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Thema: Völkermord der christlichen Bulgaren an Türken

  1. #21
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    Standard AW: Da heulen sie mal wieder verlogen rum.Immer das gleiche mit diesen Menschenverachtern

    Zitat Zitat von LOL
    Hab ich dich mal wieder erwischt...
    Du bist ja immer für ne Ausrede gut, was?

    Nur merkwürdig das die Türkei, trotz EU-Annäherung, sowas nicht im geringsten hinkriegt. Ich denke mal das es daran liegt, das es dort zuviele Leute gibt, welche dir darin gleichen alle Missetaten ständig und lauthals auf andere zu schieben um Zuhaus noch misslichere Zustände damit zu legitimieren, denn ändern werden sie diese eh nicht. Im Gegenteil.

    Soviel zu eurer, mittlerweile weltbekannten, Verlogener Heulkultur...
    tja, jeder wie er es für richtig hält. Du kannst ja von deiner Verlobten nicht erwarten, das Sie sich für dich krümmt

  2. #22
    LOL
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    Kool Deine ganze Verlogene Heulkultur und dem dazugehörigem Zynismus!

    Zitat Zitat von peter
    tja, jeder wie er es für richtig hält.
    Ich finde es Klasse wie dumpf du dich immer wieder outest - und mich wunderbar bestätigst.

    Weiter so, denn da spricht endlich mal der Hardcore-Orient aus dir...:cool2:
    Und heul doch gleichzeitig weiter schön verlogen über die angeblich ach so pösen, pösen Bulgaren rum...

  3. #23
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    Standard AW: Deine ganze Verlogene Heulkultur und dem dazugehörigem Zynismus!

    Zitat Zitat von LOL
    Ich finde es Klasse wie dumpf du dich immer wieder outest - und mich wunderbar bestätigst.

    Weiter so, denn da spricht endlich mal der Hardcore-Orient aus dir...:cool2:
    Und heul doch gleichzeitig weiter schön verlogen über die angeblich ach so pösen, pösen Bulgaren rum...
    Naja, pöse waren nur wir im 2WK. Danach war stille.

  4. #24
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    Standard AW: Völkermord der christlichen Bulgaren an Türken

    Anfang des 19 Jh. waren große Teile der Balkanprovinzen nicht mehr in der unmittelbaren Ver- waltung der Reichsregierung, sondern zergliederten sich in sogenannte (derebeys) bzw. Talfürsten- tümer. Diese quasi autonomen Stadthalterschaften oder Provinznotablen (ayan-i vilayet) entstanden zum Großteil aus Familienverbünden ehemaliger Provinzgouverneure insbesondere auf dem Balkan (1). Diese Kleinstaaten unterhielten eigene Verwaltungen und eigenes irreguläres Militär. Sie fühlten sich nur zum Teil an die zentralen Gesetze gebunden und zogen selbständig ihre Steuern ein. Da die Zentralregierung zum Anfang des 19 Jh. militärisch zu schwach war, diese Staaten im Staat zu be- kämpfen, kooperierte man mehr oder weniger oder spielte die unterschiedlichen Familien gegen- einander aus. Tatsächlich entstand somit eine despotische Willkürherrschaft in den Balkanprovinzen, deren Abgabendruck sich mehr und mehr in sozialen Unruhen Luft machte. Aus historischer Sicht erscheint das 19 Jh. als das Jahrhundert der Nationalen Unabhängigkeitsbewegungen auf dem Balkan, ja es scheint, als hätten innerhalb kürzester Zeit die eigentlich unterdrückten christlichen Bewohner sich aus dem „Türkenjoch" befreit und eine neue „Freiheit" erzwungen. Die ersten Un- ruhen im 19 Jh. waren aber in erster Linie soziale Aufstände gegen die willkürliche Besteuerung durch die halbautonomen Staathalter (2). Die Unruhen hatten ihren militärischen Rückhalt in traditionellen Banden in Serbien und in der Morea (Peloponnes). Diese Aufstände wurden von Rußland ausgenutzt, um territoriale Ansprüche gegen das Osmanische Reich durchzusetzen. Durch die Idee der Nation und die Entdeckung der historischen bzw. nationalen Geschichtsschreibung entstanden aus den bisherigen unkoordinierten Unruhen vor allem durch Rußland unterstützte nationale Bewegungen, die sich an der Sprache als einzigem Merkmal der Zusammengehörigkeit orientierten (3).





    3.Sprachnationalismus und ethnische Säuberung

    Dieser Sprachnationalismus, zum Teil gepaart mit dem christlichen Glauben führte zum Kampf gegen all diejenigen, die nicht christlich waren oder die richtige Sprache sprachen. Anders ausgedrückt implizierten die sogenannten Nationalen Befreiungskriege gleichzeitig die gezielte Vertreibung sogenannter nicht nationaler Bevölkerungsgruppen außerhalb ihres (gedachten) Wohnsitz- staates. Dies geschah meist durch militärischen Druck oder durch Zerstörung der Lebensgrundlagen der Betroffenen, durch Staatsterror oder durch einen ausgehandelten Bevölkerungsaustausch.



    Dabei stellten die nationalen Kerngebiete, also die Gebiete, die am Anfang eines Unabhängigkeitskrieges halbwegs homogen in ihrer Bevölkerungssiedlung waren, nur sehr kleine meist unzusammenhängende Gebiete dar. Durch das islamisch-osmanische „millet-System" war es möglich, die jewei- lige Kultur und Sprache über Jahrhunderte osmanischer Herrschaft aufrechtzuhalten. Diese Tatsache mußte mit Beginn der militärischen Auseinandersetzung sofort im Sinne einer homogen Besiedelung aus der Welt geschafft werden (‚ethnische Säuberung'). Dadurch waren die Unabhängigkeitskriege auf dem Balkan nicht einfach ein Kampf zwischen einer nach Befreiung strebenden Bevölkerung, sondern ein politischer und sozialer Bürgerkrieg mit all seinen brutalen und grausamen Erscheinungen. Wichtig erscheint hier die Tatsache, das erstens keine staatliche Unabhängigkeit allein durch die betroffene Bevölkerung erreicht wurde. Die Unabhängigkeit von Serbien, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Griechenland und Montenegro wurde immer erst durch militärisches oder diplomatisches Eingreifen der Großmächte Rußland, Frankreich, Großbritannien, Österreich-Ungarn oder Preußen möglich. Das bedeutet zweitens, daß der Beginn und die Methoden der Durchführung dieser "Befreiungskriege" immer mit einem territorialen Erfolg belohnt wurden - unabhängig davon, wie sich die Reichsregierung in Konstantinopel verhielt.(4) Dabei spielte es keine Rolle mehr ob das zu befrei- ende Gebiet überhaupt von einer Mehrheit der zu Befreienden bevölkert wurde oder nicht. Die Erfahrung der siegreichen territorialen Ausdehnung veranlaßte die neu entstehen Staaten zu immer weiterreichenden Gebietsforderungen, was zwangsläufig zu immer neuen Unruhen, Vertreibungen, Kriegen und neuen Forderungen führte. Je weiter sich die territoriale Ausdehnung von den anfänglichen Siedlungsgebieten des Nationalstaates ausdehnte, desto absurder wurden die Argumentationen und Rechtfertigungen für tausendfachen Mord, Vertreibung und Deportation der Bevölkerungsgruppen.

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    nach Ansicht von LOL rechtfertigt man Mord und Todschlag dadurch, das die Opfer unterdrückt haben? Eine interresante Vorstellung.

  5. #25
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    Standard AW: Völkermord der christlichen Bulgaren an Türken

    Zusammenfassend ergibt sich eine Zahl von cirka 1,3 Mio. Flüchtlinge auf dem Balkan, die mehr oder weniger vollständig in Anatolien angesiedelt werden mußten. Während des türkischen Unab- hängigkeitskrieges wurden neue Flüchtlingsströme in Anatolien hervorgerufen, die ungefähr 1,2 Mio. Menschen umfaßten, darunter natürlich auch Flüchtlinge, die schon einmal oder mehrmals Vertrei- bung erlebt hatten. Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erfuhr die türkische Republik noch einmal eine kontinuierliche Einwanderung von Flüchtlingen aus den ehemals euro- päischen Besitzungen des Osmanischen Reiches in einer Größenordnung von ca. 1,2 Mio. Mensch- en. Zählt man zu dieser Zahl noch die 450.000 Menschen hinzu, die nach dem türkischen Unab- hängigkeitskrieg durch einen Bevölkerungsaustausch mit Griechenland aufgenommen werden mußten, so ergibt sich eine Übereinstimmung zu den türkischen amtlichen Übersiedler und Immi- grationszahlen von 1,65 Mio. muslimischen zwischen 1923 und 1991.

    Alle diese Zahlen beziehen sich nur auf die Balkanprovinzen nicht auch auf die Flüchtlingszahlen im Kaukasus und Ostanatolischen Gebiet. Ebenso handelt es sich ausschließlich um Zahlen der mus- limischen Bevölkerung, wenngleich ebenfalls große Flüchtlingsbewegungen christlicher Bevölker- ungsanteile (insbesondere griechische und bulgarischer Abstammung) oder jüdische (9) Bevölker- ungsgruppen nicht vergessen werden dürfen.


    Anmerkungen und Literatur

    1. Josef Matuz: Das Osmanische Reich. Darmstadt 1985 S.210 ff.

    2. Edgar Hösch: Geschichte der Balkan-Länder. München 1999 S.140 ff.

    3. Justin McCarthy: The ottoman Peoples and The End of Empire. New York 2001 S. 40ff.

    4. McCarthy, Op. cit., S. 51 und Suraiya Faroqhi: Geschichte des Osmanischen Reiches. München 2000 S. 92


    das sind also die verleugneten Opfer der Türken/Osmanen? LOL und Reinhrad sollten sich Fragen, ob Sie hier in Deutschland nicht wegen Leugnung strafrechtlich belangt werden können. Das strafrecht umfasst alle Opfer, ohne Ausnahmen..

  6. #26
    LOL
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    Standard Bist aber sehr, sehr schlampig bei der "Recherche"

    Zitat Zitat von peter
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    nach Ansicht von LOL rechtfertigt man Mord und Todschlag dadurch, das die Opfer unterdrückt haben? Eine interresante Vorstellung.
    1) Hast du auch mal gelesen was du da postest und um welche Jahreszahlen dein Post handelt, und um welche das Thread-Thema oben?
    Du liegst da in etwa "nur" 100 Jahre daneben...:rolleyes:
    2) Ist [Links nur für registrierte Nutzer] darin sicher keine neutrale Quelle.

  7. #27
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    Standard AW: Bist aber sehr, sehr schlampig bei der "Recherche"

    Zitat Zitat von LOL
    1) Hast du auch mal gelesen was du da postest und um welche Jahreszahlen dein Post handelt, und um welche das Thread-Thema oben?
    Du liegst da in etwa "nur" 100 Jahre daneben...:rolleyes:
    2) Ist [Links nur für registrierte Nutzer] darin sicher keine neutrale Quelle.
    Du hantierst mit Jahreszahlen? Die Seite hat alles parat, lesen strengt an, ich weiss, besonders bei dir ist das eine Krankheit.

    osmanischesreich.com ist eine neutrale Quelle. In der Uni-Freiburg tätig und überaus deutsch.

  8. #28
    LOL
    Gast

    Kool Lern mal rechnen!!!!!!

    Zitat Zitat von peter
    Zusammenfassend ergibt sich eine Zahl von cirka 1,3 Mio. Flüchtlinge auf dem Balkan, die mehr oder weniger vollständig in Anatolien angesiedelt werden mußten. Während des türkischen Unab- hängigkeitskrieges wurden neue Flüchtlingsströme in Anatolien hervorgerufen, die ungefähr 1,2 Mio. Menschen umfaßten, darunter natürlich auch Flüchtlinge, die schon einmal oder mehrmals Vertrei- bung erlebt hatten. Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erfuhr die türkische Republik noch einmal eine kontinuierliche Einwanderung von Flüchtlingen aus den ehemals euro- päischen Besitzungen des Osmanischen Reiches in einer Größenordnung von ca. 1,2 Mio. Mensch- en. Zählt man zu dieser Zahl noch die 450.000 Menschen hinzu, die nach dem türkischen Unab- hängigkeitskrieg durch einen Bevölkerungsaustausch mit Griechenland aufgenommen werden mußten, so ergibt sich eine Übereinstimmung zu den türkischen amtlichen Übersiedler und Immi- grationszahlen von 1,65 Mio. muslimischen zwischen 1923 und 1991.

    [...][...]
    [/B]
    Woher hast du eigentlich solche idiotischen Texte???
    Wenn dies explizit Flüchtlingszahlen aus den Jahren des sogenannten "türkischen Unabhängigkeitskrieges" (1,2 Mio) und dem GR-TR Bevölkerungsaustausch (um 1923 ca 0,45 Mio) sind, so ist es etwas unseriös zu schreiben Gesamtzahl 1,65 Mio zwischen 1923 und 1991.

    Denn diese Austausche fanden bis ca 1924 statt.

  9. #29
    GESPERRT
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    Standard AW: Lern mal rechnen!!!!!!

    Zitat Zitat von LOL
    Woher hast du eigentlich solche idiotischen Texte???
    Wenn dies explizit Flüchtlingszahlen aus den Jahren des sogenannten "türkischen Unabhängigkeitskrieges" (1,2 Mio) und dem GR-TR Bevölkerungsaustausch (um 1923 ca 0,45 Mio) sind, so ist es etwas unseriös zu schreiben Gesamtzahl 1,65 Mio zwischen 1923 und 1991.

    Denn diese Austausche fanden bis ca 1924 statt.
    meinst du? Du weisst es ja natürlich besser. :hihi:

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von heiss
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    Standard AW: Völkermord der christlichen Bulgaren an Türken

    Echt lustig wenn man bedenkt das die Bulgaren selber zu den 32 Oguzen der Türken zählen.
    Ja die Bulgaren selber sind reinrassige Türken auch wenn sie sich zum Slaventum bekennen.
    Ironie des Schicksals oder Verdummung der Massen?( .
    Verlierern wird die Geschichte vordiktiert nicht den Siegern.

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