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Thema: Damit Outsorcing auch nicht gestoppt!

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard Damit wird Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Steuer auf Job- und Patentverlagerung

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    1. Kommt so eine Steuer viel zu spät.

    2. Werden solche Gesetze genug Ausnahmeregeln enthalten, so das die Steuer zwar auf dem Papier besteht, aber im Endeffekt nicht gezahlt wird.

    3. Wird INsourcing im Gegenzug sicherlich nicht steuerlich bevorteilt.

    4. Da es sich schon von der Struktur her um eine einmalige Abgabe handeln wird, dürfte damit Outsourcing nicht verhindert werden.

    5. Ist dies der falsche Ansatzpunkt, denn der müsste eher bei einigen Ursachen des Outsourcing greifen.

    Die richtigen Massnahmen wären:

    a.) Unternehmen müssten, wenn sie Jobs ins Ausland verlagern, sämtliche Subventionen, die sie seit ihrem Bestehen erhalten haben zurückzahlen. Dabei darf es auch keine Rücksicht darauf geben, das eine solche Rückzahlung die Existenz des Unternehmen gefährden könnte.

    b.) Das es sich bei den Unternehmen, die Jobverlagerung betreiben, hauptsächlich um Kapitalgesellschaften in der Form von Aktiengesellschaften handelt, bei denen denen der Share-Holder-Value die größte Rolle spielt, müssen hier Maßnahmen greifen. Die Besteurung von Aktiengewinnen abhängig von der Personalpolitik der Unternehmen, Verbot der Dividendenauszahlung bei Personalabbau oder Verlagerung ins Ausland bis hin zur zeitweiligen Aussetzung des Aktienhandels für diese Unternehmen wären Möglichkeiten.

    c) Nur das senken der Unternehmenssteuer schafft keine Arbeitsplätze. Wenn keine Aussicht besteht das freiwerdende Geld langfristig gewinnbrinngend zu investieren, das es ja aufgrund der Steuer- und Abgabenlast der Bevölkerung an Kaufkraft fehlt, wird es auch nicht investiert.
    Einseitige Steuer- und Abgabensenkungen können keine Arbeitsplätze schaffen.
    Geändert von Gehirnnutzer (06.11.2006 um 12:20 Uhr)
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Damit Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Du hast das richtige Konzept gefunden, um international tätige Unternehmen aus D zu vertreiben und Auslandsivestitionen in D auf null herabzufahren.
    Unsere europäischen Nachbarländer wären natürlich hoch erfreut über derartige Massnahmen.

  3. #3
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Damit wird Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Steuer auf Job- und Patentverlagerung

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    1. Kommt so eine Steuer viel zu spät.

    2. Werden solche Gesetze genug Ausnahmeregeln enthalten, so das die Steuer zwar auf dem Papier besteht, aber im Endeffekt nicht gezahlt wird.

    3. Wird INsourcing im Gegenzug sicherlich nicht steuerlich bevorteilt.

    4. Da es sich schon von der Struktur her um eine einmalige Abgabe handeln wird, dürfte damit Outsourcing nicht verhindert werden.

    5. Ist dies der falsche Ansatzpunkt, denn der müsste eher bei einigen Ursachen des Outsourcing greifen.

    Die richtigen Massnahmen wären:

    a.) Unternehmen müssten, wenn sie Jobs ins Ausland verlagern, sämtliche Subventionen, die sie seit ihrem Bestehen erhalten haben zurückzahlen. Dabei darf es auch keine Rücksicht darauf geben, das eine solche Rückzahlung die Existenz des Unternehmen gefährden könnte.

    b.) Das es sich bei den Unternehmen, die Jobverlagerung betreiben, hauptsächlich um Kapitalgesellschaften in der Form von Aktiengesellschaften handelt, bei denen denen der Share-Holder-Value die größte Rolle spielt, müssen hier Maßnahmen greifen. Die Besteurung von Aktiengewinnen abhängig von der Personalpolitik der Unternehmen, Verbot der Dividendenauszahlung bei Personalabbau oder Verlagerung ins Ausland bis hin zur zeitweiligen Aussetzung des Aktienhandels für diese Unternehmen wären Möglichkeiten.

    c) Nur das senken der Unternehmenssteuer schafft keine Arbeitsplätze. Wenn keine Aussicht besteht das freiwerdende Geld langfristig gewinnbrinngend zu investieren, das es ja aufgrund der Steuer- und Abgabenlast der Bevölkerung an Kaufkraft fehlt, wird es auch nicht investiert.
    Einseitige Steuer- und Abgabensenkungen können keine Arbeitsplätze schaffen.
    Ich kann mich nicht entsinnen, das ich jemals Subventionen bekommen habe, für was auch?
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Damit wird Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Ich kann mich nicht entsinnen, das ich jemals Subventionen bekommen habe, für was auch?
    Es geht immer noch das Märchen um, dass es für Betriebsverlagerungen ins Ausland Geld von der EU geben würde, was natürlich Unsinn ist.
    Alle, die derartiges Behaupten, können nicht ein einziges Beispiel dafür bringen, reine Polemik also.
    Es geht mir wie dir, nue eine Subvention gesehen, dazu muss man scheinbar Landwirt sein. Da bekommt man sogar noch Subventionen dafür, dass man etwas nicht produziert.

  5. #5
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    Standard AW: Damit Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Wir benötigen eben user value, wofür die Angebotserbringer bezahlen können sollen.
    Die dazu profitmaximierend verentzungsoptimiert genutzten high tech Netzwerke können als staatsferne, selbsteignende rein jur. Privatpersonen abgabenfrei bleiben.

    Damit werden nicht mehr die Wertschöpfungsinstrumente abgabenbelastet, sondern vielmehr korrelationseffiziente und leistungsadäqaute Wertschöpfung.

    Das ist zu globalisieren.
    Weil eben Zwangsarbeit verboten ist:
    Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden weder per Gesetz, noch institutionalisiert oder mit öffentl. Mitteln für das Eigentum und auch nicht für die Schulden Anderer zuständig erklären.

    Eine derartige, sozialstaatlich bezweckte Zuständigkeits-Erklärung hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun - es ist vielmehr per Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") sozialstaatlich garantierter und finanzierter mod. Feudalismus.

    Marktwirtschaft hingegen bedingt die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.
    Sie wird vom mod. Feudalismus stranguliert.

    Mod. Feudalismus basiert also auf sozialstaatlichem Marxismus.

  6. #6

    Standard AW: Damit wird Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Es geht immer noch das Märchen um, dass es für Betriebsverlagerungen ins Ausland Geld von der EU geben würde, was natürlich Unsinn ist.
    Alle, die derartiges Behaupten, können nicht ein einziges Beispiel dafür bringen, reine Polemik also.
    Es geht mir wie dir, nue eine Subvention gesehen, dazu muss man scheinbar Landwirt sein. Da bekommt man sogar noch Subventionen dafür, dass man etwas nicht produziert.
    Falls du keine Ahnung von Wirtschaftspolitik hast, dann frag doch mal den Herrn Müller von Müllermilch, wie man Subventionen erhält, dann kannste noch was dazulernen.

    Der hat für umgerechnet 150 deutsche Arbeitslose, die er entlassen hat eine Subvention von 70 Millionen Euro erhalten.
    Der Tag wird kommen, an dem die Bevölkerung sich an alte Zeiten erinnern wird und feststellt, das nicht alles Schlecht war zu dieser Zeit !!!:deutschla

  7. #7
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Damit wird Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Es geht immer noch das Märchen um, dass es für Betriebsverlagerungen ins Ausland Geld von der EU geben würde, was natürlich Unsinn ist.
    Alle, die derartiges Behaupten, können nicht ein einziges Beispiel dafür bringen, reine Polemik also.
    Es geht mir wie dir, nue eine Subvention gesehen, dazu muss man scheinbar Landwirt sein. Da bekommt man sogar noch Subventionen dafür, dass man etwas nicht produziert.
    So siehts aus! Du hast nicht den geringsten Plan, aber hier immer einen auf dicke Hose machen.

    Wenn du tatsächlich abstreiten willst, dass durch Betriebsverlagerungen bedingte Aufwendungen im Ausland hier steuerrechtlich geltend gemacht werden können, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
    Sogar für Inlandsverlagerungen werden teilweise Subventionen zugeschustert (siehe Müller). Und 70 Mille sind nicht zu knapp.

    Entweder du bist wirklich zu hohl, um das zu realisieren. Oder du bist jemand aus der Fraktion, die solche Dinge einfach nur immer wieder stumpf abstreiten.

  8. #8
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    Standard AW: Damit Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Betriebslosen sozialstaatlich aufgezwungene eignerfixierte "Erwägungen" sind gemäß der damit erzwungenen, verheerend gekrümmten Eink./Verm.-Verteilung samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung extrem schädlich.

    Es geht keineswegs darum, wie (auch anonyme) Inhaber mittels von ihnen marginalisierten Kostenfaktoren Profite erwirtschaften lassen, sondern es geht um user value, also um marktwirtschaftl. Profitmaximierung für Betriebslose!

    Erst damit kommen wir zu Korrelationseffizienz, zu Leistungsadäquanz, zu vernetzungs- und profitoptimierter Wertschöpfung Betriebsloser.

    Nur so bekommen wir, was Marktwirtschaft bezweckt: die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

    Die Marktwirtschaft ist also vom marxistisch sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus zu entlasten; wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, von der wir immer weiter abkommen.

  9. #9
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    Standard AW: Damit wird Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    So siehts aus! Du hast nicht den geringsten Plan, aber hier immer einen auf dicke Hose machen.

    Wenn du tatsächlich abstreiten willst, dass durch Betriebsverlagerungen bedingte Aufwendungen im Ausland hier steuerrechtlich geltend gemacht werden können, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
    Sogar für Inlandsverlagerungen werden teilweise Subventionen zugeschustert (siehe Müller). Und 70 Mille sind nicht zu knapp.

    Entweder du bist wirklich zu hohl, um das zu realisieren. Oder du bist jemand aus der Fraktion, die solche Dinge einfach nur immer wieder stumpf abstreiten.
    Du verwechselst Subvenitonen mit der steuerlichen Behandlung von Auslandstöchtern und die Sobventionen, die im Ramen des Aufbau Ost bezahlt wurden. Subventionen für die Verlagerung von Betrieben ins Ausland gibt es nicht. Schaffe einfach selbst Arbeitsplätze anstatt zu motzen, das kann jeder.
    Diese Null-Ahnung liegt erkennbar bei dir.

  10. #10
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    Standard AW: Damit Outsorcing auch nicht gestoppt!

    Was soll der Unsinn, @klartext?
    Betriebslose benötigen user value, also Vernetzungs- und Profitoptimierung, Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.

    Also auch für die Angebotserbringer: Marktwirtschaft!

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