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Thema: vor stolz geplatzt

  1. #1
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    roland koch: vor stolz geplatzt

    Auf einen Schlag war gestern eine viel versprechende Politikerkarriere zu Ende: Roland Koch ist geplatzt. Vor Stolz. Dass er, ja, er allein, Roland Koch aus Wiesbaden, den leibhaftigen Präsidenten gesehen hat, den amerikanischen. Dolle Sache, schrie Koch immer wieder in die Welt hinaus und berichtete allen, die es nicht hören wollten, was Sensationelles geschehen war bei seinem Besuch im Weißen Haus: Er, Koch, habe da gesessen mit dem Vizepräsidenten Cheney, und plötzlich sei die Tür aufgegangen und, du kriegst die Tür nicht zu, wäre da eine Fotografin hereingekommen. Nach der Frau aber sei ER himself in den Raum getreten und habe ihm, Roland Koch, einfach die Hand gegeben. George W. Bush und der hessische Ministerpräsident, einfach so, unglaublich, aber wahr. Und es kommt noch besser: Der Präsident, der Bush, der George, hat angefangen zu reden. In ganzen Sätzen. Und mit Worten. Die Roland Koch gar nicht mehr mitbekam, denn er dachte die ganze Zeit, wenn er das zu Hause erzählt, das glaubt ihm ja keiner. Und jetzt ist er hin und weg.

    taz Nr. 7056 vom 17.5.2003, Seite 36, 34 Zeilen (Kommentar),

  2. #2

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    :lachanfall:
    Wo hast du das denn her?

  3. #3
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Während Colin Powell seinem «Freund Joschka» herzlich die Hände schüttelte und das schöne Wetter als günstiges Omen für die deutsch-amerikanische Freundschaft beschwor, hatte US-Präsident Bush in Washington längst den diplomatischen Holzhammer geschwungen: Völlig überraschend hatte sich Bush am Donnerstag Zeit für ein 15-minütiges Gespräch mit dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) genommen, der zu einem Besuch von Vizepräsident Cheney in Washington weilte. «Plötzlich ging die Türe auf, und George Bush betrat den Raum, suchte sich einen Stuhl und begann mit mir zu diskutieren», erzählte Koch am Fernsehen. In Berlin dagegen bezeichnete Powell die Chancen für ein persönliches Treffen zwischen Schröder und Bush am G-8-Gipfel in Evian am 1. Juni als gering. Seit einem halben Jahr haben sich der Kanzler und der Präsident nicht mehr gegesprochen.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #4

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    Tja da sieht man mal. Nicht nur in der dt. Politik geht es drunter und drüber, auch in den USA wissen die Politiker nicht, was sie wollen :rolleyes:

  5. #5
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Das sehe ich anders. Eigentlich war dises ganze Ding ein Schlag ins Gesicht für Schröder. Während für ihn nicht einmal Zeit während eines G-8-Gipfels ist, nimmt sich Bush Zeit, um sich persönlich mit Koch zu treffen.

    Das zeigt meiner Meinung nach, dass die Eiszeit zwischen den USA und der deutschen Regierung noch lange nicht vorbei ist.
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  6. #6
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    Original von Siran
    Das sehe ich anders. Eigentlich war dises ganze Ding ein Schlag ins Gesicht für Schröder. Während für ihn nicht einmal Zeit während eines G-8-Gipfels ist, nimmt sich Bush Zeit, um sich persönlich mit Koch zu treffen.

    Das zeigt meiner Meinung nach, dass die Eiszeit zwischen den USA und der deutschen Regierung noch lange nicht vorbei ist.
    Richtig erkannt. Respekt!

    O.v.Bismarck
    Ich bin dankbar für schärfste Kritik, wenn sie nur sachlich bleibt.

    Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler

  7. #7
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    Es ist auch symbolisch, dass Koch von der Union ist *g*

  8. #8
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Ein bisschen lang, aber sehr interessant...

    AUSSENPOLITIK

    Der Protokoll-Krieg

    US-Präsident George W. Bush päppelt mit einem Überraschungscoup die Berliner Opposition. Dem Kanzler hingegen will die deutsch-amerikanische Annäherung nicht so recht gelingen.


    Zwei Herren mittleren Alters in dunklem Anzug steigen auf ein kleines Podium. Hinter ihnen hängen neun Flaggen schlaff im warmen Licht der Frühlingssonne. Eine Taube flattert vorbei, in der Ferne kreist ein Polizeihubschrauber.
    Die Fotografen richten ihre schweren Objektive auf die beiden, Fernsehkameras laufen, Reporter kritzeln in ihre Blöcke - und die Männer versichern, man habe gerade ein sehr offenes, sehr freundschaftliches Gespräch geführt.

    Nach knapp vier Minuten ist alles vorbei. Die Herren schütteln einander die Hände, ohne sich in die Augen zu sehen. Sie verziehen ihre Münder zu einem kurzen, angespannten Grinsen, dann stapfen sie über den feuchten Rasen davon.

    Es sollte ein protokollarischer Höhepunkt sein: Der amerikanische Außenminister Colin Powell zu Besuch beim Kanzler in Berlin. Der US-Präsident schickt einen seiner ranghöchsten Regierungsvertreter in die deutsche Hauptstadt, um aller Welt zu signalisieren, dass die Eiszeit zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik einem Tauwetter gewichen ist.

    So war es geplant, und so hatte es sich Gerhard Schröder gewünscht. Erst wenige Stunden zuvor ist der Gastgeber von einem anstrengenden Asien-Trip zurückgekommen, um den ersehnten Besucher empfangen zu können. Doch er hat die Rechnung ohne den großen Bruder im Weißen Haus gemacht.

    Dem steht der Sinn nach anderen Inszenierungen.

    Donnerstag, früher Nachmittag in Washington. Im Büro des amerikanischen Vizepräsidenten Dick Cheney plätschert das Gespräch angenehm und freundlich. Es gibt nichts zu trinken. Man unterhält sich mal über Hessen, mal über Weltpolitik: Roland Koch aus Wiesbaden, seines Zeichens Provinzfürst und potenzieller Unions-Kanzlerkandidat für das Jahr 2006, sitzt da artig auf einem Sessel.

    Nach 37 Minuten - der Deutsche ist schon 7 Minuten länger geblieben als vereinbart - klingelt das Telefon des Hausherrn. Cheney hebt ab, hört zu und amüsiert sich. Koch vermutet, dass eine Sekretärin an den nächsten Termin erinnert hat und steht auf, um sein Gastgeschenk zu überreichen: eine Winzerfigur aus der Höchster Porzellan-Manufaktur.

    "Stay a few minutes", sagt Cheney, "bleiben Sie noch ein paar Minuten."

    Eine Fotografin kommt hinzu - und gleich darauf betritt der mächtigste Mann der Welt die Szene. "How are things in Germany?", fragt ein lächelnder George W. Bush, "wie läuft's bei euch in Deutschland?" Und dann: "Ich höre, Sie haben Ihre Wahl gewonnen."

    Da alle Stühle besetzt sind, bietet der konsternierte Koch dem US-Präsidenten den eigenen Sessel an. Er könne sich zu seinem Regierungssprecher Dirk Metz und zu Wolfgang Ischinger, dem deutschen Botschafter, auf das Sofa setzen. Die beiden rücken zusammen, doch Bush winkt ab und lässt einen neuen Stuhl holen.

    Entspannt plaudert die Runde alsdann über das schwierige Verhältnis zwischen den Regierungen in Berlin und Washington. Der oberste Amerikaner lässt keinen Zweifel daran, was er von der derzeitigen Lage hält. "Er ist Mitglied im Club der freien Aussprache", sagt einer der deutschen Gäste später: Schröder werde "etwas zu hören bekommen, wenn er ihn trifft".

    Koch wirbt um Verständnis für die Ängste seiner Landsleute, redet über seinen Vater, der den Krieg noch erlebt habe und deshalb gegen jeden militärischen Einsatz der Bundeswehr sei - und der Gesprächspartner nickt. Sie verstehen sich gut, der amerikanische Präsident und der Wiesbadener Ministerpräsident, der so gern Bundeskanzler werden würde.

    Erst nach 17 Minuten wendet sich Bush zum Gehen. Man schüttelt sich die Hand und lächelt und scherzt. Als sich Koch entschuldigt, dass er "leider nur ein Geschenk" mitgebracht habe, zeigt der Amerikaner sich aufgekratzt: "Give it to Dick."

    So endet ein Tête-à-tête, das Schröders stellvertretender Regierungssprecher Thomas Steg später geradezu demonstrativ herunterzureden bemüht ist. "Also", sagt er, "wie das in solchen Regierungsgebäuden so ist: Man geht mal durch die Flure, man geht mal in ein Zimmer. Und dann begegnet man sich. Also dagegen ist ja überhaupt nichts einzuwenden, wenn ein deutscher Politiker in Washington ist, und es kommt dann zu einer kurzen Begegnung und zu einem kurzen Gespräch."

    Natürlich weiß Steg, dass der kühl kalkulierte Coup zumindest zwei Leuten schwer zu schaffen macht: der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel, der der Dauer-Rivale aus Wiesbaden damit wieder einmal die Show stahl, und nicht zuletzt seinem eigenen Chef, Gerhard Schröder. Der versteht genug von politischen Inszenierungen, um zu wissen, dass ein derartiges Treffen im Weißen Haus mit allem zu tun haben kann - nur nicht mit Zufall.

    "Die wollen einen Regimewechsel in Berlin", fürchtet denn auch allen Ernstes einer aus seiner Ministerriege.

    Die Mitarbeiter des US-Präsidenten hatten den diplomatischen Affront gegen den Kanzler sorgfältig vorbereitet. Und Koch konnte nicht ahnen, dass ihm in diesem kleinen Schaustück die tragende Rolle zufallen sollte.

    Noch wenige Tage vor seiner Reise waren ihm lediglich Hoffnungen gemacht worden, er könne im Weißen Haus einen Termin bei Steve Hadley, dem Stellvertreter von Bushs Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice, bekommen.

    Doch dann saß er beim Vizepräsidenten im Büro. Dort konnte Bush scheinbar zufällig dazustoßen. Wäre der Deutsche offiziell im Oval Office empfangen worden, wäre das in Berlin als schwere Verletzung des diplomatischen Protokolls verstanden worden. Doch so? Die Regeln wurden eingehalten, zumindest formal.

    Und kaum etwas ist wichtiger als das "Protokoll", die Grammatik der internationalen Diplomatie, die detailliert die zwischenstaatlichen Umgangsformen regelt. Etwa: 15 Motorräder eskortieren ein Staatsoberhaupt auf Staatsbesuch, aber nur 7 bei einem "offiziellen Besuch". Ein Regierungschef darf auf 5 zählen und ein Außenminister auf 3.

    Im Berliner Auswärtigen Amt kümmert sich eine ganze Abteilung um die Abwicklung internationaler Konferenzen, Reisen und Besuche. Männer wie Protokollchef Busso von Alvensleben oder sein Vortragender Legationsrat Erster Klasse, Borusso von Blücher, sorgen dafür, dass Visiten wie die des amerikanischen Außenministers ohne Pannen über die Bühne gehen - und vor allem niemand beleidigt wird.

    Es sei denn, es wäre gewollt. Und das Protokoll lässt für Gunst oder Ungnade ebenso viele Spielräume wie für Dankbarkeit, Wertschätzung oder Vergeltung. Empfängt der Hausherr seinen Gast auf der Treppe oder am Schreibtisch in den Akten blätternd? Gönnt der protokollarisch höher stehende Regierungschef dem anreisenden Außenminister nach dem Besuch einen gemeinsamen Auftritt, gar eine gemeinsame Pressekonferenz? Oder entlässt er ihn durch den Hinterausgang aus seinem Dienstsitz?

    Das Protokoll erlaubte so dem deutschen Außenminister Joschka Fischer, seinem amerikanischen Amtskollegen am Freitag "Flensburger Pilsener" aus der Flasche zu servieren, weil der seit seiner Militärzeit in der Bundesrepublik die Bügelflaschen so liebt.

    Und es ermöglichte einem Mann wie Powell, Menschen, die er offenkundig nicht so mag, unverhohlen abzuservieren - Gerhard Schröder zum Beispiel.

    Schon die Sitzung der beiden Delegationen im Kleinen Kabinettssaal des Kanzleramts verlief eher frostig. In einem Punkt, sprach der Gast aus Amerika sibyllinisch, müsse er dem deutschen Regierungschef seinen Respekt erweisen: Wenigstens sei dessen Haltung zum Irak-Krieg über die Monate hinweg konsistent geblieben.

    Schröder und seine Mitarbeiter wussten nicht so recht, wie sie Powells Worte deuten sollten: als Anerkennung, als feine Ironie oder als offenen Tadel. Schnell bemühten sie sich, das unangenehme Thema abzuhaken.

    Gerade einmal zehn Minuten nahm die Aufarbeitung der schweren Beziehungskrise zwischen beiden Ländern in Anspruch - dann wurde eilends über die Zukunft geredet.

    Doch viel war offenbar nicht zu besprechen. Nach wenig mehr als einer halben Stunde war das Treffen zu Ende. Exakt dem Zeitplan entsprechend, aber auf keinen Fall lang genug, um protokollarisch das Signal eines besonders warmen und herzlichen Besuchs aussenden zu können.

    Einige Minuten zu früh traf Colin Powell bei seiner nächsten Gesprächspartnerin, der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel, ein - normalerweise ein protokollarischer Fauxpas, der in fast allen Fällen durch gezieltes Fahren von Umwegen vermieden wird. Beim US-Außenminister hätte das freilich bedeutet, dass noch zusätzliche Teile der Hauptstadt hätten gesperrt werden müssen.

    Für die Oppositionsführerin war der kleine Verstoß ein Glücksfall, durfte sie doch immerhin 34 Minuten mit ihrem Gast verbringen - und damit nur wenig kürzer, als jener dem Kanzler zugestanden hatte.

    Der protokollarische Kleinkrieg zwischen Berlin und Washington deutet darauf hin, dass Schröder noch lange auf seine Aussöhnung mit dem amerikanischen Präsidenten warten muss.

    Ob es denn beim Gipfeltreffen im französischen Evian Anfang Juni zu einer Begegnung zwischen Bush und Schröder kommen werde, wollte die ARD-Talkerin Sabine Christiansen am Freitag in einem vorab aufgezeichneten Interview von Powell wissen.

    "Ja", antwortete da der amerikanische Außenminister unfein lapidar, "die werden sich alle mit Sicherheit im selben Raum aufhalten."
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  9. #9

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    Ohh. Das ist heftig. Aber der Text lohnt sich durchzulesen. Ein wenig sarkastisch geschrieben. Wo hast du den her, Siran?
    Sehr gut. Aber auch heftig, wenn das wirklich so stimmt, dass Roland Koch zur Spielfigur der US Regierung wurde :rolleyes:

  10. #10
    A.D. Benutzerbild von Siran
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