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Thema: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösbar

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösbar

    Der Kapitalismus baut ja nicht auf einer bedarfgerechten, sondern auf einer profitorientierten Güterwirtschaft auf.

    Eine bedarfsgerechte Güterwirtschaft würde im PRINZIP nach Art eines x-Jahres-Plans funktionieren müssen, man muß ja Präferenzen schaffen. Eine solche Wirtschaft könnte man auch lenken, über den Preis, über die Steuern, über Subventionen. Eine gelenkte Wirtschaft eben. Höre ich da, AUCH IM KAPITALISMUS gibt es Steuern und Subventionen?

    IM PRINZIP ist der KAPITALISMUS NICHTS ANDERES ALS EINE PLANWIRTSCHAFT AUF MIKROÖKONOMISCHER BASIS.

    Das geht ganz klar aus den Sachzwängen hervor, den eine Investition einer Produktionsstätte nach sich zieht. Wer eine Fabrik baut für einen Output, muß ohne Netz und doppelten Boden den ABSATZ DER GÜTER voraussetzen. Falls dieser Absatz der Güter nicht stattfindet, wird er scheitern.

    So weit, so einfach.

    Nach der Kapitalistischen Theorie, nehmen wir mal die Austriens oder andere Aliens, gibt es einen Schnittpunkt zwischen fallenden Angebots-Preisen und steigender Nachfrage.

    Wo immer man diesen Schnittpunkt verorten möchte, es gilt das Wort von Marx:

    Ihre schwere Artillerie sind die KLEINEN PREISE.

    Was heißt denn das?

    STEIGERUNG DER PRODUKTION IST NUR BEI SINKENDEN PREISEN MÖGLICH.

    Das heißt mikroökonomisch, daß der Extraprofit für den Kapitalisten, der als erster dran ist, gigantisch werden kann.

    VOLKSWIRTSCHAFTLICH = MAKROÖKONOMISCH heißt es aber, daß bei steigender Produktion die Gewinne immer kleiner werden müssen, sie müssen gegen und unter Null gehen.

    Daher kann der Kapitalismus nicht so funktionieren, wie er uns von den Unsinns-Fritzen der Wirtschaftsinstitute verkauft wird.

    Die Frage zum NEUEN JAHR 2007:

    Was zum Teufel machen die Kapitalisten gegen die kleinen Preise?

    Die machen die doch, oooooooooooooooooder?

    Geändert von blumenau (01.01.2007 um 16:23 Uhr)

  2. #2
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösbar

    Dein Posting ist so durch und durch doof, daß man kaum antworten möchte. Nur so viel: Von Wirtschaft hast Du nur Ahnung, soweit Bier darin vorkommt.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Dein Posting ist so durch und durch doof, daß man kaum antworten möchte. Nur so viel: Von Wirtschaft hast Du nur Ahnung, soweit Bier darin vorkommt.

    Wieso spammst du in Postings, zu denen du überhaupt kein einziges Wort beizutragen hast?

    Du hast das Problem überhaupt nicht erkannt.

    Wenn du nichts zu beantworten hast, ***"%/(&$)***
    Geändert von wtf (01.01.2007 um 16:48 Uhr)

  4. #4
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Wieso spammst du in Postings, zu denen du überhaupt kein einziges Wort beizutragen hast?

    Du hast das Problem überhaupt nicht erkannt.

    Wenn du nichts zu beantworten hast, halt doch einfach die Fresse. Dummschwätzer.
    Soviel geballten Unsinn liest man selten.
    In der freien Marktwirschaft kann ein Unternehmen nur Gewinne machen, wenn es bedarfsorientiert plant und produziert.
    Dass ein Unternehmen den tatäschlichen Bedfarf besser einschätzen kann wie eine staatliche Behörde, sollte ausreichend durch die jüngste Geschichte bewiesen sein.

  5. #5
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Du hast das Problem überhaupt nicht erkannt.
    Richtig, weil es kein Problem gibt, außer penetrante Eingriffe in funktionierende Märkte.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Soviel geballten Unsinn liest man selten.
    In der freien Marktwirschaft kann ein Unternehmen nur Gewinne machen, wenn es bedarfsorientiert plant und produziert.
    Dass ein Unternehmen den tatäschlichen Bedfarf besser einschätzen kann wie eine staatliche Behörde, sollte ausreichend durch die jüngste Geschichte bewiesen sein.
    Was durch die jüngste GEschichte bewiesen ist, ist folgendes:

    GM, Ford, Chrysler, VW, Daimler Benz, Renault haben Millionen AUtos auf Halde stehen, die keiner kauft.

    Und das bei sinkenden Preisen. Für jeden GM kriegst du einige tausend Dollar Rabatt.

    Wenn der von den Wirtschaftsprofessoren zusammengelogene Zusammenhang zwischen sinkenden Preisen und steigender Nachfrage stimmen würde, wären die Autos ja längst verkauft.

    Warum sind die das nicht?

    Weil die WiWi-Professoren einen betriebswirtschaftlichen Zusammenhang mit der Volkswirtschaft vertauschen, das ist die große Lüge bei der Story.

    Sinkende Preise bedeuten nämlich nur eine Verschiebung zwischen den Anbietern, VOLKSWIRTSCHAFTLICH ist die NACHFRAGE BEGRENZT.

    BEI SINKENDEN LÖHNEN SOGAR RÜCKLÄUFIG.

    Das sollte doch klar sein??? ??? ???

    Es werden also einige Anbieter mehr verkaufen können ZU LASTEN der anderen und zu dem Preis sinkender Profite.

    Für ALLE ZUSAMMEN ABER GILT:

    SINKENDE PREISE KILLEN DEN PROFIT. IRgendewann wird man den Verkauf einstellen,

    es ist ja jetzt schon so, daß GM bei seinen Autos zusetzt.

    Problem ansatzweise verstanden?
    Geändert von blumenau (01.01.2007 um 17:01 Uhr)

  7. #7
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Was durch die jüngste GEschichte bewiesen ist, ist folgendes:

    GM, Ford, Chrysler, VW, Daimler Benz, Renault haben Millionen AUtos auf Halde stehen, die keiner kauft.

    Und das bei sinkenden Preisen. Für jeden GM kriegst du einige tausend Dollar Rabatt.

    Wenn der von den Wirtschaftsprofessoren zusammengelogene Zusammenhang zwischen sinkenden Preisen und steigender Nachfrage stimmen würde, wären die Autos ja längst verkauft.

    Sinkende Preise bedeuten nur eine Verschiebung zwischen den Anbietern, VOLKSWIRTSCHAFTLICH ist die NACHFRAGE KONSTANT.

    Es werden also einige Anbieter mehr verkaufen können ZU LASTEN der anderen.

    Für ALLE ZUSAMMEN ABER GILT:

    SINKENDE PREISE KILLEN DEN PROFIT. IRgendewann wird man den Verkauf einstellen,

    es ist ja jetzt schon so, daß GM bei seinen Autos zusetzt.

    Problem ansatzweise verstanden?
    Du solltest dich einmal mit den Grundlagen von Volkswirtschaft befassen. Darin gibt es Grundprinzip, das mit dem Schlagwort " Schweinezyklus " bezeichnet wird.
    Dass ein Bedarf bzw. eine Produktion an- und abschwillt, ist ein natürlicher Anpassungsvorgang, eine in einer freien Marktwirtschaft bestens funtkionierender Prozess. Das geht ganz ohne Staat.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Du solltest dich einmal mit den Grundlagen von Volkswirtschaft befassen. Darin gibt es Grundprizip, das sich mit dem Schlagwort " Schweinezyklus " bezeichnet wird.
    Dass ein Bedarf bzw. eine Produktion an- und abschwillt, ist ein natürlicher Anpassungsvorgang, eine in einer freien Marktwirtschaft bestens funtkionierender Prozess. Das geht ganz ohne Staat.
    Was du beschreibst, hat nichts mit Volkswirtschaft zu tun. Sondern mit Branchen. Was du unter VWL verstehst, ist reine Mikroökonomie. Von VWL dürftest du ungefähr soviel Ahnung haben wie die von dir zitierten Nutztiere.

    Die Gesamtnachfrage nach Gütern ist

    a) einmal durch den tatsächlichen Bedarf

    b) durch die verfügbare Geldmenge bestimmt

    c) ergo nicht beliebig steigerbar.

    d) bei fallenden Löhnen sogar rückläufig.

    Alle Unternehmen gehen aber von einer Steigerung des Absatzes aus.

    Wenn der Absatz ausbleibt, müssen sie die Preise senken.

    Dadurch senken sie nicht nur ihre Profite, sondern auch die der Konkurrenz.

    Die logische Folge ist ein Profit von Null.

    Kapierst du das wirklich nicht?

  9. #9
    INFOKRIEGER Benutzerbild von scanners
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösbar

    also , das kapier sogar ich, und ich hab nicht studiert
    www.wahrheitskrieg.de

    -------------------------------------------------------------
    Ignor: PeterH, pV

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: Das Problem der Überkapazitäten im Kapitalismus ist ungelöst und auch nicht lösba

    Zitat Zitat von scanners Beitrag anzeigen
    also , das kapier sogar ich, und ich hab nicht studiert
    Das freut mich.

    Wenn die Preise sinken, sinken die Löhne. Sinkende Preise kriegt der Kapitalist nämlich nur über Produktivitätsfortschritt das heißt Absenkung der Lohnsumme durch Entlassungen oder wenn nicht möglich, durch Lohnsenkung ***. Im Falle 1 muß er das konstante Kapital massiv aufstocken, was wiederum die Profitrate massiv beeinträchtigt.

    Diese Mechanismen bewirken aber ein weiteres Absinken der Nachfrage, weil die verfügbare Geldmenge weiter sinkt.

    Was zum weiteren Absenken der Preise zwingt (der überlebenden Kapitalisten, nach Tante Emma mußte unlängst WALMART in Deutschland dicht machen, keine Profite, nur Verluste),

    das heißt, Walmart hat es geschafft, die Profite nicht auf Null, sondern unter Null zu senken,

    Kapitalismus

    Ein System, welches behauptet, die Nachfrage durch Massenproduktion bei fallenden Preisen anzukurbeln, ist in sich widersinnig.

    Schon von der Induktion her.

    Es muß ganz anders funktionieren als behauptet.

    Oder wird 2007 alles billiger? Nein, nichts wird billiger. Alles wird teurer. Was stimmt also nicht?


    OFF TOPIC:

    Der nächste, der delikate Punkt:

    *** Absenken der Lohnsumme ist natürlich auch bei steigenden Löhnen zu haben, wenn man nur genügend Massenentlassungen durchführt.

    Die Wirtschaftswissenschaftler behaupten:

    Sinkende Löhne = sinkende Preise = durch die Preis/Nachfragekurve ein Ansteigen der Nachfrage.

    Das ist volkswirtschaftlich völliger Unsinn aber nicht das Thema hier. /OFF TOpic
    Geändert von blumenau (01.01.2007 um 19:29 Uhr)

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