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Thema: Begann der 2. Weltkrieg am 8.7. 1937?

  1. #71
    GESPERRT
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    Informieren sie sich mal Richtig.

    Die Polen sollten selbstverständlich einen Zugang zum Meer erhalten.

    Der Rest ist einfach gelogen ,bitte hören sie auf damit.

  2. #72
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Marduk!
    Die Polen sollten selbstverständlich einen Zugang zum Meer erhalten.
    Wieso erhalten? Polen hatte ihn doch schon.
    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Polen seinen Meereszugang in keiner Weise gefährden wollte.
    Zum Vergleich: Warum hat die Russische Föderation nie einen exterritorialen Korridor zu ihrer Königsberger Exklave von Polen und/oder von Litauen gefordert? Warum konnten sich EU und die Russische Föderation einfach (im Gegensatz zu D und PL 1939) auf großzügige Transitrechte einigen?

    Wenn du mich der Lüge bezichtigst, musst du das entweder belegen oder dich sofort dafür entschuldigen.

    Gruß Fars
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  3. #73
    Großadmiral
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    Zitat Zitat von Fars
    Die Nazis hatten wirklich clevere Diplomaten in ihren Reihen,
    Kann man Rudolf Heß als Diplomat bezeichnen, als er mit einem Fallschirm bei rauer See aus einer Messerschmidt vor Schottland sprung, um den Frieden mit England zu retten?

    Gehört das dazu? Zu den Diplomaten?

  4. #74
    Freidenker Benutzerbild von Schwartzer Rab
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    @Fars

    Mit Verlaub, Du redest Unsinn. Deutschland wollte (zu Recht) Danzig als fast rein deutsch bevölkerte Stadt dem Reich wieder eingliedern. Danzig war allerdings nicht polnisch, sondern hatte den Status einer "freien Stadt". Der Rest der Küste zwischen Ostpreußen und Pommern wäre polnisch geblieben. Gefordert war ein exterritorialer Korrider in Form einer Autobahn und keine Gebietsabtretung von Polen. Von unzumutbaren Forderungen kann überhaupt keine Rede sein. Der Vergleich mit Rußland/EU anno 2004 ist unhistorisch und daher irrelevant.


    http://www.arcor.de/palb/alben/66/75...3132356138.jpg

    "Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt."
    (Ernst Jünger)


  5. #75
    GESPERRT
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    <<<
    Wieso erhalten? Polen hatte ihn doch schon.<<<

    Ja ,in erster Linie durch Versailler Unrecht.

    Hier noch mal die Gebietsverluste nach durch Versailles:



    Alles klar?

    <<<Warum hat die Russische Föderation nie einen exterritorialen Korridor zu ihrer Königsberger Exklave von Polen und/oder von Litauen gefordert? Warum konnten sich EU und die Russische Föderation einfach (im Gegensatz zu D und PL 1939) auf großzügige Transitrechte einigen?<<<

    Der Vergleich hinkt doch ein bisschen stark

    Die deutschen Vorschläge an Polen waren wahrlich "Goldene Brücken" und wurde auch von vielen westlichen Politikern als sehr Gerecht und angebracht empfunden.

    Ein anderer Staatsmann außer Hitler hätte diese Vorschläge nicht mal Polen anbieten können ,da nur Hitler den entsprechenden Rückhalt im Volk besaß!

  6. #76
    Großadmiral
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    Zitat Zitat von Schwartzer Rab
    @Fars

    Mit Verlaub, Du redest Unsinn. Deutschland wollte (zu Recht) Danzig als fast rein deutsch bevölkerte Stadt dem Reich wieder eingliedern. Danzig war allerdings nicht polnisch, sondern hatte den Status einer "freien Stadt". Der Rest der Küste zwischen Ostpreußen und Pommern wäre polnisch geblieben. Gefordert war ein exterritorialer Korrider in Form einer Autobahn und keine Gebietsabtretung von Polen. Von unzumutbaren Forderungen kann überhaupt keine Rede sein. Der Vergleich mit Rußland/EU anno 2004 ist unhistorisch und daher irrelevant.

    Richtig.
    Hitler plante schon früh den Ostfeldzug gegen die UdSSR.
    Doch dafür mussten Streckennetze ausgebaut werden, Auto sowie Zug.
    Der kleine Zipfel störte, und somit forderte Hitler von Polen die Gewährleistung dafür.
    Polen reagierte nicht, und die Lage spitzte sich zu.
    Einen Krieg so früh gegen Polen wollte man nicht riskieren, da man der Haltung der UdSSR nicht bewusst war.
    Danzig war eine freie Handelsstadt, jedoch wurde sie kurz vor den Krieg von Polen besetzt.
    (Zumindest einmal die Westerplatte)

    Editiert: Naja, Marduk kam mir in manchen Teilen schon vorraus..

  7. #77
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    <<Hitler plante schon früh den Ostfeldzug gegen die UdSSR.<<<

    Konkret erst gegen 1940

  8. #78
    Großadmiral
    Gast

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    Zitat Zitat von Marduk
    <<Hitler plante schon früh den Ostfeldzug gegen die UdSSR.<<<

    Konkret erst gegen 1940
    Konkret schon, also geplant hat er es da.
    Doch in seinem Kopf schwirrten schon früher solche Ideen, "Rotfront"..
    Und daher brauchte er gute Streckenverbindungen.

  9. #79
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Großadmiral!
    Gehört das dazu? Zu den Diplomaten?
    Ich dachte eher an v. Ribbenthrop und die vielen deutschen Botschafter in aller Welt, dank derer Deutschland sich die Sympathie und Unterstützung von Ländern wie der Türkei und der lateinamerikanischen Staaten auch während des Krieges erhielt.
    Rudolf Heß' diplomatische Mission war gewagt und nur von Illusionen beflügelt- inder Tat.

    Hallo, Marduk!
    Die deutschen Vorschläge an Polen waren wahrlich "Goldene Brücken" und wurde auch von vielen westlichen Politikern als sehr Gerecht und angebracht empfunden.
    "Goldene Brücken"? Könntest du das präzisieren? Und welche westlichen Politiker waren das bitteschön, die 1939 noch deutsche Positionen unterstützten?
    Eine Autobahn nimmt zwar keine Fläche, aber sie hätte den polnischen Zugang zum Meer zerschnitten.

    Deutschland hätte Polen auch "Goldene Berge" versprechen können, Diplomatie war 1939 nicht mehr möglich. Denn die Vetrauensbasis war mit der Besetzung Prags am 15. März 1939 dahin.
    Ein anderer Staatsmann außer Hitler hätte diese Vorschläge nicht mal Polen anbieten können ,da nur Hitler den entsprechenden Rückhalt im Volk besaß!
    1. Wieso? Wären die Deutschen gegen die außenpolitischen Forderungen der deutschen Regierung gewesen, wenn nicht Hitler Staats- und Regierungschef gewesen wäre?
    2. Als Diktator konnte Hitler auf das Volk pfeifen!

    Gruß Fars
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  10. #80
    GESPERRT
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    Und welche westlichen Politiker waren das bitteschön, die 1939 noch deutsche Positionen unterstützten?
    Zwei Tage vor Beginn des Zweiten Weltkriegs macht Adolf Hitler Polen einen 16-Punkte-Vorschlag zur Lösung der deutsch-polnischen Probleme. Die Ehefrau des englischen Marineministers Cooper findet diesen deutschen Vorschlag „so vernünftig“, dass ihren Ehemann Entsetzen packt. Die Vorstellung, dass die englische Öffentlichkeit ähnlich positiv auf Hitlers Vorschlag reagieren könnte, veranlasst Cooper, sofort bei der Daily Mail und beim Daily Telegraph anzurufen und die Redaktionen aufzufordern, das deutsche Angebot an Polen in einem möglichst ungünstigen Licht darzustellen. Ein französischer Historiker schreibt dazu: „Hätten das französische und das britische Volk am 30. August von diesem Vorschlag Kenntnis gehabt, so hätten Paris und London kaum den Krieg an Deutschland erklären können, ohne einen Sturm der Entrüstung hervorzurufen, der den Frieden durchgesetzt hätte.“

    Aus: Der Krieg der viele Väter hatte von General A.D. Gerd Schultze Rhonhoff

    <<<
    Deutschland hätte Polen auch "Goldene Berge" versprechen können, Diplomatie war 1939 nicht mehr möglich. Denn die Vetrauensbasis war mit der Besetzung Prags am 15. März 1939 dahin.
    Zitat<<<

    Ich bin heute nicht in der Verfassung um micht Leuten deiner Fason rumzustreiten ,vielleicht morgen....
    Geändert von Marduk (12.05.2004 um 18:55 Uhr)

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