Ich hoffe doch, dass es auch heute noch so ist, dass Menschen, die mit Menschen (in diesem Fall kleinen Kindern) arbeiten wollen, dies mehr als Beruf ansehen, also sich dazu berufen fühlen, als einen Job, wo man ein haufen Geld verdient und Letzteres der Grund für die Berufswahl ist. Diese studierten Erzieherinnen, die die Kinder dann eher verziehen als erziehen, sollten dann wohl weislich ausgesiebt werden und durch ihr Studium andere Aufgaben übernehmen. Herzensgute Erzieherinnen wird es nicht nur unter den Nichtsudierten geben, sondern auch unter studierten Erzieherinnen - die durch ihr Studium lediglich mehr Qualifikation erhalten sollen. Was das Studium beinhaltet ist halt wieder eine momentane gesellschaftliche Begebenheit. Damals war es ja die autoritäre Erziehungen, dann hat man festgestellt, dass dies nix ist, dann wurde es die antiautoritäre Erzeihung ... war auch nix, heute dümpelt man so dahin und weiß vielleicht gar keinen richtigen Lösungsansatz. Schon, da isich n kürzeren Zeitperioden alles verändert und man ständig neue Konzepte "erfinden" müsste.
Außerdem müssten gemeinsame, globale Richtlinien geschaffen werden. Und das ist wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Es kommt ja auch auf die Art des Kindergartens an und welche Kinder dort erzogen werden. Jede Stadt hat vermutlich eine andere Problematik und muss somit ein anderes Konzept zum Tragen bringen, das auch kein Studium vermitteln kann. Doch ein Grundgerüst kann nicht verkehrt sein - und das Wissen um die Psyche der kleinen menschen und wie man damit umgehen kann - es eben theroretisch erlent, um es später in der Praxis umzusetzen und dann seinen eigenen Weg zu finden.
Liebe Grüße
esperan