@Skaramanga,Kleiner zusätzlicher Vorschlag: Wie wärs wenn der Staat bei Gegenständen des kindlichen Grundbedarfs, also z.B. Windeln, Babynahrung, Kleidung, Kindermöbel, Kinderbücher und Lehrmittel, auf die Mehrwertsteuer verzichtet und abschafft? Und den anteiligen Mietkostenaufwand für Kinderzimmer steuerlich berücksichtigt? Nur mal so als Geste und "Signal". In Anbetracht der tatsächlichen Kinderbetreuungskosten ist das Kindergeld ohnehin nicht mehr als eine "kleine Anerkennung", mit den wirklichen Kosten hat das nichts zu tun. Und wer wirklich, aus dem Herzen, Kinder will, der setzt sich auch nicht vorher mit dem Taschenrechner hin und kalkuliert seinen Kinder-"user value". Aber das ganze sozialpolitische Umfeld sollte doch irgendwie stimmen, man sollte zumindest das Gefühl haben, dass man fürs Kinderkriegen nicht noch bestraft und marginalisiert wird und im Lebensstandard gleich um mehrere Stufen absackt. Genau das ist aber in D der Fall. Daran ändert auch das Jonglieren mit dem Kindergeld nichts.
Was kann man freilich von politischen Entscheidungsträgern erwarten, die in ihrer Zusammensetzung ganz überwiegend Kinderlos, mehrfachgeschieden oder homoerotisch sind? Nichts angemessenes, fürchte ich.
100 % Zustimmung !