, weiß ich natürlich nicht.
    Wenn angeblich der Kapitalismus die Schwachen ,,fallen lässt", wie erklärst du dir dann, dass die DDR eine der höchsten Selbstmordraten der Welt hatte?
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    Diese Selbstmordraten sind unmittelbar nach dem Fall der Mauer im Osten rapide gesunken.

    Zitat Zitat von Redwing
    Die Amis sind nicht soviel besser als Russen oder Deutsche- waren sie nie, wenn überhaupt (Schon mal "Welt der Wunder gesehen"? Hey, es fängt gleich an- schnell den Videorecorder anschalten! ). Wer war denn z.B. zuerst im Weltall?
    Pff, die Kommunisten immer mit ihren verrosteten Weltraum-Schüsseln, die man zu nichts braucht. Wie war das: ,,Wozu braucht man Theologen?" Einen unschuldigen Hund haben sie im Himmel verbrannt, das ist Alles.

    Zitat Zitat von Redwing
    Loggisch, aber auch nicht schlechter als hier und dort woanders. Natürlich gibts auch bessere Orte, doch die USA sind dafür sicher kein Beispiel.
    Diese Lüge hatte ich gerade wiederlegt.

    Zitat Zitat von Redwing
    Ich sag ja: Er würde dir eine scheuern- wenn du Glück hast. Ich hab die Uncut-Version noch lesen dürfen, während du sicher die staatlich bzw. von Firmen zensierte Version vor Augen hattest.
    Wie ich schon sagte: Woher weißt du, ob ich den Brief gelesen habe? Du hast offensichtlich keine Ahnung, wenn du hier von irgendwelcher ,,Uncut-Version" sprichst. Nenn mir doch mal bitte die Passage, wo er das sagt, was du glaubst.

  10. #20
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    Standard AW: Was der Neoliberalismus den Menschen antut V.1.2 / 6 Greets

    Oh nein, er ist zurück! Aber es wird kürzer.

    Zitat Zitat von kenshin-himura Beitrag anzeigen
    Kenn ich. Noch ein bisschen BaFög abfassen und so...
    Nee, die Bafögregelung ist voll asig. Da wird EIN Studium finanziert und nicht mehr. Wenn ich jetzt noch mal das zweite Studium anfange, dann werden mir davon wohl zwei Semester Finanzierung abgezogen werden, wegen der jetzigen Zeit. Den Rest krieg ich wohl als sogenanntes, volles Babnkdarlehen, oder so. Na ja, da ich aber später wohl eh nie ein nennenswertes Einkommen haben werde und das somit wahrscheinlich gar nicht zurückzahlen muß, solls mich nicht jucken.:cool2:

    Ich hatte mich übrigens sogar verschrieben. Es waren welche im 80sten Semester- somit also 40 Jahre Student! Die machen nebenbei sicher längst was anderes und sind wohl nur noch registriert, wegen irgendwelchen Vergünstigungen. Dank der ollen Langzeitstudiengebühr mußten die nun aber gehen. Na ja, hauptsache keine Sofortgebühr.

    Geschwätz. Als ob er wegen diesem ,,Termin" ein Vorstellungsgespräch platzen lassen muss.:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Wenn es danach geht, hätte ich ja nie in die Schule gehen müssen.
    Es geht um die Wahrung der Würde und des Stolzes des Arbeitslosen! Er ist nicht Täter sondern Opfer, und er hat nicht untertäniger als jeder Andere zu sein!

    Was war denn deiner Meinung nach bei ,,Galileo"?
    Damit meine ich natürlich nicht die Sendung. Es geht natürlich um Galileo Gililei, oder so ähnlich- den "Fantasten", der es im Mittelalter doch tatsächlich wagte, zu behaupten, die Erde sei keine Scheibe!:eek: Das paßte natürlich nicht ins propagierte Weltbild der Kirchenvertreter, weswegen sie Galileo massiv unter Druck setzten und ihn schließlich zwangen, in der Öffentlichkeit seine Behaupung zurückzunehmen. Soviel zum Thema Fortschritt/ Wissenschaft und Kirche.

    Ausländerfeindlichkeit hat aber nix mit der Ablehnung von Multikulti zu tun.
    Da verschwimmen die Grenzen schnell. Rechte werden das jedenfalls zu nutzen wissen.

    Ich bezog mich auf den Theologen, der das Diplom schon in der Tasche hat, nicht auf die Studenten. Ich selber kann bloß ein bisschen verlaustes Schul-Englisch. Ansonsten hatte ich 7 Jahre Französisch, kann man aber vergessen, waren 7 Jahre Schall und Rauch.
    Englisch ist bei mir OK, und Spanisch kommt jetzt wieder. Mit Französisch hab ich leider nichts am Hut. Schade, denn die sind politisch, glaube ich, weiter als wir. Vielleicht könnte man da mal immigrieren, wenn Deutschland seinen Arsch nicht hochkriegt und man uns Dummbatze da überhaupt reinläßt.

    ...Auch im Karateverein bin ich nach dem Training immer in die Kneipe gegangen und saß dann dort zwischen 15 Erwachsenen als einziges Kind, einfach um den Gesprächen der Erwachsenen zu lauschen. Dafür gab es dann natürlich zu Gleichaltrigen umso weniger soziale Kontakte. Aber da habe ich ja auch nichts verpasst.
    Ha ha, warst auch im Karate-Verein? Ich hab das ja privat seitdem immjer weiterverfolgt und bin nun ein Großmeister ehrenhalber!:]
    Na ja, und als Kind konnt ich auch gut mit Erwachsenen. Trotzdem hatte ich nachher nen ganz guten Freundeskreis- nicht übermäßig groß aber ausreichend. Na ja, seit der mittleren Teeniezeit mach ich wieder etwas mehr auf Rambo (wobei die Talsohle durchschritten ist), aber genug der privaten Worte.

    Und ich habe dich nach Kriterien gefragt, an denen du das festlegen willst, und nicht nur irgendwelches windiges Gefasel. Du kannst mir also keine Kriterien nennen? Dann kann ich auch nicht antworten.
    Wie groß sind z.B. die Klassen? Wie sehr kümmert man sich um Schüler, die nicht gleich mitkommen? Läßt man sie hängen und orientiert sich an den Schnellsten oder drosselt man das Tempo etwas, damit alle mitkommen? Wie sieht es mit der Kriminalität an den Schulen aus (ich sag nur "Ganxtaareas"! )? Wie kompetent ist der Lehrerhaufen? Werden die Schulsachen vom Staat bezahlt? Etc.. Such dir selbst noch was aus.

    Wenn angeblich der Kapitalismus die Schwachen ,,fallen lässt", wie erklärst du dir dann, dass die DDR eine der höchsten Selbstmordraten der Welt hatte?
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Diese Selbstmordraten sind unmittelbar nach dem Fall der Mauer im Osten rapide gesunken.
    Na und? DDR war Staatskapitalismus.

    Pff, die Kommunisten immer mit ihren verrosteten Weltraum-Schüsseln, die man zu nichts braucht. Wie war das: ,,Wozu braucht man Theologen?" Einen unschuldigen Hund haben sie im Himmel verbrannt, das ist Alles.
    Na und? Die Amis nehmen nen Affen. Und der kommt einem Menschen näher.

    Diese Lüge hatte ich gerade wiederlegt.
    Ich seh nichts.

    Wie ich schon sagte: Woher weißt du, ob ich den Brief gelesen habe? Du hast offensichtlich keine Ahnung, wenn du hier von irgendwelcher ,,Uncut-Version" sprichst. Nenn mir doch mal bitte die Passage, wo er das sagt, was du glaubst.
    Ich hab jetzt gesehen, daß ich den Brief noch auf dem Server hab- mit den zensierten Passagen (durchgestrichen). Ich weiß also, wovon ich rede.
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



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