[Links nur für registrierte Nutzer]Die Stadt Wiesbaden kürzt dem Arbeitslosen Henrico Frank, der durch eine Auseinandersetzung mit SPD-Chef Kurt Beck bekannt wurde, für drei Monate die Hartz-IV-Hilfe. Ab dem 1. Februar werde die monatliche Leistung von derzeit 345 Euro um 30 Prozent gesenkt, sagte der Abteilungsleiter im Amt für soziale Arbeit, Wolfgang Werner, am Dienstag in Wiesbaden. "Wir werfen ihm vor, dass er sich nicht mit der gebotenen Sorgfalt um die ihm angebotenen Stellen gekümmert hat." Werner bestätigte damit einen Bericht des "Wiesbadener Kuriers".
Ein entsprechender Bescheid werde Frank in den nächsten Tagen zugestellt, sagte Werner weiter. Demnach muss der Arbeitslose von Februar bis April mit 241,50 Euro monatlicher Unterstützung auskommen.
Tja, das Anpöbeln des dicken Politikers wird für Henrico nun zum Bumerang. Dumm gelaufen!
Die Stellen, die man ihm beim Staat angeboten hat, waren wahrscheinlich die besten Stellen, die man ihm für Jahrzehnte anbieten wird. Die hätte er nicht ablehnen dürfen. Danach würden sich andere Arbeitslose die Finger lecken.
Natürlich wäre es jetzt einfach, zu sagen, daß das ein fauler Sozialschmarotzer ist. Dabei fühlt man sich ja selbst sooo fleißig und das streichelt das eigene Ego. Charakterstärke darf man dann allerdings für sich nicht mehr in Anspruch nehmen.
Ich denke, der Henrico ist ein Alkoholiker, der sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. Selber de Fakto arbeitsunfähig hat er sich in eine blöde Situation manövriert. Jetzt muß er die Suppe auslöffeln.