@Nereus
Aus Wiki beziehst Du dein wissen.., Dir ist aber schon wohl bewusst das dort nur noch zb System Treue Lehrer dort schreiben dürfen?!
Der falsche Geburtstag des Balkankommunisten und angloamerikanischen Agenten TITOs
Tito proklamierte im serbischen Belgrad am 29. November 1945 die Föderative Volksrepublik Jugoslawien.
Das Demokratische Föderative Jugoslawien, so der offizielle Name des 1945 neu gegründeten Staates – war zunächst ein treuer Vasall der Sowjetunion. Unter der Führung Titos war die kommunistisch geprägte Partisanenbewegung gegen die Truppen der Wehrmacht, der Italiener und die innerjugoslawischen Rivalen im Zweiten Weltkrieg erfolgreich gewesen. Titos Ruf als Partisanenkommandeur und sein Charisma hatten die Kommunistische Partei Jugoslawiens (KPJ), deren Vorsitzender er seit 1937 war, in Jugoslawien an die Macht gebracht. Dort installierte sie sehr rasch eine Parteidiktatur nach sowjetischem Vorbild. Wie auch in den anderen kommunistischen Ländern gab es Repressionen gegen Andersdenkende. Zahlreiche Menschen wurden von den beiden Geheimdiensten UDBA und OZNA ermordet oder in Zwangsarbeitslager wie zum Beispiel das Goli Otok gebracht. Die Industrie wurde verstaatlicht, die Landwirtschaft zwangskollektiviert, und ein rigides Industrialisierungsprogramm nach sowjetischem Muster wurde aufgelegt. Jugoslawische und sowjetische Betriebe schlossen Verträge über zahlreiche Gemeinschaftsunternehmungen. Die Sowjetisierung verlief in keinem Land des Ostblocks „so rasch und so rücksichtslos wie in Jugoslawien“.[
Der Titoismus war durch einen starken Personenkult gekennzeichnet, in dessen Mittelpunkt Marschall Tito stand, der in staatlich kontrollierten Ritualen als Held eines nationalen Mythos gefeiert und verehrt wurde. Eine besondere Rolle spielte dabei der 25. Mai, an dem Tito 1944 dem Zugriff deutscher Fallschirmjäger knapp entkommen war. Dieser Tag wurde als der angebliche Geburtstag des Marschalls, als ein Siegestag der Partisanen und als Tag der Jugend bis 1987 mit einem landesweiten Staffellauf begangen.
Zu Lebzeiten Stalins reagierten die Sowjetunion und die Ostblockstaaten mit unverhohlener Feindseligkeit auf den Titoismus. Teilnehmer an angeblichen titoistischen Verschwörungen, wie der DDR-Historiker Walter Markov, waren Repressalien ausgesetzt, gegen einige wurden sogar Schauprozesse inszeniert, die mit Todesurteilen endeten, so zum Beispiel der Rajk-Prozess 1949 in Budapest oder der Slánský-Prozess 1952 in Prag. Mit dem Stichwort „Slansky-Prozess“, der Niederschlagung einer angeblichen amerikanisch-jüdischen Verschwörung, dürfte auch das Wesen des Titoismus gekennzeichnet sein.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Tito war weder Fisch noch Fleisch.
BÄRWOLF
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
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