3sat nano heute 18:30
u.a.: Resultiert aufrechter Gang aus Nahrungssuche in Gewässern?
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Demnach hätten Lunge und Auftrieb Bodenbezogenheit vorderer Extremitäten weg evolutioniert?
Mal gucken.
3sat
21:00
Do
8. April
Gespräch/Diskussion Kultur: Wirtschaft
scobel
Für eine (neue) Philosophie des Geldes
Psychologisch ist es interessant, dass es bei aller Subjektivität, die wir beklagen, bei aller Zersplitterung der Gesellschaft in einzelne Gruppen und Einzelinteressen einen scheinbar objektiven Wert gibt: Geld. Doch wie objektiv ist Geld wirklich? Haben nicht die jüngsten weltweiten Krisen gezeigt, dass gerade Faktoren wie Vertrauen und Hoffnung in die Wirksamkeit der Geldzirkulation einfließen? Allerdings werden diese Faktoren in der herkömmlichen ökonomischen Theorie nicht berücksichtigt - ebenso wenig wie der Umstand, dass Geld ein Mittel zum Zweck und vor allem ein mögliches Mittel zum Glück ist.
In "scobel" diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen, ob es - wie Georg Simmel fordert - einer neuen Philosophie des Geldes bedarf.
Bild: 3Sat
scobel - Gespräch/Diskussion Kultur: Wirtschaft Donnerstag, 08.04.2010
Beginn: 21:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Länge: 60 min.
Gast: Karl-Heinz Brodbeck (Ökonom / Wirtschaftsethiker), Matthias Sutter (Volkswirt), Dirk Baecker (Soziologe)
Kategorie: Unterhaltung-Talkshow, Nachrichten/Info, Nachrichten/Info-Dokumentation
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Kapital beziffert materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Dazu hat es mental adäquat generierbar zu sein, was arbeitsgesetzlich unterbunden ist, weswegen die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung "zumutbarkeitsrechtlich" nix zu tun hat, womit Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange gesetzlich zugewiesen werden.
Die zumutbarkeitsrechtliche Zuständigkeitsdeklaration für Fremdfinanzen Kraft Gesetz ist die Kernproblematik, die auch bei Scobel mit Sicherheit ausgeklammert wird.
Das hat mit Psychologie nix zu tun.
Bezeichnend, daß oben mit "Psychologisch" eingeleitet wird.
"die Wirksamkeit der Geldzirkulation" beruht auf sog. "zumutbarer Mitwirkungspflicht", fremden Finanzbelangen "zur Verfügung zu stehen".
Das ist keine Psychologie, sondern Grundrechtsverweigerung.
Damit "zirkuliert" fast nix, vielmehr wird akkumuliert - z.B. werden Finanzblasen gefüllt.
"Wirtschaftsethik" zeigt, daß hier Grundrechtsverweigerungen im Spiel sind.
Die sind gesetzlich verankert, also ethisch nicht behebbar - vielmehr müssen derartige Gesetze weg.
Das wird "in der herkömmlichen ökonomischen Theorie nicht berücksichtigt".
"der Umstand, dass Geld ein Mittel zum Zweck und vor allem ein mögliches Mittel zum Glück ist" - das ist mein zentrales Anliegen hier in den Foren!
Selbstverwirklichung bedingt materielle Freiheitsgrade.
Das Gegenteil ist gesetzlich aufgenötigte affirmative Selbstdiskriminierung.
Sie zerstört Familien und verhindert Nachwuchs.
Es macht einen unglücklich, sich erwerbslebenslang zugunsten z.B. rel. anonymer Vorteilsnehmer relativ immer besitzloser zu arbeiten.
Dieses Unglück ist gesetzlich verankert, wird massiv institutionell zugewiesen.
So, die Sendung ist katastrophal, weil sie "zumutbare Mitwirkungspflichten" komplett unterschlägt, für fremde Finanzbelange zuständig sein zu sollen.
Regimes garantieren dazu sog. "Arbeitnehmer", die Anderen Geld zu erwirtschaften haben.
FremdkapitalGenerierung wird behördlich zugewiesen.
Laufend ist vom "Tauschmittel" die Rede.
Doch es geht ja um die Gelderwirtschaftung.
Nicht der Tausch ist das Problem, sondern gesetzlich verankerte Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange.
ÖDler sind zwangsfinanziert. Die treten in der Sendung auf, um die "Arbeitsgesetzgebung" auszublenden, um ZuständigkeitsDeklaration für fremde Finanzbelange zu unterschlagen.
Dazu werden die von ihren Opfern per Gesetz finanziert.
Die quatschen über Zinsen.
Kein Wort über gesetzlich deklarierte Zuständigkeiten für Fremdfinanzen.
Nicht Zinsen, sondern diese Gesetze sind das Problem.